Philipp Springer
springer.bsky.social
Philipp Springer
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Ein bisschen eine seltsame Art, das Lebenswerk von einem Verstorbenen zu würdigen.
November 23, 2025 at 10:38 AM
Sind die Besserwisser die Bürger•innen, die er um Ideen für Entbürokratisierung gebeten hat? 💡
November 23, 2025 at 10:24 AM
Aus dem gleichen Grund wäre eine sinnvolle abfallvermeidende Maßnahme die Förderung größerer Verpackungen für Hygiene- und Drogerieprodukte 🧼. Doppeltes Volumen (Zahnpasta, Walbauch 🐳) aber nur 1,6-fache Oberfläche (Plastik, Walhaut).
November 21, 2025 at 6:28 AM
Und mt einer zweiten IFG-Anfrage habe ich heute auch diese zweite Tiefenkarte erhalten.
November 20, 2025 at 3:54 PM
Die Anfrage am besten neu einbringen, nämlich bei der NÖ Kulturwirtschaft GesmbH. Möglichst exakt vier Wochen später dann direkt an das Landesverwaltungsgericht NÖ Antrag auf Streitentscheidung. Das Kochrezept steht in § 14 Abs 4 IFG.
November 20, 2025 at 7:56 AM
Von was für Zeitungsberichten - offenbar 1981 bis 1985 - spricht hier @evaspreitzhofer.bsky.social ?
November 20, 2025 at 7:46 AM
Ein privater Rechtsträger, der Informationsfreiheit nicht mag, sollte daher möglichst sofort, möglichst zweideutig und möglichst nutzlos antworten. Damit bleibt nur ein Fenster von wenigen Stunden bis Tagen, in dem die Anrufung des Gerichts sicher weder zu früh noch zu spät ist.
November 19, 2025 at 7:34 PM
Das stärkere Gegenargument wäre natürlich Art 208 Satz 3 der Staatsvertrages von St. Germain, der sich aber nur auf Regierungsobjekte bezieht – und um Regierungsvermögen ("hofärarisches Vermögen", zB Liegenschaften, der Prater, die Sessel in Schönbrunn) hat es sich ja gerade nicht gehandelt. 17/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
So steht es in § 6 Abs 2 lit b HabsburgerG. Dass sich einzelne Elemente in der Schweiz befanden, konnte nicht zu einer Trennung der Eigentümerschaft der Fideikommissbestandteile führen. 16/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
Wem gehören die Objekte jetzt also rechtlich? Ein Fideikommiss war nach ABGB sachenrechtlich unteilbar. Das Eigentum am Primogenitur-Familienfideikommiss (verwaltet in der Wiener „Generaldirektion der Privat- und Familienfonds“) ging am 03.04.1919 an die Republik. 15/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
Aber: Die Zugehörigkeit der A-Objekte zum Kronfideikommiss wurde sogar vom Exkaiser Karl selbst in einem Brief an Fürst Lubomirski vom 2.1.1920 bestätigt, auch Schlager-Eckartsau und die Schatzkammer sahen dies so. 14/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
Die nicht aufgelisteten Objekte, zB die zwei Diamant-Rubin-Fingerringe 💍, möglicherweise sogar der linke Orden vom goldenen Vlies mit ca 50 Brillianten 🥇& die unauffällige Taschenuhr 🕐 dürften vermutlich „freies persönliches Privatvermögen“ im Sinne des Habsburgergesetzes sein. 13/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
Es kann sich aber auch um einen der 8 Toisonorden aus dem Hausschatz (Verzeichnis A) handeln, falls die roten Edelsteine zB als Schalengranaten identifiziert wurden. 12/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
Keines der 13 Objekte aus dem Verzeichnis B (Zitas persönliches Eigentum in der Schatzkammer) ist eindeutig auf dem Foto – nur der große Brilliantorden mit 2 roten Steinen könnte Nr. 9 sein (Orden von goldenen Vlies „aus Brillanten mit 2 großen Rubinen, die auch als Broche zu verwenden sind“) 11/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
6️⃣Der Florentiner in der Hutagraffe 10/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
5️⃣ Hutspange mit drei gelben Saphiren (bzw. Topasen) welche mit Brillianten carmoisiert ist. Sie stammt aus dem Florentiner Schatz und wurde Franz I. bei seiner Krönung am Mantel getragen. 9/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
4️⃣ Brilliantene Masche, in deren Mitte sich ein sehr großer gelber Saphir (bzw. Topas) befindet 8/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
3️⃣ Sévigné mit 49 Brillianten und sechs Perlen im Gewichte von 75 Karat. 7/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
2️⃣Die Uhr aus der Smaragd-Garnitur. Auf der Homepage wird sie Marie-Antoinette zugeordnet, tatsächlich gehörte sie jedenfalls deren Tochter Maria Theresia, das Rohmaterial bildete Schmuck von María Ludovica. Im Verzeichnis A die Nr. 16, im Buch von 1887 die Nr. 33. 6/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
1️⃣Die Busenschleife in den ungarischen Landesfarben, d. i. aus Brillanten, Smaragden und Rubinen gefasst. Im Verzeichnis A die Nr. 15, im Buch von 1887 die Nr. 43. 5/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
Jedenfalls hat die Familie Habsburg hat auf ihrer Homepage www.habsburg-heritage.com ein Übersichtsfoto veröffentlicht, auf dem sich mindestens 6 Objekte eindeutig dem „Verzeichnis A“ und damit dem Hausschatz zuordnen lassen: 4/17
November 18, 2025 at 11:06 AM
Das Entnahmeprotokoll von 1918 verwendet die gleichen Beschreibungen, aber andere Numern als das Buch von 1887 und die Vitrine hatte gewechselt. www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?... 3/17
AT-OeStA/HHStA HA OKäA E 90-5-4062/1918 Temporäre Entnahme des Allerhöchsten Privatschmuckes aus der Schatzkammer, 1918 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
www.archivinformationssystem.at
November 18, 2025 at 11:06 AM
Im Jahr 1887 befanden sich 37 dieser 38 Objekte noch im Kasten XXII wurden in der Publikation "Die Schatzkammer des Allerhöchsten Kaiserhauses" im Kapitel "Privatschmuck des Allerhöchsten Kaiserhauses aufgelistet." archive.org/details/dies... 2/17
Die Schatzkammer des Allerhöchsten Kaiserhauses : Kunsthistorisches Museum Wien : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive
Cover title: Katalog der Sammlungen der Schatzkammer des Allerhöchsten Kaiserhauses in der K.K. Hofburg zu Wien
archive.org
November 18, 2025 at 11:06 AM
Schreib mir gerne
November 14, 2025 at 6:03 AM