Martin Anton Müller
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Martin Anton Müller
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Komme von der Literatur (Editionen zu Arthur Schnitzler), bewege mich zwischen Gedrucktem und Digitalem – und in Wien.

Arthur Schnitzler: »Das Zeitlose ist von kürzester Dauer«, Interviews, Meinungen, Proteste. Wallstein 2023.

Pronomen: Du/Dir/Dich
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Martin Anton Müller @encore.at · 25d
Ladies & Gentlemen, ich darf Sie auf unsere neue Seite mit allen Veranstaltungsteilnahmen von #ArthurSchnitzler bitten: #schnitzler-kultur! Wann war er im Kino? Wann hat er öffentlich gelesen, wann privat? Besuchen Sie:
schnitzler-kultur.acdh.oeaw.ac.at

@luntner.bsky.social @acdh-oeaw.bsky.social
Buntes Bildchen mit Arthur Schnitzler in schwarz weiß, der einen frontal anschaut und Alfred Kerr, der seitlich lächelt. Foto von der Startseite der verlinkten Seite
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Ich kannte nur das Lied »I’m my own grandpa« (www.youtube.com/watch?v=eYlJ...) – aber offenbar war es schon 1909 ein Thema, dass Verwandtschaftsverhältnisse relativ sind.

anno.onb.ac.at/cgi-content/...
Screenshot von der verlinkten Zeitungsseite: Bunte Ecke. Wie verwickelte Verwandtschaftsverhältniſſe entſtehen können, zeigt die von Dr. Schacht kürzlich herausgegebene Kronik der Holſteiniſchen Familie Schacht. Ein Schacht heiratete und hinterließ mit dieſer erſten Frau zwei Töchter, Cäcilia und Anna. Er verheiratete ſich dann ein zweitesmal und hatte mit dieſer Frau einen Sohn, Tews. Dann ſtarb der Vater. Die Witwe heiratete einen Jakob Schwarz­kopf und dieſer heiratete nach dem Tode ſeiner Frau die Tochter erſter Ehe Anna Schacht. Aus dieſer Ehe ging ein noch lebender Sohn Johann hervor. Dieſer iſt alſo: 1. ſein eigener Onkel, weil ſeine Mutter auch ſeine Stiefſchweſter war, 2. ſein eigener Neffe, weil er der Sohn ſeiner Stief­ſchweſter iſt 3. der Neffe ſeines Stiefbruders Tews, weil deſſen Halbſchweſter ſeine Mutter war, 4. der Stiefbruder ſeiner Mutter, weil ſie die Halb­ſchweſter ſeines Stiefbruders Tews war, 5. Johann Schwarzkopfs Mutter war Mutter zu ſich ſelbſt, weil ſie die Stiefmutter ihres Halbbruders Tews war.
November 11, 2025 at 7:50 AM
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ustinoff.bsky.social
Wer hat uns verraten? Die Metadaten!
November 10, 2025 at 8:39 AM
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Schnitzler, ich weiß, wo du am 7. April 1931 warst! – Besorgungen in der Stadt! Pfft! Luxusunterwäsche hast Du gekauft, am Graben, bei E. Braun & Co.! (Wieso ich das weiß? Du hast Spuren im Gästebuch hinterlassen.)

wienerschnitzler.org/tag.html#193...
Screenshot aus dem digitalen Tagebuch zum 7. April 1931: »Besorgungen in der Stadt.« Screenshot aus dem Gästebuch mit Firmenkopf und der Datierung 7.4.1931 und Schnitzlers Unterschrift
November 10, 2025 at 7:08 AM
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Ich erstelle gerade ein Textverzeichnis von #GustavSchwarzkopf in seinem @wikipedia.org-Eintrag. Und bin jetzt endlich auf den Text gestoßen, den ich schon als „Trottelhofbauer“ aus dem Tagebuch von #ArthurSchnitzler kenne. Voilà: anno.onb.ac.at/cgi-content/...
ANNO, Wiener Bilder, 1896-07-12, Seite 4
anno.onb.ac.at
November 9, 2025 at 9:54 PM
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herbilis.bsky.social
Wenn man sich für deutsch-amerikanische Literatur interessiert, hat man es oft mit einer solchen miserablen Überlieferungslage zu tun, und man kann nur hoffen, dass es noch ein zweites, besseres Exemplar gibt.
ein Erzähltext, veröffentlicht in einer Zeitung aus den 1870er Jahren, zerrissenes Papier mit Reparaturen, die den Text teilweise überdecken
November 9, 2025 at 5:37 PM
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Wenn irgendwann einmal alle Gedichte und Sprüche, die #ArthurSchnitzler gesammelt in Druck erscheinen, wird dieses hoffentlich nicht vergessen. Es ist absurd, dass die Veröffentlichungen zu Lebzeiten noch nie gesammelt greifbar gemacht wurden.

www.google.at/books/editio...
Bild eines Musikers, daneben das Gedicht von Schnitzler: Treib' weiter hinaus auf deinem Kahn / An schwülem Sommertage; / Die Bremsen, die dir so weh gethan, / Sind nur des Ufers Plage. / Es zweigen sich auf's neue die Partei'n, / Und neue Namen will sich jeder finden. / Wozu? Am Ende weiss man immer nur von zwei'n — / Den Sehenden — und den Blinden. / Und hast du einen neuen Duft empfunden, / Erzähl' es lieber nicht den »ganz Gesunden«. / Der eine klagt: Ihn hat ein Wahn erfasst! / Ein andrer lächelt: Pose wird es sein! — / Dass grade du die beste Nase hast, / Fällt keinem ein!
November 9, 2025 at 12:27 PM
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danielmilkovits.bsky.social
Das ist enorm spannend, auch im Kontext der Wiener Theaterdebatten im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts! Ich habe das im vergangenen Jahr lediglich gestreift:
Nora in Wien und Anzengruber in Teplitz. Bemerkungen zur Weihnachtskomödie ‚Heimg’funden‘ (u:scholar - o:2100801)
uscholar.univie.ac.at
November 8, 2025 at 10:11 AM
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danielmilkovits.bsky.social
Das ist spannend. Ist in deren Rahmen Adam Müller-Guttenbrunns reaktionäre Schrift zum Wiener Theater entstanden?
Adam Müller-Guttenbrunn: Wien war eine Theaterstadt
November 8, 2025 at 6:01 AM
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Hier die erste Fassung: de.wikipedia.org/wiki/Gegen_d...
November 7, 2025 at 9:59 PM
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Wem das zu lange dauert: Gestern habe ich den Eintrag von #GustavSchwarzkopf angelegt, da findet sich ein erster Hinweis…
de.wikipedia.org/wiki/Gustav_...
November 7, 2025 at 9:01 PM
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#LitWiss bubble: Ich bin auf eine literarische Vereinigung in Wien 1884 gestoßen und bin fest am recherchieren. Der @wikipedia.org-Artikel »Gegen den Strom« entsteht gerade.
November 7, 2025 at 9:01 PM
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ibalint.bsky.social
Unbedingte Empfehlung für Adelheid Reinbolds Texte! Abgesehen davon zeigt diese Ausgabe auch, wie wichtig das Engagement von nichtprofessionellen Leser:innen für die Wiederentdeckung von Autor:innen ist.
jcheller.bsky.social Jakob Heller @jcheller.bsky.social · 5d
wer sich für dekanonisierte (um nicht zu sagen: vergessene) schriftstellerinnen des 19. jahrhunderts interessiert, dem sei die nun bei thelem erschienene kommentierte edition ausgewählter novellen adelheid reinbolds mit nachdruck ans herz gelegt!

www.thelem.de/thelem/liter...
November 6, 2025 at 6:52 AM
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drphiloponus.bsky.social
Otto Neurath!
Die Wiener Grafikrevolution - ORF Topos
Klar, präzise und ansprechend Information vermitteln: In der Ausstellung „Wissen für alle“ würdigt das Wien Museum den Wiener Nationalökonomen, Volksbildner und Infografikpionier Otto Neurath und sein...
topos.orf.at
November 7, 2025 at 7:04 AM
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Dafür gibt es jetzt eine Online-Quelle: schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L03887.html
November 5, 2025 at 9:37 PM
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Vor vier Stunden entdeckt, jetzt schon publiziert: Wer hätte gedacht, dass Edition so schnell gehen kann: Arthur Schnitzler an Theodor Herzl, 10. Dezember 1899

schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L03989.html
Abschrift des Briefes (die PDF-Ansicht), mit Markierungen der Entitäten in grüner Farbe
November 5, 2025 at 3:24 PM
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Ich war beim Frisör, denn in drei Wochen muss ich mich (Scotland-Yard-Referenz!) – öffentlich zeigen: @kathiprager.bsky.social und @evelyneluef.bsky.social laden mich in die #Wienbibliothek ein, um über meine Arbeit zu sprechen. Danach nehm’ ich das Taxi.

www.wienbibliothek.at/besuchen-ent...
Bild der Veranstaltungsankündigung: Arthur Schnitzler vor einer digitalen Landkarte mit Punkten, d.h. Wienerschnitzler.org
November 5, 2025 at 1:38 PM
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Heute im #Literaturarchiv der #ÖNB einen Brief von #ArthurSchnitzler an Unbekannt ausgehoben, adressiert mit: »Lieber Freund«. Freunde, Freude!, dieser ist an #TheodorHerzl gerichtet! –

#LitWiss #Yay
Detail aus einem Brief, mit schwarzer Tinte und in deutscher Kurrent geschrieben, beginnend: »lieber Freund,«
November 5, 2025 at 12:23 PM
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herbilis.bsky.social
Die Geschichte der Fehldrucke der hebräischen Inschrift in Droste-Hülshoffs "Judenbuche" ist ja ellenlang. Aber dass die Inschrift auf dem Kopf gedruckt wurde, ist mir bisher noch nicht untergekommen:
Screenshot aus: Widhammer, Helmuth_AvDH_Die Judenbuche_1979
November 4, 2025 at 9:35 AM
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Hier noch eine historische Schlagzeile aus der #Krone: #Ötzi wurde ermordet!
Foto eines Zeitungsaushängers mit der Schlagzeile
November 1, 2025 at 2:07 PM
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Oh, ich besitze noch ein Bündel falscher Fahrscheine, die anlässlich der Einführung des Semestertickets in Wien vor 25? Jahren verteilt wurden und die man Stempeln konnte.
Foto von den gefälschten Fahrscheinen mit der Aufschrift Sparschein für keine Freifahrt im Belastungverbund Ost
November 1, 2025 at 1:15 PM
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senticomepiove.bsky.social
Kennt ihr den #lastseen​-Bildatlas? Das Projekt sammelt Bilder
von NS-Deportationen, versieht sie mit Hintergrundinfos und macht sie für die Forschung nutzbar. In Zusammenarbeit u.a. mit @arolsenarchives.bsky.social, @mmzpotsdam.bsky.social, @wannseekonferenz.bsky.social

atlas.lastseen.org
#lastseen Bildatlas
Im Bildatlas können Sie zu historischen Fotografien der NS-Deportationen von Jüdinnen und Juden, Sinti und Sintizze, Roma und Romnja aus dem Deutschen Reich 1938 bis 1945 recherchieren.
atlas.lastseen.org
October 30, 2025 at 11:34 AM
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Immer schön, das im Urlaub zu verwenden. Schnitzler war also nicht auf dem Vesuv.

wienerschnitzler.org/schnitzler-u...
Screenshot mit Hinweis, wann Arthur Schnitzler in Pompeij war
October 29, 2025 at 12:11 PM
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danielmilkovits.bsky.social
Im neuen Projekt #SpanishLetters meiner lieben ehemaligen Kolleginnen Elisabeth Hobisch und Yvonne Völkl ist an der @tugraz.bsky.social eine Prae-Doc-Stelle (50%) ausgeschrieben. Bewerbt euch!
#LitWiss
Gehalt: salario fijo EUR 1.857,40 (salario bruto mensual 20h/semana de acuerdo con las normas del FWF, Fondo Científico de Austria)
romanistik.de
October 27, 2025 at 7:49 PM
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Ich versuche ein Wort von #ArthurSchnitzler zu entziffern und benutze erstmals die #noske-Search, die das #Tagebuch nun besitzt. Mit ihr kann Wortanfang und -ende gesucht werden.

Dank an @csae8092.bsky.social
#LitWiss @acdh-oeaw.bsky.social

schnitzler-tagebuch.acdh.oeaw.ac.at/search.html
das zu entzifferende Wort faksimiliert, mit Bleistift geschrieben, "E" am Anfang, "ade" am Ende Screenshot der NoSketchEngine-Suche mit der Eingabe "E.*ade"
October 26, 2025 at 9:04 AM
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Da hat Schnitzler für Jakob Wassermann ein Burgtheaterreferat geschrieben. Und ich hab’ bei der Website nicht genug aufgepasst, jetzt fehlt da das Geständnis von Jakob Wassermann
October 25, 2025 at 10:54 AM