Sprache ist nicht neutral. Wer Femizide als “Eifersuchtsdramen” verharmlost, reproduziert die Mythen, die ihre gesellschaftliche Einhegung verhindern. Benennung ist kein Aktivismus, sondern Voraussetzung für Analyse: versuchter Femizid ist versuchter Femizid. Punkt. @puls24.at
Sprache ist nicht neutral. Wer Femizide als “Eifersuchtsdramen” verharmlost, reproduziert die Mythen, die ihre gesellschaftliche Einhegung verhindern. Benennung ist kein Aktivismus, sondern Voraussetzung für Analyse: versuchter Femizid ist versuchter Femizid. Punkt. @puls24.at
Femizid ist keine Affekthandlung. Er folgt fast immer bekannten Eskalationsdynamiken: Kontrolle → Gewaltandrohung → Isolation → körperliche Gewalt. Tötungsversuche sind meist nicht überraschend, sondern Ergebnis eines vorhersehbaren Verlaufs – auch im institutionellen Kontext.
Femizid ist keine Affekthandlung. Er folgt fast immer bekannten Eskalationsdynamiken: Kontrolle → Gewaltandrohung → Isolation → körperliche Gewalt. Tötungsversuche sind meist nicht überraschend, sondern Ergebnis eines vorhersehbaren Verlaufs – auch im institutionellen Kontext.
Statt Eifersucht geht es bei versuchtem oder vollendetem Femizid um Besitzanspruch, Kontrolle und patriarchales Deutungsmonopol. Die Tat zielt auf die Wiederherstellung eines subjektiv empfundenen Herrschaftsverhältnisses – oft ausgelöst durch Trennung oder Autonomie der Frau.
Statt Eifersucht geht es bei versuchtem oder vollendetem Femizid um Besitzanspruch, Kontrolle und patriarchales Deutungsmonopol. Die Tat zielt auf die Wiederherstellung eines subjektiv empfundenen Herrschaftsverhältnisses – oft ausgelöst durch Trennung oder Autonomie der Frau.
Die Begutachtungsfrist läuft bis 6. Juni 2025. Stellungnnahmen können auf der Website des Parlaments abgegeben werden (www.parlament.gv.at/gegenstand/X...)
Die Begutachtungsfrist läuft bis 6. Juni 2025. Stellungnnahmen können auf der Website des Parlaments abgegeben werden (www.parlament.gv.at/gegenstand/X...)