Sprache ist nicht neutral. Wer Femizide als “Eifersuchtsdramen” verharmlost, reproduziert die Mythen, die ihre gesellschaftliche Einhegung verhindern. Benennung ist kein Aktivismus, sondern Voraussetzung für Analyse: versuchter Femizid ist versuchter Femizid. Punkt. @puls24.at
Sprache ist nicht neutral. Wer Femizide als “Eifersuchtsdramen” verharmlost, reproduziert die Mythen, die ihre gesellschaftliche Einhegung verhindern. Benennung ist kein Aktivismus, sondern Voraussetzung für Analyse: versuchter Femizid ist versuchter Femizid. Punkt. @puls24.at
Femizid ist keine Affekthandlung. Er folgt fast immer bekannten Eskalationsdynamiken: Kontrolle → Gewaltandrohung → Isolation → körperliche Gewalt. Tötungsversuche sind meist nicht überraschend, sondern Ergebnis eines vorhersehbaren Verlaufs – auch im institutionellen Kontext.
Femizid ist keine Affekthandlung. Er folgt fast immer bekannten Eskalationsdynamiken: Kontrolle → Gewaltandrohung → Isolation → körperliche Gewalt. Tötungsversuche sind meist nicht überraschend, sondern Ergebnis eines vorhersehbaren Verlaufs – auch im institutionellen Kontext.
Statt Eifersucht geht es bei versuchtem oder vollendetem Femizid um Besitzanspruch, Kontrolle und patriarchales Deutungsmonopol. Die Tat zielt auf die Wiederherstellung eines subjektiv empfundenen Herrschaftsverhältnisses – oft ausgelöst durch Trennung oder Autonomie der Frau.
Statt Eifersucht geht es bei versuchtem oder vollendetem Femizid um Besitzanspruch, Kontrolle und patriarchales Deutungsmonopol. Die Tat zielt auf die Wiederherstellung eines subjektiv empfundenen Herrschaftsverhältnisses – oft ausgelöst durch Trennung oder Autonomie der Frau.
Der Begriff “Eifersucht” wird in der medialen Berichterstattung häufig zur Erklärung von Gewalt gegen Frauen herangezogen. Er personalisiert und emotionalisiert ein strukturelles Problem – und lenkt damit vom Macht- und Kontrollmotiv vieler Taten ab.
Der Begriff “Eifersucht” wird in der medialen Berichterstattung häufig zur Erklärung von Gewalt gegen Frauen herangezogen. Er personalisiert und emotionalisiert ein strukturelles Problem – und lenkt damit vom Macht- und Kontrollmotiv vieler Taten ab.
Am Rande der internationalen Befreiungsfeier im ehemaligen KZ Mauthausen trifft Bundespräsident Alexander Van der Bellen das spanische Königspaar, König Felipe VI und Königin Letizia, und die kosovarische Präsidentin Vjosa Osmani.
Am Rande der internationalen Befreiungsfeier im ehemaligen KZ Mauthausen trifft Bundespräsident Alexander Van der Bellen das spanische Königspaar, König Felipe VI und Königin Letizia, und die kosovarische Präsidentin Vjosa Osmani.
www.derstandard.at/story/300000...
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Niemals wieder!
Niemals wieder!
Die Begutachtungsfrist läuft bis 6. Juni 2025. Stellungnnahmen können auf der Website des Parlaments abgegeben werden (www.parlament.gv.at/gegenstand/X...)
Die Begutachtungsfrist läuft bis 6. Juni 2025. Stellungnnahmen können auf der Website des Parlaments abgegeben werden (www.parlament.gv.at/gegenstand/X...)
Das Verbot der unaufgeforderten Übermittlung von Genitalbildern, die im neuen § 218 Abs 1b StGB geregelt wird.
(www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe... )
Das Verbot der unaufgeforderten Übermittlung von Genitalbildern, die im neuen § 218 Abs 1b StGB geregelt wird.
(www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe... )
❤️💚🩷🩶✊🏼
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