Susanne Eberhart
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Susanne Eberhart
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Sience, Politics, Society, Clima, Feminism, History, Culture, Cooperative&Architecture @ebg.ch
„Flood the zone with reason and love“
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Sehr gute Erklärung auf Instagram: Video von Flavien Gousset
Abschaffung Eigenmietwert: NEIN!
www.instagram.com/reel/DOjKHrI...
Instagram Video von Flavien Gousset Abschaffung Eigenmietwert: NEIN!
September 17, 2025 at 11:22 AM
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climate.copernicus.eu/sites/defaul...
May 7, 2025 at 11:13 AM
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climate.copernicus.eu/sites/defaul...
May 7, 2025 at 11:12 AM
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Neues Bundesrats Foto veröffentlicht: Bundesrat steckt vor Bundeshaus Kopf in den Sand
March 9, 2025 at 1:34 PM
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🎯
Neues Bundesrats-Bild veröffentlicht: Bundesrat steckt vor Bundeshaus gemeinsam Kopf in Sand
March 9, 2025 at 1:02 PM
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Explicit Lyrics
March 1, 2025 at 3:55 PM
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Narcissistic Soziopath and Dictator
www.instagram.com/reel/DGm70_R...
Professor for European Politics, John O’Brennan on Irish TV calls Trump a Narcissistic Soziopath and Dictator
March 1, 2025 at 3:54 PM
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"… Reichtum ausschliesslich wirtschaftlich zu begreifen"?

1 Kommentar dazu:
„… nicht sehen, was sonst als Geld uns reich macht: Erfahrungen, Freundschaften, Schönheit, die wir im Alltag finden etc.“

Ja, aber … (siehe Bild-Text)

@republik.ch
Ja - aber die andere Seite: immer extremerer und ungleicher verteilter wirtschaftlicher Reichtum ist daran, unsere Welt zu zerstören - und damit auch die Alltagswelt sehr, sehr vieler Menschen. Und wenn die Ressourcen in der Familie (Arbeit, Zeit und Geld) wegen prekären Verhältnissen nicht reichen, dann landen die Grosseltern dennoch im Heim - einfach in einem schlechten - das heisst mit zu wenig Personal.
March 1, 2025 at 12:37 PM
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2/2 Kommentare zu 👆🏼
Florian Kleffel Sehr schön, aber am Ende muss ich doch widersprechen. Die angeblich Liberalen mussten bei uns mit einem Generalstreik zur Vernunft gezwungen werden und selbst dieser hätte wohl nicht gewirkt, hätten die angeblich Liberalen nicht mit Blick auf die Sowjetunion eine Heidenangst vor einer Revolution gehabt. In den USA war es Roosevelt mit seinem New Deal, der die Bedingungen für den Aufstieg einer breiten Mittelklasse schuf, die von den angeblich Liberalen seit Reagan zerstört wird. Die sollten wir eigentlich gar nicht so nennen, es sind die „Linken“, die den Liberalismus wirklich begriffen haben. Vielleicht nicht in Venezuela, aber bei uns. Yves Wegelin Journalist Lieber Herr Kleffel, danke für Ihre Kritik. Dass die Angst vor der linken Revolution ein zentraler Grund für die Errichtung des Wohlfahrtsstaats war, ist ganz sicher richtig. Aber am Ende waren es oft Konservative oder Liberale, zu denen ich auch Roosevelt zählen würde, einlenkten. Oder zumindest ein Koalition von Linken und Liberalen. Ein Grossteil der Linken wollte viel weiter. Tatsächlich fällt der Umstand, dass es nebst der Furcht vor dem Kollaps der Wirtschaft und dem Fachismus auch die Furcht vor der Sowjetunion war, die Liberale zum Einlenkten brachten, etwas unter den Tisch, was dem Umstand geschuldet ist, dass ich dafür am Ende nochmals ein neues Fass hätte aufmachen müssen. Ein schönes Wochenende, Yves Wegelin Malik Lakehal Student Nach zweimaligem Hören habe ich die zentrale These schlussendlich doch nicht ganz verstanden… Wenn Trump & Co. den Wirtschaftsliberalismus auf die Spitze treiben, was ihren autoritären Bestrebungen in die Hände spielt, da die breite Bevölkerung verliert und sich nach starken Führern sehnt (so weit so richtig?) - warum stirbt dann schlussendlich der Kapitalismus? Wegen fehlendem globalen Freihandel? Oder was ist hier die historische Parallele? Yves Wegelin Journalist Lieber Herr Lakehal, die ganz grobe Hauptaussage des Artikel ist die, dass der ungebremste Freihandel und die innenpolitische Umverteilung von unten nach oben Leute wie Trump und Milei dazu bringt, immer autoriäterer zu regieren (weil ihnen für einen Teil ihrer Politik zunehmend die dem. Unterstützung fehlen wird) und den Kampf gegen andere Nationen mit Zöllen, imperilaler Politik usw. voranzutreiben, um dennoch eine gewisse dem. Unterstützung zu behalten. Und dass genau diese Dynamik Ende 19. bzw. Anfang 20. Jh. nicht nur in autoriätären Regierungn sondern auch im Zusammenbruch der Weltwirtschaft gemündet hat, was kaum im Interesse aller Liberaler ist, die nun auch hierzuland Trump und Milei zujubeln. Hoffe, ich konnte Ihnen damit helfen. Schönes Wochenende, Yves Wegelin
February 23, 2025 at 8:26 AM
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2/2 Das sind die Werte, mit denen sich Frieden gestalten lässt.

It’s not complicated.
Der Geisteszustand, in dem wir Frieden gestalten können, muss ziel­gerichtet sein, braucht Klarheit und Werte: Alle Menschenleben sind gleich wertvoll. Gewalt ist keine Option. Rache und Vergeltung führen nirgendwohin ausser in den Abgrund. Der Extremismus ist unser gemeinsames Problem und unser eigentlicher Gegner – der Extremismus der einen ebenso wie der der anderen. Anti­faschistinnen sind alle, die gegen Faschismus sind. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das sind die Werte, mit denen sich Frieden gestalten lässt. It’s not complicated.
February 13, 2025 at 6:22 PM
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Gut sichtbar auf dem Plakat stand:

It’s not complicated.

Oh doch, murmelte ich, müde Kopf schüttelnd,als ich daran vorbeiging.
Es ist kompliziert. Sehr sogar.

Oder

Das sind die Werte, mit denen sich Frieden gestalten lässt.

It’s not complicated.

Joana Osman

www.republik.ch/2025/02/13/d...
Die Trümmer dieses Krieges Vorerst ruhen in Gaza die Waffen. Doch Palästinenser wie Israelis sind zutiefst traumatisiert, und die Welt­gemeinschaft hat dramatisch versagt. Ein persönlicher Essay der palästinensisch-deutschen Schrift­stellerin Joana Osman. Es ist kompliziert, weil es im Nahost­konflikt keine klare Gut-Böse-Linie gibt. Es ist kompliziert, weil es im Nahost­konflikt auf beiden Seiten sowohl Täter als auch Opfer gibt. Es ist kompliziert, weil es ein Konflikt ist, bei dem sich Trauma auf Trauma stapelt – bei allen Beteiligten. Trauma, so viel weiss ich aus eigener Erfahrung, ist kompliziert. Trauma bewirkt Gefühle, Reaktionen, Gedanken und Empfindungen, die für Aussenstehende kaum nachvoll­ziehbar scheinen. Der Nahost­konflikt, der Terror, der Gazakrieg – das sind die Trauma­reaktionen zweier zutiefst traumatisierter Völker. Es ist aber auch das Ergebnis von Instrumentalisierungen von aussen, denn schon immer war der Nahe Osten, war die Region Palästinas und Israels auch Spielball der Mächtigen von sonst woher. Es ist ja nicht umsonst das Heilige Land, Wiege dreier Welt­religionen. Also ja, es ist kompliziert. An der Komplexität scheitern wir alle. Der Geisteszustand, in dem wir Frieden gestalten können, muss ziel­gerichtet sein, braucht Klarheit und Werte: Alle Menschenleben sind gleich wertvoll. Gewalt ist keine Option. Rache und Vergeltung führen nirgendwohin ausser in den Abgrund. Der Extremismus ist unser gemeinsames Problem und unser eigentlicher Gegner – der Extremismus der einen ebenso wie der der anderen. Anti­faschistinnen sind alle, die gegen Faschismus sind. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das sind die Werte, mit denen sich Frieden gestalten lässt. It’s not complicated.
February 13, 2025 at 6:19 PM
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Wie @patrizialaeri.bsky.social auf Insta postet:

„Always worth repeating -
your money your power“

Grafik von @cleanairmoms.bsky.social
Always worth repeating - your money your power Statistik zum Einbruch der Tesla-Verkäufe in Europa
February 12, 2025 at 10:31 AM
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Es braucht jetzt eine Zeit echter, illusions­loser Trauer, mit allen Phasen, die Kübler-Ross beschrieben hat: Verleugnung, Wut, Verhandeln, Depression, Akzeptanz. Keine Phase darf übersprungen werden: Wir stecken noch mitten in der Verleugnung, jetzt ist Wut angesagt.
www.republik.ch/2025/02/11/s...
Es ist deshalb unabdingbar, dass die links­liberale und grüne Öffentlichkeit einen Marschhalt einlegt und sich eingesteht, dass sie auf der ganzen Linie unterlegen ist, dass sie alles verloren hat, woran sie all die Jahre geglaubt hat. Es gibt kein Paris-Abkommen mehr, kein Kyoto-Abkommen, keine «Fridays for Future», keine Klimakleber, keine Massnahmen gegen die schwindende Biodiversität und so weiter und so fort. Und die Demokratie hat sich selbst, wie der Fall Merz überdeutlich zeigt, weitgehend den Rechts­extremen übergeben.
February 11, 2025 at 11:21 AM
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„Als Kind habe ich meine Eltern im Fernsehen beobachtet, mich für sie geschämt und sie dennoch bewundert. Sie kämpften als Nationalräte für eine naturnahe Landwirtschaft und verwirklichten später ihre Ideale in einem Hof in Südfrankreich.“

Geht den Film schauen. Unbedingt!
youtu.be/0IPlDbkETx8?...
Ein Film von Simon Baumann mit Ruedi Baumann, Stephanie Baumann-Bieri, Kilian Baumann www.wirerben.ch Als Kind habe ich meine Eltern im Fernsehen beobachtet, mich für sie geschämt und sie dennoch bewundert. Sie kämpften als Nationalräte für eine naturnahe Landwirtschaft und verwirklichten später ihre Ideale in einem Hof in Südfrankreich. Weil der abgelegene Hof nicht als Alterswohnsitz taugt, möchten sie ihn nun an meinen Bruder und mich vererben. Sollen wir weiterführen, was sie begonnen haben, oder sie enttäuschen? Es ist nicht das erste Mal, dass wir uns gegenüber unseren Eltern positionieren müssen. Während mein Bruder als Bauer und Nationalrat ihre politischen Kämpfe weiterführt, entdeckte ich im Filmemachen die Möglichkeit auf Distanz zu gehen und ihnen doch nahe zu bleiben. Die Arbeiterfamilie der Mutter, die Bauerndynastie des Vaters – meine Eltern sind von ihrer Herkunft geprägt. Ihre Leben erzählen aber auch von einer Generation, die sich entfalten konnte und uns jetzt zu Verwaltern ihrer Hinterlassenschaften macht. Das Erbe unserer Eltern ist Last und Privileg zugleich. Es ist mit der Erwartung verbunden, für andere einzustehen und Sorge zu tragen zu Boden und Besitz, es ist aber auch materielle Sicherheit, die andere nicht haben. Für die Zukunft unseres Hofes zeichnet sich schliesslich eine Lösung ab. Aber ist diese gerecht? Und was wird aus meinen Eltern?
February 9, 2025 at 7:46 PM
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2/2 Mein Kommentar dazu:

www.linkedin.com/feed/update/...
530 Stellenprozente = 5,3 🤓 à 💯 (bei kleineren Pensen entsprechend etwas mehr) müssen die ganze Wissenschaft abdecken und in kurzen Häppchen differenzierte Inhalte/Hintergründe/Fakten/Diskussionen liefern … 🫠🤯 Und nun werden die Kapazitäten noch gekürzt 😳 Das wird dann etwa gleich schlau wie die SRF Studie zum Wissenschafts-Magazin mit 24 Teilnehmenden 🙃 Wenn schon sparen - Wann geht es endlich an den riesigen und überdimensionierten Sport-Topf? Was kostet eine einzige Live-Übetragung Lauberhorn mit x Kameras und Pipapo? Ginge das auch einfacher? Könnten diesen Sponsoring-Zirkus nicht auch Private übertragen? Ist das in diesem Ausmass wirklich noch Service public? 🤨🤔 Fragen über Fragen.
February 8, 2025 at 12:52 PM
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Russell Vought,christlicher Nationalist, gründete 2021 „Center for Renewing America“2021 (gegen krit. Rassentheorie, pro Amerika als "Nation unter Gott")

Er hat einen Plan: Projekt 2025 (Heritage Foundation): konservative+rechte Politik und Neugestaltung Regierung 🇺🇸 en.wikipedia.org/wiki/Russell...
Russell Vought Voldemort
February 8, 2025 at 11:04 AM
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«Die Sendung mit der Maus» thematisiert den Holocaust:

www.ardmediathek.de/video/die-se...
«Die Sendung mit der Maus» thematisiert den Holocaust: Diese Woche jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau zum achtzigsten Mal. Wie kann man einem Kind den national­sozialistischen Völkermord an Millionen europäischer Juden erklären? Die ARD-Kinder­sendung «Die Sendung mit der Maus» hat sich dieser Aufgabe angenommen und thematisierte während einer halben Stunde Verfolgung, Deportation und Genozid. Die Folge bietet sich jedoch nicht nur jungen Zuschauern an – sie vermittelt anschaulich, wie man sensible historische Themen kindgerecht und sensibel aufbereiten kann. «Die Sendung mit der Maus» thematisiert den Holocaust: Diese Woche jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau zum achtzigsten Mal. Wie kann man einem Kind den national­sozialistischen Völkermord an Millionen europäischer Juden erklären? Die ARD-Kinder­sendung «Die Sendung mit der Maus» hat sich dieser Aufgabe angenommen und thematisierte während einer halben Stunde Verfolgung, Deportation und Genozid. Die Folge bietet sich jedoch nicht nur jungen Zuschauern an – sie vermittelt anschaulich, wie man sensible historische Themen kindgerecht und sensibel aufbereiten kann.
January 31, 2025 at 12:19 PM
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Die Schweiz - ein Bauernstaat? Not.

Trotzdem hätten dann mit Ritter 5 von 7 im BR Agrar-Hintergrund (Parmelin, Baume Schneider 🐑 , Rösti und auch Jans mit Agrar-Ausbildung).

Hauptproblem seit Jahren: die Fauler-Zauber-Formel - sie entspricht mitnichten dem Anteil der Wähler*innen.
Auf den Dienstleistungssektor entfallen rund 74% des BIP der Schweiz. Die Industrie kommt auf ca. 25%, während die Landwirtschaft weniger als 1% beiträgt.
January 30, 2025 at 11:16 AM
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2/4
Im Jahr 2000 zählte das Wirtschafts­magazin «Forbes» gerade einmal 470 Milliardäre. Heute sind es sechsmal so viel: 2781. Die Gruppe wuchs schneller als die Welt­bevölkerung (+30 Prozent) und sogar schneller als die rasant wachsende globale Hühner­population (+90 Prozent).
January 30, 2025 at 10:34 AM
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3/3 Marietje Schaake (keine Technologie­feindin):

Damit die Tech-Industrie dem Gemeinwohl dient und die Demokratie nicht zerstört, sondern stärkt,braucht es klare regulatorische Rahmen­bedingungen, die nicht die Konzerne den Staaten, sondern die Staaten den Konzernen diktieren.

Aber nun: Subito!
Die jetzt in Stanford lehrende Schaake ist weder eine Technologie­feindin noch glaubt sie, dass die Staaten machtlos sind. Was es braucht, damit die Tech-Industrie dem Gemeinwohl dient und die Demokratie nicht zerstört, sondern stärkt, sind klare regulatorische Rahmen­bedingungen, die nicht die Konzerne den Staaten, sondern die Staaten den Konzernen diktieren. «Wenn sie die Dimensionen der Heraus­forderung verstehen, können Politiker die Fehl­entwicklungen korrigieren», sagt Schaake. «Aber sie dürfen keine Zeit mehr verlieren.»
January 25, 2025 at 11:03 AM
susanneeberhart.bsky.social
2/3 Eine sehr beeindruckende und konkrete Analyse der immer grösseren Tech-Übermacht und des drohenden Souveränitäts- und Kontroll­verlusts der Staaten liefert «The Tech Coup. How to Save Democracy from Silicon Valley» von Marietje Schaake. press.princeton.edu/books/hardco...
Die massive Kapitalmacht in den Händen von grossen Konzernen war deshalb schon immer ein potenzielles politisches Problem: Es ist im Interesse der Unternehmen, sich mit politischen Akteuren sämtlicher Couleur so gut als möglich zu arrangieren. Autokraten können dabei aber wesentlich mehr bieten als Politiker, die sich am Gemeinwohl orientieren, gegen Monopole vorgehen und auf vernünftiger Regulierung bestehen. Korruption und Kungelei bieten aus Unternehmens­sicht potenziell die interessanteren Perspektiven. Doch es handelt sich hier nicht um irgendwelche Welt­konzerne, sondern fast ausschliesslich um die Vertreter desjenigen Wirtschafts­zweigs, der finanzielle, politische und gesellschaftliche Macht in ganz wenigen privaten Händen konzentriert und sich der staatlichen Kontrolle immer weitgehender entzieht: der Tech-Industrie. Auch hier lohnt es sich, etwas zurück­zutreten. Auch der Übermacht der Tech-Mogule setzt Trump nun lediglich die Krone auf und beschleunigt eine Entwicklung, die schon lange zur Bedrohung wurde.
January 25, 2025 at 11:03 AM
susanneeberhart.bsky.social
If you see this post, quote with a bridge from your gallery.
Le Pont Julien, Département Vaucluse
January 23, 2025 at 9:57 PM
susanneeberhart.bsky.social
2/2 Wenn eine Kurve eines Tages das 21. Jahrhundert definieren wird, dann vielleicht diese: die aus Sonnen­energie erzeugte Elektrizität. Die Kurve beginnt im Jahr 2000 praktisch bei null und steigt seither exponentiell in die Höhe.

www.republik.ch/2025/01/20/d...
Wenn eine Kurve eines Tages das 21. Jahrhundert definieren wird, dann vielleicht diese: die aus Sonnen­energie erzeugte Elektrizität. Die Kurve beginnt im Jahr 2000 praktisch bei null und steigt seither exponentiell in die Höhe.
January 20, 2025 at 11:06 AM
susanneeberhart.bsky.social
Von wegen TikTok …

siehe den lesenswerten
Post von @miriamsuter.bsky.social „meine 5 cents“ dazu auf Instagram.

ABER

Bin ja gespannt, ob und was @adfichter.bsky.social
im @republik.ch zu der TikTok Sache schreibt …

Mein Kommentar hier:
Auch fortschrittliche, linke, freiheitliche etc. Leute müssen wohl mit der Zeit lernen, dass sie wechseln müssen - mehrmals und etwas Bessers aufbauen. Siehe Exodus von X (ehemals Twitter) zu Bluesky. Auch Bluesky ist nicht das ultimativ Gute - die weitere Entwicklung wird es zeigen. Es braucht viele dezentrale Plattformen, die aber untereinander kommunizieren/kooperieren können. Solche Plattformen sind eigentlich öffentliche Infrastruktur und sie gehören nicht als Monokulturen in die Hände von einzelnen Milliärdären und kapitalistischen Tech-Bros oder einzelnen wirtschaftlich mächtigen Staaten. Und dass Trump jetzt von dieser Sache zu profitieren scheint, ist 😫
January 19, 2025 at 1:43 PM
susanneeberhart.bsky.social
Brot und Rosen 🥖 🌹

@fschutzbach.bsky.social

Hört euch das an!

Hörempfehlung von ganzem Herzen und Geist.

Es führt hoffentlich zu solidarischem Handeln!
SRF Kultur Podcast Franziska Schutzbach - Für eine Revolution der Verbundenheit In einer Zeit, in der überall von Spaltung die Rede ist, legt die bekannte Schweizer Soziologin Franziska Schutzbach ein Plädoyer für Verbundenheit vor. Als Vorbild dienen ihr Frauenkollektive, die erfolgreich waren, weil sie zusammenspannten. Aber taugen sie als grundlegendes Gesellschaftmodell? Freundschaften waren nie nur ein Hort der Liebe und Geborgenheit, sondern immer auch Keimzellen der Gesellschaft, in denen neue Ideen ersonnen und alternative Formen des Zusammenlebens erprobt wurden. Doch während Männerbünde seit jeher erfolgreich darin waren, Machtpositionen unter sich aufzuteilen, werden weibliche Seilschaften gern unterwandert. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach ist überzeugt: Die Spaltung der Frauen ist eine der Grundlagen patriarchaler Vorherrschaft, der «Zickenkrieg» wird von patriarchalen Strukturen befördert. In ihrem neuen Buch plädiert die Geschlechterforscherin deshalb für eine «Revolution der Verbundenheit», für Solidarität anstelle von Hierarchie, für politische Schwesternschaft anstelle von Konkurrenzverhältnissen. Doch wie genau soll das gelingen? Welche Rolle kommt dabei den Männern zu? Und sind separatistische Strömungen, wie derzeit die südkoreanische 4B-Bewegung, die auch die USA erfasst hat, nicht ihrerseits wieder spaltend und letztlich gesellschaftsgefährdend? Barbara Bleisch fragt nach. In einer Zeit, in der überall von Spaltung die Rede ist, legt die bekannte Schweizer Soziologin Franziska Schutzbach ein Plädoyer für Verbundenheit vor. Als Vorbild dienen ihr Frauenkollektive, die erfolgreich waren, weil sie zusammenspannten. Aber taugen sie als grundlegendes Gesellschaftmodell? Freundschaften waren nie nur ein Hort der Liebe und Geborgenheit, sondern immer auch Keimzellen der Gesellschaft, in denen neue Ideen ersonnen und alternative Formen des Zusammenlebens erprobt wurden. Doch während Männerbünde seit jeher erfolgreich darin waren, Machtpositionen unter sich aufzuteilen, werden weibliche Seilschaften gern unterwandert. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach ist überzeugt: Die Spaltung der Frauen ist eine der Grundlagen patriarchaler Vorherrschaft, der «Zickenkrieg» wird von patriarchalen Strukturen befördert. In ihrem neuen Buch plädiert die Geschlechterforscherin deshalb für eine «Revolution der Verbundenheit», für Solidarität anstelle von Hierarchie, für politische Schwesternschaft anstelle von Konkurrenzverhältnissen. Doch wie genau soll das gelingen? Welche Rolle kommt dabei den Männern zu? Und sind separatistische Strömungen, wie derzeit die südkoreanische 4B-Bewegung, die auch die USA erfasst hat, nicht ihrerseits wieder spaltend und letztlich gesellschaftsgefährdend? Barbara Bleisch fragt nach.
January 19, 2025 at 12:48 PM