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Österreich braucht eine proaktive #Industriepolitik, die den Unternehmen langfristige Planungssicherheit gibt. Für eine nachhaltige Wirtschaft sind klare Leitplanken notwendig, die zeigen, wohin die Entwicklung geht. Ein Zick-Zack-Kurs bewirkt das Gegenteil, sagt @leonido.bsky.social im Gespräch.
November 26, 2025 at 11:13 AM
Immer das gleiche Weihnachtsgeschenk? Verschenke heuer eine Momentum-Fördermitgliedschaft. Neben einem guten Gewissen bekommst du eine unterschriebene Urkunde von @barbarablaha.bsky.social. Jetzt auf www.momentum-institut.at/jetzt/ Betrag eingeben & „Spende verschenken“.
November 26, 2025 at 10:22 AM
Konsequent ausgestaltete Leerstandsabgaben können Wohnraum mobilisieren und das Budget entlasten. Derzeit heben nur 4 Bundesländer Leerstandsabgaben ein und diese sind zu niedrig, um Wirkung zu entfalten. Eine Leerstandsabgabe muss sich mindestens an der Wertsteigerung der Immobilie orientieren. 5/
November 24, 2025 at 12:02 PM
Österreichs #Budgetdefizit fällt trotz #Sparpaket höher aus als erwartet. Grund sind die #Länder- und #Gemeindebudgets. Unsere neue Policy Note empfiehlt 5 Maßnahmen auf Gemeindeebene mit enormem Einnahmen-Potenzial: Allein eine modernisierte #Grundsteuer könnte mehrere Millionen Euro einbringen. 1/
November 24, 2025 at 12:02 PM
Der #CO₂-Ausstoß geht in Österreich seit 1990 kaum zurück. Obwohl die Emissionen in vielen Sektoren sinken, schnellen sie in einem Bereich sogar nach oben: im #Verkehrssektor. Werden hier keine Anreize für Innovation gesetzt, findet die grüne Transformation ohne uns statt, sagt @leonido.bsky.social.
November 21, 2025 at 6:48 PM
Österreichs Bundesländer melden höhere Defizite, das Budgetloch ist größer als vermutet. Gespart werden sollte dort, wo wir dem Klima schaden und der Republik Milliarden entgehen: bei den klimaschädlichen Subventionen, schreibt @barbarablaha.bsky.social im Gastkommentar für die @kleinezeitung.at. 1/
November 21, 2025 at 9:43 AM
Aufgepasst! Am 12.2.2026 ist es so weit: Das neue Buch von @barbarablaha.bsky.social kommt frisch aus der Druckerei: "Funkenschwestern – wie Feminismus alles besser macht". Neugierig geworden? Darum geht's 👇
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November 20, 2025 at 12:25 PM
Uns reicht’s. 2026 muss besser werden. Und genau dafür kämpfen wir: Fakten statt Fakenews, Klimaschutz statt Konzerninteressen, Feminismus für alle, gerechte Steuern statt Vermögensprivilegien, Solidarität statt Marktgläubigkeit – für eine Wirtschaft, die für alle funktioniert. 1/
November 19, 2025 at 1:21 PM
Warum ist das relevant? In den 2010er-Jahren basierte Europas Wachstum fast ausschließlich auf Nachfrage aus dem Ausland, bei gleichzeitig schwacher Lohnentwicklung und restriktiver Fiskalpolitik. Die Folge: Nettoinvestitionen der Staaten waren nahezu null. 5/
November 19, 2025 at 11:20 AM
Öffentliche Investitionen von 1 % des BIP haben also positive makroökonomische Effekte, nicht nur auf Wirtschaftswachstum, sondern auch auf Arbeitslosigkeit, private Investitionen und die Schuldenquote. 4/
November 19, 2025 at 11:20 AM
Öffentliche #Investitionen rechnen sich, auch wenn sie schuldenfinanziert sind. Das zeigt die neue Policy Note von @heimbergecon.bsky.social l und Cara Dabrowski vom @wiiw.ac.at 📈 Im #PaperderWoche fasst @sophieachleitner.bsky.social die zentralen Ergebnisse zusammen. 1/
November 19, 2025 at 11:20 AM
Dass die Regierung klimaschädliche #Subventionen unangetastet lässt, ist Klima-Irrsinn. Auch ökonomisch ist das nicht sinnvoll. Denn die Kosten zahlen wir doppelt. Zu den jährlichen Milliardenkosten kommt der Preis des Nicht-Handels oben drauf, kommentiert @miriamfrlb.bsky.social auf @moment.at. 1/
November 18, 2025 at 4:03 PM
Österreich ist Weltmarktführer in der #Bahnindustrie, dennoch kauft die Westbahn Züge von chinesischen Herstellern statt ‚Made in Austria‘. Es braucht eine proaktive Industriepolitik, um im Strukturwandel der Industrie zukunftsfähige Branchen zu stärken, so @barbaraschuster.bsky.social auf #PULS4.
November 13, 2025 at 4:56 PM
Zuletzt bleiben auch beim #Flugverkehr mögliche Einnahmen liegen. Würde man Kerosin mit der Mineralölsteuer besteuern, ergibt das eine weitere halbe Milliarde, eine Reform der Flugticketabgabe nach deutschem Vorbild hätte ein Einnahmenpotenzial von fast einer Milliarde Euro. 7/
November 13, 2025 at 11:10 AM
Auch wie Pendeln gefördert wird, ist teuer, #klimaschädlich und nicht sozial gerecht. 2026 wird der #Pendeleuro verdreifacht, doch drei Viertel der Erhöhung gehen an die reicheren 55 %. Gleichzeitig ist die Förderung nicht an klimafreundlichen Verkehr gekoppelt. Auch hier kann gespart werden. 5/
November 13, 2025 at 11:10 AM
Auch wer einen #Dienstwagen fährt, wird vom Staat belohnt. Dabei gibt es steuerliche Anreize, teure und große Autos zu kaufen, unabhängig vom jeweiligen Beruf. Die Konsequenz: 2023 war jede vierte Pkw-Neuzulassung ein Firmen-SUV. Auch das kostet den Staat bis zu 500 Millionen Euro pro Jahr. 4/
November 13, 2025 at 11:10 AM
Österreich kürzt. Das #Budgetdefizit dominiert die österreichische Wirtschaftspolitik. Da verwundert es, dass manche Möglichkeiten viel Geld einzusparen oder weniger auszugeben, gar nicht angetastet werden: Nämlich die klimaschädlichen Subventionen. 1/
November 13, 2025 at 11:10 AM
Andere Länder haben längst auf die steigende #Ungleichheit reagiert: Spanien, Norwegen oder die Schweiz erheben Vermögenssteuern. Österreich hingegen verweigert sich jeder ernsthaften Reform, selbst einer Diskussion. Das schreibt @barbaraschuster.bsky.social im Gastkommentar für den @kurier.at. 1/
November 11, 2025 at 2:35 PM
Über die vergangenen 5 Jahre hat eine Spareinlage von 10.000 Euro mit dem ⌀ Einlagezins der Banken magere 171 Euro Zinsertrag gebracht. Frankreich zeigt, wie sich #Sparen wieder lohnen könnte: mit dem 'Vorzugssparbuch', schreibt @juenglingleo.bsky.social im Gastkommentar auf @moment.at. 1/
November 7, 2025 at 3:04 PM
Im Vergleich mit den EU-15 ist das öffentliche #Gesundheitssystem unterfinanziert. Wollen wir keine Zwei-Klassen-Medizin, in der der Kontostand die Qualität der medizinischen Versorgung bestimmt, müssen wir das öffentliche System stärken, so Chefökonom @oliverpicek.bsky.social.
November 7, 2025 at 2:58 PM
Würden die benötigten Klimainvestitionen hingegen durch eine Steuer für die Reichsten finanziert und die daraus resultierenden Vermögenswerte im Besitz des öffentlichen Sektors sein, könnte der Vermögensanteil des Top 1% um etwa 13 Prozentpunkte auf 25,5% im Jahr 2050 sinken. 11/
November 7, 2025 at 2:15 PM
Eine tiefgreifende Dekarbonisierung erfordert einen Investitionsumfang von 266 Billionen US-Dollar bis 2050. Dafür muss die jährliche Klimafinanzierung um 4,2% des globalen BIPs steigen. Der kumulierte Investitionsbedarf übersteigt sogar den Gesamtwert des heutigen globalen Kapitalstocks. 9/
November 7, 2025 at 2:15 PM
Reiche verursachen also mehr Emissionen, sind aber weniger stark von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen. Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung wird 74% der geschätzten Einkommensverluste tragen, während die reichsten 10% nur etwa 3% verlieren werden. 8/
November 7, 2025 at 2:15 PM
Die Emissionen der reichsten 1% sind überdurchschnittlich hoch: Die globalen Top 1% sind für 41% der Emissionen, die aus privatem Kapitalbesitz resultieren (also z. B. Beteiligungen an emissionsintensiven Unternehmen), verantwortlich, sowie für 15% der Konsum-basierten Emissionen. 6/
November 7, 2025 at 2:15 PM
Auch Österreich zählt zu den Ländern mit hoher Ungleichheit. Die reichsten 5% halten rund die Hälfte des Gesamtvermögens. Je nach Datenquelle befindet sich Österreich damit unter den Top 3 der Länder mit der höchsten Ungleichheit (EZB-Daten) oder im oberen Mittelfeld. 4/
November 7, 2025 at 2:15 PM