Leibniz-Institut für jüdische Geschichte & Kultur - Simon Dubnow
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Leibniz-Institut für jüdische Geschichte & Kultur - Simon Dubnow
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Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig sucht Fotos & ihre Geschichten zum Fotoatelier Mittelmann, das von 1909 bis 1938 im Haus Peterssteinweg 15 in Leipzig ansässig war.
Als Jude wurde Abram Mittelmann (1876 - 1942) angefeindet und kam seit 1933 mehrfach in Haft. Nach den Novemberpogromen 1938...
November 22, 2025 at 7:12 AM
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Einblick in unser neues Magazin
Im Zentrum der neuen Ausgabe von »Jüdische Geschichte & Kultur« steht der Berg Skopus – Gründungsort der Hebräischen Universität und symbolträchtiger Aussichtspunkt auf Jerusalem.
www.dubnow.de/publikation/...
Inhaltsverzeichnis des Magazins
November 21, 2025 at 8:06 AM
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Zygmunt Bauman ist als Soziologe, der während seiner Zeit an der Universität Leeds bahnbrechende Werke schrieb, weltbekannt. Am 19. November 2025 wäre er 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass bieten wir am Do, 20.11., 11 Uhr, eine Sonderführung durch die Ausstellung »Der bestimmende Blick« an.
Schwarz-Weiß-Fotografie einer Demonstration, im Mittelpunkt ein Mann und eine Frau, er trägt eine Fahnenstange, sie ist bei ihm untergehakt.
November 18, 2025 at 7:47 PM
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DIKUSA-Abschlusskonferenz
15. bis 16. Dezember 2025
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig

Weitere Infos und Programm
www.saw-leipzig.de/de/aktuelles...
November 18, 2025 at 7:41 AM
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Verfehlte Mission. Das geteilte Jerusalem und die Vereinten Nationen
Buchvorstellung mit Yfaat Weiss im Gespräch mit @philipplenhard.bsky.social

20. November 2025, 19 Uhr
Jüdisches Museum München

Weitere Infos:
www.juedisches-museum-muenchen.de/kalender/det...
Ausschnitt aus dem Buchcover "Verfehlte Mission"
November 14, 2025 at 7:53 AM
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Zygmunt Bauman – ein Leben in Fragmenten
Sonderführung durch die Ausstellung »Der bestimmende Blick. Bilder jüdischen Lebens im Nachkriegspolen«

Donnerstag, 20. November 2025, 11 Uhr
Dubnow-Institut, Leipzig
Weitere Infos:
www.dubnow.de/veranstaltun...

Foto: Family Archive Bauman
SharePic in Grün und Gelb, dazu eine Schwarz-Weiß-Fotografie eines Mannes im Anzug, der aus einem Autofenster herausschaut und lacht
November 13, 2025 at 7:58 PM
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Polen und Juden in Niederschlesien nach 1945

Im neuen »hefez«-Band des DI erzählt Anna Holzer-Kawałko die ambivalente Geschichte von polnischen und polnisch-jüdischen Umsiedlern in Niederschlesien nach 1945.

Auch kostenfrei im #OpenAccess
www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entde...
Buchcover, ein brauner, alt aussehender Umschlag, oben mittig ein türkisfarbener Kasten, darauf Namen der Publikation "In fremden Häusern"
November 11, 2025 at 9:05 AM
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Anlässlich des 200. Geburtstags von Henriette Goldschmidt (1825–1920) veröffentlicht die Deutsche Post eine ihr eigens gewidmete Briefmarke. Henriette Goldschmidt gilt als Pionierin und Vordenkerin der deutschen Frauenbewegung.
www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/B...
SharePic mit dem Text "Briefmakre zum 200. Geburtstag von Henriette Goldschmdit", dazu ein Bild der Briefmarke, darauf zu sehen ist Goldschmidt, eine Frau mit längerem Haar
November 7, 2025 at 7:39 AM
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KYJIW | 2001
Rita Ostrovska emigriert zusammen mit ihrer Familie nach Kassel
© Rita Ostrovska, Jüdisches Album, Serie »Meine Emigration«, Kyjiw 2001
Insgesamt verließen seit 1989/90 fast drei Millionen Jüdinnen und Juden die (ehemalige) Sowjetunion. In ihrer Serie Jüdisches Album dokumentierte die Fotografin Rita Ostrovska Orte traditionellen jüdischen Lebens in der Ukraine, die Schtetl, und deren Wandel infolge der massenhaften Auswanderung. Auch das Leben jüdischer Emigrantinnen und Emigranten nach ihrer Ankunft in den Vereinigten Staaten, in Israel und in Deutschland hielt sie mit ihrer Kamera fest. Die Aufnahmen der eigenen Ausreise sowie des Unterwegsseins und des Ankommens ihrer Familie in Kassel bilden den Abschluss der Serie.
November 6, 2025 at 8:17 AM
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JERUSALEM | 1950er Jahre
Abraham Meir Habermann und eine weitere Mitarbeiterin in der Schocken-Bibliothek
© Beno Rothenberg, Schocken Library (1950s), The Schocken Archive at The Schocken Institute
Ausgehend von einem Ladengeschäft im sächsischen Zwickau baute der Unternehmer Salman Schocken eine der modernsten Kaufhausketten der Weimarer Republik auf, zudem gründete er den Schocken-Verlag Berlin. 1933 emigrierte er in das Mandatsgebiet Palästina; bis 1938 überführte er sein Archiv, teilweise unter abenteuerlichen Umständen, nach Jerusalem. Seine Sammlung bildete den Grundstock der eigens für sie errichteten Schocken Library.
November 6, 2025 at 8:17 AM
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WARSCHAU | 1960
Zygmunt Bauman feiert mit Freunden in einem Café
© Family Archive Bauman
1960 schien das Leben für den später weltbekannten Soziologen schien eine positive Wendung zu nehmen: 1953 war der überzeugte Kommunist wegen angeblicher »zionistischer Aktivitäten« seines Vaters aus dem Ministerium für Öffentliche Sicherheit entlassen worden. Für ihn, seine Frau und seine drei Töchter folgten entbehrungsreiche Jahre. 1960 konnte sich Bauman an der Universität Warschau habilitieren, anschließend erhielt er dort eine Anstellung als Assistenzprofessor und Dozent. Doch im März 1968 wurde er im Zuge der antisemitischen Kampagne der polnischen Regierung erneut entlassen. Die Familie sah sich zur Ausreise nach Israel gezwungen.
November 6, 2025 at 8:17 AM
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JERUSALEM | 1950
Im Terra Sancta College wird eine Bibliothek eingerichtet
© The Pritzker Family National Photography Collection, The National Library of Israel
Die Israelische Nationalbibliothek musste ihre Bestände in Westjerusalem neu ordnen und sortieren. Ursprünglich hatte sie sich auf dem Campus der Hebräischen Universität auf dem Skopusberg befunden, der nach dem arabisch-israelischen Krieg 1948 für Israelis jedoch kaum noch zugänglich war. Gleichzeitig wuchs der Bibliotheksbestand durch die Ankunft großer Mengen an NS-Raubgut, das nach dem Holocaust nicht mehr an die vormaligen jüdischen Eigentümer zurückgeführt werden konnte.
November 6, 2025 at 8:17 AM
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POLEN NACH 1945 | NEW YORK 2019
Karteikarten des Philologen Nachman Blumental
© The New York Times / Redux / laif
Auf den Karteikarten sammelte Nachman Blumental auf Deutsch, Jiddisch und Polnisch Beispiele für seine Studie Słowa niewinne, ein sprachkritisches Wörterbuch über die Verschleierung der Naziverbrechen hinter »unschuldigen Wörtern«. Er hielt die Sprache für eine zentrale Waffe der Nazis und dokumentierte, wie diese gezielt Euphemismen für die Verfolgung und Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden einsetzten.
November 6, 2025 at 8:17 AM
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NEW YORK | 1947
Max Weinreich unterrichtet Jiddisch am City College
© From the Archives of the YIVO Institute for Jewish Research, New York
Das Zentrum zur Erforschung der jiddischen Sprache, Kultur und Geschichte war das Yidisher Visnshaftlekher Institut (YIVO) in Wilna, 1925 mitbegründet von Simon Dubnow. Dessen Leiter, Max Weinreich, floh zu Kriegsbeginn nach New York, wo das YIVO eine kleine Außenstelle betrieb. Diese verwandelte sich ab 1940 zum Hauptsitz; das Mutterinstitut in Wilna wurde von den Deutschen zerstört und ausgeraubt.
November 6, 2025 at 8:17 AM
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WILNA | 1939
Leserinnen und Leser in der Strashun-Bibliothek
© From the Archives of the YIVO Institute for Jewish Research, New York
Von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg erlebte die jüdische Kultur im östlichen Europa eine Blütezeit, die mit einer vielfältigen literarischen Produktivität einherging. Die Strashun-Bibliothek, die erste öffentliche Einrichtung ihrer Art, galt als Zentrum jüdischer Bildung und Gelehrsamkeit im »Jerusalem des Nordens«, wie Wilna damals genannt wurde, bis sie 1941 von den Deutschen geplündert und zerstört wurde.
November 6, 2025 at 8:17 AM
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PETROGRAD | 1921
Simon Dubnow packt seine Bibliothek ein
© From the Archives of the YIVO Institute for Jewish Research, New York
Das Foto zeigt den russisch jüdischen Historiker Simon Dubnow vor seiner Ausreise nach Berlin im April 1922. In Sowjetrussland sah er weder für sich noch für sein Anliegen – die Anerkennung des jüdischen Kollektivs als Volk und diasporische Nation – eine Zukunft. In Deutschland vollendete er sein Hauptwerk, die „Weltgeschichte des jüdischen Volkes“, musste aber zugleich den Aufstieg des Nationalsozialismus erleben. 1933 floh er vor den Nazis nach Riga; dort wurde er im Dezember 1941 von den Deutschen ermordet.
November 6, 2025 at 8:17 AM
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#morgen beginnt unsere Jahreskonferenz "Zeiten des Umbruchs. Das Forschungsfeld jüdische Geschichte und Kultur in postsozialistischen Gesellschaften".

Infos & Programm:
www.dubnow.de/veranstaltun...

Foto: Rita Ostrovska, Jüdisches Album, Serie »Meine Emigration«, Kyjiw 2001 (Ausschnitt).
SharePic, Text: "Zeiten des Umbruchs. Das Forschungsfeld jüdische Geschichte und Kultur in postsozialistischen Gesellschaften. Jahreskonferenz des Dubnow-Instituts; 5. November bis 6. November", dazu eine Schwarz-Weiß-Fotografie, die eine Umzugsszenerie zeigt: Menschen zeigt, die Kisten und Taschen auf einen kleinen Transporter laden
November 4, 2025 at 7:08 PM
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Achte Ausgabe »Skopus« erschienen
Jüdische Geschichte & Kultur. Magazin des Dubnow-Instituts

Im Zentrum der neuen Ausgabe steht der Berg Skopus – Gründungsort der Hebräischen Universität & symbolträchtiger Aussichtspunkt auf Jerusalem.
Weitere Infos, Leseprobe + Inhalt
www.dubnow.de/publikation/...
Fotos des Magazins auf pinkem Hintergrunde, in der oberen Ecke Hinweis "Neu!"
November 4, 2025 at 10:40 AM
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KYJIW | 2001
Erneut werden Koffer gepackt: Im Jahr 2001 reisten die Künstlerin Rita Ostrovska (Jg. 1953, Kiew) und ihre Familie als sogenannte jüdische Kontingentflüchtlinge aus der Ukraine aus. Insgesamt verließen seit 1989/90 fast drei Millionen Jüdinnen und Juden die (ehemalige) Sowjetunion.
Schwarz-Weiß-Fotografie einer Umzugsszene: auf der Straße stehen karierte Taschen, Kisten und Kofer, zwei Männer laufen, in Eile, dazwischen hindurch
November 4, 2025 at 7:46 AM
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Der bestimmende Blick. Bilder jüdischen Lebens im Nachkriegspolen
Führungstermine durch die Ausstellung im Dubnow-Institut im November im Überblick

Weitere Infos:
www.dubnow.de/veranstaltun...

Foto: Familie Bauman, aus dem privaten Familienfotoalbum, Family Archive Bauman.
Schwarz Weiß Fotografie von einer Frau und einem Mann mit drei Kindern, auf eine Sofa
November 3, 2025 at 10:57 AM
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Jetzt online: die didaktischen Hinweise zum Themenheft 3 "Jüdische Begräbniskultur", die Lehrkräfte bei der Planung ihres Unterrichts mit dem Themenheft unterstützen

Zu den Hinweisen:
alltagskultur.dubnow.de/wp-content/u...

Mehr zu den Themenheften:
www.dubnow.de/publikatione...
Cover des Themenhefts, orange, Aufschrift "Jüdische Begräbniskultur"
November 2, 2025 at 8:22 AM
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JERUSALEM | 1950er Jahre
Der Architekt Erich Mendelsohn plante jedes Detail der in Jerusalem errichteten Schocken-Bibliothek. Sein Auftraggeber, Salman Schocken war ein Unternehmer, Verleger, Sammler und Mäzen aus Sachsen. Ausgehend von einem Ladengeschäft in Zwickau baute er eine der modernsten...
Schwarz-Weiß-Fotografie eines im Stile des modernen Bauen gestalteten Bibliotheksraums, mit einem großen Regal voller Bücher, davor längliche Tische mit Stühlen, die als Arbeitsplätze genutzt werden können, vorne sieht man von hinten eine Frau an einem der Tische stehen, hinten ein Mann.
November 1, 2025 at 8:18 AM
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Im Schweigen der Ruinen der Gesang der Buchstaben
Vermächtnisse der jiddischen Literatur
24. Simon-Dubnow-Vorlesung mit Sabine Koller sowie Festveranstaltung »30 Jahre Dubnow-Institut«
Do, 6.11., 17 Uhr
Zeitgeschichtliches Forum Leipzig
Anmeldung noch bis 2.11. möglich
www.dubnow.de/veranstaltun...
Plakat der Veranstaltung mit drei Farbflächen grau, blau und gold; Text analog zum Post
October 29, 2025 at 8:26 AM
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WARSCHAU | 1960
1960 in einem Café in Warschau: Festlich gekleidete Frauen & Männer sitzen bei Kaffee und Wein zusammen und feiern Zygmunt Bauman (1925, Poznań – 2017, Leeds). Für den später weltbekannten Soziologen schien das Leben eine positive Wendung zu nehmen: 1953 war der überzeugte Kommunist
Schwarz-Weiß-Fotografie von einer Gruppe schick gekleidete Männer und Frauen, die um zwei Kaffeetische herumsitzen; auf den Tischen sind Tassen und Gläser sowie Flaschen zu sehen.
October 28, 2025 at 8:01 AM
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New article on our blog »Mimeo«
Exiled Advocate. Zoltán Klar & the Battle for Hungarian Émigré Opinion
by Alexandra Bandl
mimeo.dubnow.de/exiled-advoc...

Photo: The President’s Committee for Hungarian Refugee, the Prospectus for Kilmer Operation, Source: US National Archives, NAID: 7455603
SharePic mit dem Titel des Blogbeitrags und dem Namen der Autorin analog zum Post; dazu die Abbildung einer Zeichnung, die den Weg der Emigration in die USA aufzeigt.
October 27, 2025 at 1:24 PM