Peter Unfried
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Peter Unfried
@peterunfried.bsky.social
What would Hannah Arendt do?
Zukunft und Politik
taz, taz FUTURZWEI

Foto: Anja Weber
Reposted by Peter Unfried
Gegen ihren Willen hat ein Mann Sex mit einer Frau. Für sie ist es eine Vergewaltigung, auch er gibt zu, zu weit gegangen zu sein. Trotzdem stellt die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein. Hätte "Ja heißt Ja" dieser Frau geholfen? Mein Text in der @taz.de taz.de/Sexualisiert...
Sexualisierte Gewalt in Berlin: Hätte „Ja heißt Ja“ dieser Frau geholfen?
Gegen ihren Willen hat ein Mann Sex mit einer Frau. Die Ermittlungen werden eingestellt. Ein Beispiel dafür, was im deutschen Sexualstrafrecht fehlt.
taz.de
November 10, 2025 at 1:45 PM
"Ich bin nicht überrascht über das derzeitige Fehlen von Momentum, von Politikern wie Gesellschaft. Momentum kommt und geht. Was mich überrascht, ist die intellektuelle Faulheit, mit der die Ebbe an politischer Bemühung wegerklärt wird."

@luisaneubauer.bsky.social in the @economist.com
The greenlash is built on lazy thinking, writes a climate activist
Luisa Neubauer argues that rolling back climate policies is economic suicide masquerading as pragmatism
www.economist.com
November 7, 2025 at 9:27 AM
"Der einzige Politiker der SPD, der die historische Aufgabe einer Restrukturierung der sozialen Sicherungssysteme begriffen hat, heißt Karl Lauterbach. Den hat die Partei auf die Hinterbänke verbannt und beteiligt sich an der Demontage seiner Krankenhausreform." Udo Knapp

@tazfuturzwei.bsky.social
Der lange Weg in die Bedeutungslosigkeit: Karriereverein ohne Idee
Die SPD regiert seit Jahrzehnten als Staatspartei vor sich hin, ohne Zugriff auf die großen Gegenwartsprobleme. Ein Vorschlag, um das zu ändern.
taz.de
October 28, 2025 at 3:11 PM
"Die SPD ist zum Karriereverein für junge Leute geworden, die sich auf deren Ticket einen Zugang zu öffentlichen Ämtern verschaffen. Der weitere Absturz der SPD in die Bedeutungslosigkeit stört sie erstmal nicht."

Mal was Grundsätzliches über die SPD lesen?
Udo Knapp für @tazfuturzwei.bsky.social
Der lange Weg in die Bedeutungslosigkeit: Karriereverein ohne Idee
Die SPD regiert seit Jahrzehnten als Staatspartei vor sich hin, ohne Zugriff auf die großen Gegenwartsprobleme. Ein Vorschlag, um das zu ändern.
taz.de
October 28, 2025 at 2:26 PM
Kommen Sie in die Mitte der Verschiedenen, lieber @tadziomueller.bsky.social, dann kriegen wir hier zusammen was hin.
Die "Mitte" der Gesellschaft verdrängt die Realität, in der sie fons & origo aller Probleme ist, & fabuliert: Die "Mitte ist eine Mehrheit, die sich der Bearbeitung gesamtgesellschaftlicher Ziele verschreibt."

Da könnte ich gleich mit Klimaleugnern diskutieren, lieber @peterunfried.bsky.social.
Raus aus der Empörungslogik: Können Linke Mitte werden?
Weltuntergang war immer eine linke Domäne. Dass die Rolle jetzt neu besetzt ist, ist eine Chance.
taz.de
October 26, 2025 at 12:57 PM
"Mitte ist eine Mehrheit, die sich der Bearbeitung gesamtgesellschaftlicher Ziele verschreibt. Das Problem ist nicht die Mitte per se, sondern sie in der Spätmoderne zusammenzubringen. Heißt: Nicht auf fossiler Basis „zusammenzuhalten“, sondern sie behutsam neu zu formatieren"

Mitte, ha! @taz.de
Raus aus der Empörungslogik: Können Linke Mitte werden?
Weltuntergang war immer eine linke Domäne. Dass die Rolle jetzt neu besetzt ist, ist eine Chance.
taz.de
October 26, 2025 at 12:22 PM
"Welzer ist ein linker Intellektueller alter Schule. Ein Unterschied zur zeitgenössischen jungen Linken ist, dass Welzer erst Bücher schrieb, und dann zum Medienphänomen wurde. Noch einer ist, dass Welzer nicht nur seine eigenen Bücher gelesen hat."

Frederic Schwilden
@tazfuturzwei.bsky.social
Soziologe Harald Welzer: „Das Heute-Show-Zeugs oder Herr Böhmermann sind Ausdruck einer kommunikativen Schwundstufe“ - WELT
Harald Welzer ist omnipräsent. In Talkshows, Magazinen und in der DB-Lounge. Beim Spaziergang in Berlin seziert er die Gegenwart. Zwischen Bosetti, Böhmermann und Big Tech, erklärt der Soziologe, was...
www.welt.de
October 26, 2025 at 11:15 AM
Reposted by Peter Unfried
So krass und spannend: @derbernd.bsky.social u Weidermanns Gespräch mit Lukas Beckmann. Über Beuys, die Gründungsgrünen in 1 Volvo im 1. Wahlkampf und: "Wie kann man dann als Ökologe davon ausgehen, dass man wesentliche Grundströmungen der Gesellschaft ignorieren kann?"
www.zeit.de/zeit-magazin...
Lukas Beckmann: "Wir brauchen kein Oppositionsgeschrei, das bringt niemandem was"
Sind die Grünen an ihrer Arroganz gescheitert? Lukas Beckmann hat sie mitgegründet und ist einer ihrer Vordenker. Er sieht in Berlin Leere und fehlende Substanz.
www.zeit.de
October 25, 2025 at 7:30 AM
„Wenn die Bundestagsabgeordneten für jeden Tweet, den sie loslassen, nur einen Buchstaben für ein Zukunftsprogramm schrieben, wären wir in einer völlig anderen Situation, in allen Parteien.“

Lukas Beckmann im @zeit.de Magazin-Gespräch mit @derbernd.bsky.social und Volker Weidermann
October 23, 2025 at 2:18 PM
"Die Realität von Elend, Mord und Totschlag geht nicht weg, wenn du nicht dran glaubst, nur wenn du was gegen sie unternimmst, nüchtern, wenn’s geht."

@wolflotter.bsky.social hat einen furiosen Essay für @tazfuturzwei.bsky.social geschrieben, 20.700 Zeichen und jedes lohnt sich. Das ist Realität!
Denkgebäude hinterfragen: Natürlich bin ich Realist!
Es wimmelt vor Realisten. Unser Autor sagt: Wer sich keine Illusionen machen will, muss bereit sein, die eigene Haltung zu verändern.
taz.de
October 23, 2025 at 10:18 AM
Reposted by Peter Unfried
Ich hab's! Wir nennen es nicht mehr #Wärmepumpe! Wir sagen stattdessen "Heat pump made in #Bavaria" dazu! Der söderkompatible Kompromiss zur Änderung des "Heizungsgesetzes". Alles paletti!
October 22, 2025 at 11:37 AM
"Freudenreich ist zu beträchtlicher Schärfe fähig, aber auch zu einer Leichtigkeit und einem Witz, die der Schärfe die schlimmsten Kanten nehmen. Eine fulminante Kombination"

Roman Deininger über mein berufliches Vorbild Josef-Otto #Freudenreich, der morgen 75 wird.

@kontextwz.bsky.social @taz.de
Josef-Otto Freudenreich: "Renitent junger Hüpfer"
Josef-Otto Freudenreich, Mitgründer von Kontext, wird 75. Roman Deininger (Süddeutsche) erinnert an den Protest gegen S 21 und das Start-up Wochenzeitung.
www.kontextwochenzeitung.de
October 22, 2025 at 9:15 AM
"Ich erzähle das, weil ich jahrelang zusah, wie die Welt sich veränderte, aber es gleichzeitig nicht sah. Ich sah es, und ich sah es nicht. Das scheint mir eine Erkenntnis zu sein, die weit über gedruckte Zeitungen hinausgeht."

Gleich kommt die @taz.de vom Montag (ePaper)!
taz.de/Tschuess-wer...
Tschüss, werktäglich gedruckte taz: Meine schönste Zeitung
Nachts an der Schreibmaschine getippt, morgens gefaxt, abends in der Berliner Kneipe gekauft: Eine Hommage an die gedruckte tageszeitung.
taz.de
October 19, 2025 at 4:00 PM
Die Grün-Schwarze Regierungskoalition hat weiter eine Mehrheit in Baden-Württemberg. Was soll das bringen, das "gruselig" zu finden und mit MV und SA zu vergleichen?
Die Umfragen aus Sachsen-Anhalt und MV sind gruselig, aber die aus Baden-Württemberg halt auch.

www.swr.de/swraktuell/b...
October 18, 2025 at 10:08 AM
Reposted by Peter Unfried
@peterunfried.bsky.social erinnert an den magischen Moment, abends die gedruckte Zeitung in der Kneipe zu kaufen mit dem Text drin, den man morgens noch geschrieben hat über das, was man am Vorabend erlebt hatte.
[➡️ @taz.de bald nur noch als Wochenzeitung gedruckt, alles andere digital]
Tschüss, gedruckte taz: Meine schönste Zeitung
Nachts an der Schreibmaschine getippt, morgens gefaxt, abends in der Berliner Kneipe gekauft: Eine Hommage an die gedruckte tageszeitung.
taz.de
October 14, 2025 at 5:20 PM
Reposted by Peter Unfried
Nur noch drei #Taz in Papier. Mi. Do. Fr. Schluchz! Aber wir werden's überleben 😉
"Eines Morgens trat ich in einen Kreuzberger Zeitungskiosk und die Zeitungen waren weg. Nur noch Bier.
"Wo sind denn die Zeitungen?“, fragte ich.
Die Späti-Frau schaute mich an, als sei ich gerade mit einer Zeitmaschine in der Gegenwart gelandet."

Hommage an die gedruckte tageszeitung. @taz.de
Tschüss, gedruckte taz: Meine schönste Zeitung
Nachts an der Schreibmaschine getippt, morgens gefaxt, abends in der Berliner Kneipe gekauft: Eine Hommage an die gedruckte tageszeitung.
taz.de
October 14, 2025 at 12:41 PM
Reposted by Peter Unfried
"Kalle, gib mal Zeitung." www.youtube.com/watch?v=skY4...
Von Bild verbotener taz-Spot
YouTube video by taz
www.youtube.com
October 14, 2025 at 12:03 PM
"Eines Morgens trat ich in einen Kreuzberger Zeitungskiosk und die Zeitungen waren weg. Nur noch Bier.
"Wo sind denn die Zeitungen?“, fragte ich.
Die Späti-Frau schaute mich an, als sei ich gerade mit einer Zeitmaschine in der Gegenwart gelandet."

Hommage an die gedruckte tageszeitung. @taz.de
Tschüss, gedruckte taz: Meine schönste Zeitung
Nachts an der Schreibmaschine getippt, morgens gefaxt, abends in der Berliner Kneipe gekauft: Eine Hommage an die gedruckte tageszeitung.
taz.de
October 14, 2025 at 9:51 AM
Reposted by Peter Unfried
Sehr gute Auswahl.
"Es ist die Zerstörung einer „gemeinsamen Welt“ und einer gemeinsamen Wirklichkeit, die die Voraussetzung der Zerstörung von Demokratie bildet."

@tazfuturzwei.bsky.social-Herausgeber Harald Welzer empfiehlt aus aktuellem Anlass: Hannah Arendt, Sebastian Haffner und Steven Levitsky/Daniel Ziblatt.
Buchempfehlungen von Harald Welzer: Welzer liest
Krise der Demokratie, Totalitarismus und Zahlen des Grauens. Die Gegenwart gibt viel Grund zur Weltflucht. Der taz FUTURZWEI Herausgeber empfiehlt drei scharfsinnige politische Studien zur Wappnung.
taz.de
October 7, 2025 at 12:27 PM
"Dummheit und Milde trennt nur eine sehr feine Grenze“, sagte mir einmal der große Schriftsteller Eckhard Henscheid: „Ich würde dieser Grenze nicht trauen.“ Mit einem Bleistiftstummel kritzelte ich diesen Satz auf einen kleinen Zettel."

Die @tazfuturzwei.bsky.social-Kolumne von Arno Frank.
Nachrichten aus dem falschen Leben: Dummheit und Milde
Die KI ist in aller Munde, vor allem aber nervt sie unseren Autor. Er versucht, ihrer mit einem rätselhaften Satz habhaft zu werden.
taz.de
October 9, 2025 at 2:33 PM
"Es ist die Zerstörung einer „gemeinsamen Welt“ und einer gemeinsamen Wirklichkeit, die die Voraussetzung der Zerstörung von Demokratie bildet."

@tazfuturzwei.bsky.social-Herausgeber Harald Welzer empfiehlt aus aktuellem Anlass: Hannah Arendt, Sebastian Haffner und Steven Levitsky/Daniel Ziblatt.
Buchempfehlungen von Harald Welzer: Welzer liest
Krise der Demokratie, Totalitarismus und Zahlen des Grauens. Die Gegenwart gibt viel Grund zur Weltflucht. Der taz FUTURZWEI Herausgeber empfiehlt drei scharfsinnige politische Studien zur Wappnung.
taz.de
October 7, 2025 at 12:26 PM
Reposted by Peter Unfried
dieser Kritikmodus der Öffentlichkeit war immer schon da, ist auch gut, hat sich aber mit Online-Öffentlichkeit deutlich verstärkt und ist atomar geworden, alles steht symbolisch pro toto. Wo vorher noch Synthesen möglich waren, wird das immer schwieriger. da fehlt etwas.
"Wie in Talkshows Politik auf Pointe reduziert wird, wird in der Mediengesellschaft das trennende Detail betont. Am Thema vorbei scheinen mir die meisten journalistischen Betrachtungen über "Habeck live", was den Verdacht nur bestätigt, dass politisches Versagen mit Medienversagen verknüpft ist."
Neue Gesprächsreihe von Robert Habeck: Jenseits von Show
Robert Habeck eröffnet im Berliner Ensemble seine neue Gesprächsreihe. Sie will sich grundlegenden Problemen der Gegenwartspolitik widmen.
taz.de
October 7, 2025 at 9:38 AM
"Wie in Talkshows Politik auf Pointe reduziert wird, wird in der Mediengesellschaft das trennende Detail betont. Am Thema vorbei scheinen mir die meisten journalistischen Betrachtungen über "Habeck live", was den Verdacht nur bestätigt, dass politisches Versagen mit Medienversagen verknüpft ist."
Neue Gesprächsreihe von Robert Habeck: Jenseits von Show
Robert Habeck eröffnet im Berliner Ensemble seine neue Gesprächsreihe. Sie will sich grundlegenden Problemen der Gegenwartspolitik widmen.
taz.de
October 7, 2025 at 8:52 AM
„Ich habe keinen Grund gehabt, zu sagen, ich trete zurück. Ich konnte nicht überzeugt werden, dass die Ampel nicht geht.“

Volker Wissing als Gast bei „Habeck live“ im Berliner BE.
October 5, 2025 at 3:58 PM
"Wunder sind nichts, was im Glücksfall von außen kommt. Ein Wunder ist das, was Menschen geschehen lassen, weil wir uns mehrheitlich hinter einer Idee versammeln und dafür sorgen, dass politisch in eine bestimmte Richtung gehandelt wird."

Wie kann man mit Trump, Putin, AfD noch zuversichtlich sein?
Reaktion auf Weltlage: Aus dem Boomer-Komfort-Schlafwagen in den Fatalismus-Express
Wie kann man mit Putin, Trump und AfD noch zuversichtlich sein?
taz.de
October 5, 2025 at 11:29 AM