Keine Veränderung in den Top drei, das ist nicht weiter überraschend. Den Langbürgner See habe ich ganz nach oben gesetzt und mich auch dieses Jahr davon überzeugt, dass er die Position des Spitzenreiters nicht grundlos inne hat. Mit gewisser Voreingenommenheit fahre ich jedes Mal hin - ist das Schwimmen dort wirklich so großartig? Ja, das ist es. So schön auch viele der Neuentdeckungen war, keine konnte den Besten aller Besten verdrängen und auch die Plätze zwei und drei bleiben unverändert, obwohl ich da dieses Jahr gar nicht war, womit sich zumindest der Walchensee für einen zweiten Besuch im kommenden Jahr dringend empfiehlt.

Die weißen Flecke in meiner Erkundungskarte werden weniger, die Marker der Schwimmplätze, die ich besucht habe, werden mehr und mehr. Sie sitzen dichter, füllen Lücken.  Trotzdem gibt es noch keinen einzigen ganz im Norden Oberbayerns an der Donau. Dort im Großraum Ingolstadt, das auch zum Bezirk gehört, gibt es reichlich Badeseen, die zuvor Kiesgruben waren - hier muss ich wohl in der nächsten Saison dringend hin.

Mit mittlerweile 139 bekannten, unterschiedlichen Freigewässern endete das Jahr 2025, die Aktion Zehn plus zehn plus zehn hat viel Spaß gemacht und mich mächtig motiviert: Im Rahmen dieses Projektes wollte ich zehn neue Seen erkunden, dazu zehn Seen, in denen ich bisher nur einmal war und zehn Seen, die ich seit mindestens vier Jahren nicht besucht habe, besuchen. Das Ergebnis:

Glaubt man der KI gibt es in Oberbayern etwa 40 bis 50 "größere, allgemein bekannten Seen). Nimmt man aber alle kleineren Seen, Weiher, Toteislöcher und Stauseen dazu, dann sind es mehrere Hundert. Allein im bayerischen Seeregister sind für Oberbayern über 200 stehende Gewässer erfasst." Das ist mal eine Ansage, denn dazu kommen sicher noch viele Weiher und Kiesgruben, in denen es sich auch schwimmen lässt, sowie mehrere Dutzenden Wasserläufe, in denen es sich auch schwimmen lässt, größere und kleinere Flüsse, in denen schwimmen nicht nur möglich sondern auch nicht explizit geboten ist oder es einfach viel zu gefährlich wäre.

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