Bernhard Hammer
bernhardham.bsky.social
Bernhard Hammer
@bernhardham.bsky.social
Population Economist, Eco-Libertarian, Data Scientist.
Immigration hilft in Ö nicht, die Auswirkung der Bevölkerungsalterung auf die Finanzierung des Sozialsystems abzuschwächen. Durch geringe Einkommen und geringe Steuerleistung bleibt der Nettobeitrag über den Lebensverlauf trotz niedriger Pensionen negativ. 4/5
July 11, 2025 at 8:17 AM
Das staatliche Transfersystem ist in erster Linie ein Umverteilung zu älteren Bevölkerung. Die Bevölkerungsalterung erzwingt daher Anpassungen. Hier die schöne Pragmaticus-Darstellung der gesamten Steuern und Leistungen jeder Altersgruppe: 2/5
July 11, 2025 at 8:17 AM
Staatsausgaben für Familien stagnieren in Österreich seit 3 Jahrzehnten. Aktuell sinken die Ausgaben, u.a aufgrund der kollabierenden Geburtenzahlen. Und im Vergleich zu Pensionen sind sie irrelevant.
Das ist alles, was man zum Vorschlag "bei Familien sparen" wissen sollte.
orf.at/stories/3392...
May 5, 2025 at 3:54 PM
Man sollte mehr auf die Bevölkerungsökonomie hören.
Hinter den wirtschaftlichen Entwicklungen und dem hohen Defizit steckt vor allem Demographie.
Produktion und Einkommen werden auch in Zukunft nicht nennenswert steigen, Ausgaben aber schon => Sparsamkeit, Effizienz und höheres Pensionsalter
March 31, 2025 at 8:35 AM
Es ist die Demographie, nicht die "Konjunktur", "Rezession" oder "Krise".
Da Babyboomer das Pensionsalter erreichen, altert Österreich (und D) derzeit besonders schnell. Daher die Stagnation des BIP, das hohe Defizit und hohe Inflation.
Und das wird sich im nächsten Jahrzehnt nicht ändern.
March 29, 2025 at 6:57 AM
Fiskalratschef weist auf die demographischer Bombe hin: Baby-Boomer als Pensionisten.
Da passt der "Bevölkerungspilz" auch semantisch gut dazu und illustriert die Herausforderungen. orf.at/stories/3387...https://orf.at/stories/3387808/
March 16, 2025 at 3:35 PM
Das Resultat von geldpolitisch motivierten "Investitionen":

"Unterausgelastete Produktionskapazitäten und weiterhin negative Produktionserwartungen belasten die Beschäftigungsaussichten in der Industrie stark".
orf.at#/stories/338...
January 30, 2025 at 10:42 PM
Der Staat kassiert bereits über die Hälfte der erwirtschafteten Einkommen in Österreich.
(in 2022 wurden 286 Mrd. erwirtschaftet, 149 Mrd. Euro kassierte der Staat)

Und eine 6 Mrd. Konsolidierungslücke schließt die Politik über weitere Steuer- und Abgabenerhöhungen?
January 16, 2025 at 9:03 PM
Einkommen pro Kopf stagnieren in vielen europäischen Ländern seit 2008 (auch in Österreich), in FR und IT noch länger.

Politiker und Ökonomen wollen noch viel zu oft steigende Einkommen als "Normalzustand" verkaufen. Das schwächt Analyse und wirtschaftliche Entscheidungen.
January 8, 2025 at 8:15 PM
Bevölkerungskollaps in the making. Eine weitere Herausforderung für 2025 und danach: Lässt sich der Trend immer weiter sinkender Geburtenraten umkehren?
Politische Maßnahmen wie Geld für Familien und mehr staatliche Kinderbetreuung hatten auf Fertilitätsraten bisher kaum einen Effekt.
January 2, 2025 at 9:09 AM
Auch 2025 und die folgenden Jahre kommen mit Herausforderungen. Eine davon: Pensionsantritt der Baby-Boomer.
Sie gehen am Arbeitsmarkt und als Steuer/Beitrags-Zahler ab, sind aber 22 Jahre Konsumenten und Bezieher von Pensionen. Da entwickelt sich doch ein kleines Ungleichgewicht
January 1, 2025 at 12:59 AM
Immigration bestimmt die Demographie Österreichs.
Die UN schreibt die hohe Netto-Immigration der letzten Jahre in die Zukunft fort. Ein großer Teil eines Erwachsenenjahrganges kommt nicht mit Geburt, sondern v.a. im Alter 20-30 ins Land. Sichtbar in der V-Form der Bevölkerungspyramide bis ca. 30.
November 18, 2024 at 5:21 PM