Vor allem braucht man immer noch Papierwörterbücher zur Sicherheit als Ersatz (die haben dann einen Code für die digitale Version dabei)

Je mehr man kauft, desto günstiger wirds, das ist der Plan dahinter…

Ja…

Zusammenarbeit erfordert das Öffnen des eigenen Unterrichts, das können und wollen sehr viele aus Angst vor Kritik nicht...

Kann ich die Kommentare zur allgemeinen Gemütserheiterung auch buchen? So jeden Montagmorgen um optimal in die Woche zu starten?😃

Das ist sehr schade! Ich hoffe, dass er seine Meinung noch ändert :o

Ich sehe die pragmatische Idee dahinter, aber: Gleichzeitig öffnet eine Analyse ohne realen Bedeutungshorizont später die Tür zur intentional fallacy. Reines Stilfiguren markieren greift mir für literarisches Verstehen zu kurz.

Klingt fast wie eine Werbung für einen esoterischen Onlinekurs. Fehlt noch: "Heute einschreiben und den eigenen Lerntypen kostenlos dazu bestimmen lassen. Alles zusammen für 299€ pro Monat"

Ja leider finanzieren die sich über die iOS App. Selbst wenns ein einmalkauf ist...Für SuS zu teuer leider.

Anki oder Remnote. Anki ist aber kostenlos (und echt toll)

Lehrproben in a nutshell: Es wirkt, als ginge es auf dem Papier um Unterricht, tatsächlich aber um das Fortschreiben pseudowissenschaftlicher Bewertungsroutinen, die mit dem eigentlichen Unterricht kaum noch etwas zu tun haben...

Alles gut, aber ich fand die Perspektive nochmal genauso wichtig. Ich bin auch wiederum total bei dir, was das dagegen sein bzgl outsourcing angeht

Und bevor @benwisniewski.bsky.social mich tadelt :D das hier beruht auf meiner (leider sehr reichhaltigen) anekdotischen Evidenz aus dem Alltag zu problematischen Klassenarbeiten. Aber genau deshalb stellt sich die Frage nach ihrem Sinn und ihrer Qualität umso deutlicher.

(4/4)
Vielleicht ist die eigentliche Frage also nicht, ob wir Korrekturen outsourcen. Sondern ob wir sie eher "insourcen" (also fokussieren) sollten...indem wir mehr Gewicht auf Assessment Literacy legen, um die Qualität von Unterricht und Prüfungen wirklich zu steigern #bluelz

(3/4)
Hinzu kommt: In der Lehrerausbildung wird Assessment Literacy meist nur am Rande vermittelt, manchmal gar nicht oder sogar falsch. Die Vorstellung von Korrekturen als unfehlbare Diagnosetools greift also deutlich zu kurz.

(2/4)
Genau das ist aber nicht automatisch der Fall. Klassenarbeiten können auch ein false friend sein, der nur die eigene falsche Herangehensweise bestätigt und damit eher täuscht als aufklärt.

(1/4)
Ich würde nicht ausschließen, dass Korrekturen eine zentrale Form von Diagnose sein können. Aber oft wird dabei stillschweigend vorausgesetzt, dass Klassenarbeiten valide das messen, was man messen will.