Sir Tom
@sirtomg.bsky.social
poetry, fiction, photography, nature, life
Facts do not cease to exist because they are ignored.
Aldous Huxley
† 22. November 1963
Aldous Huxley
† 22. November 1963
November 22, 2025 at 7:16 PM
Facts do not cease to exist because they are ignored.
Aldous Huxley
† 22. November 1963
Aldous Huxley
† 22. November 1963
Ich singe lächelnd, denn ich denke an die Pause
Die Leute lächeln, denn sie woll'n mich gern versteh'n
Dann ist die Vorstellung vorüber, und ich sause
Und zu Hause fällt mir ein: Es ist schon wieder nichts gescheh'n.
Georg Kreisler † 22. November 2011
Die Leute lächeln, denn sie woll'n mich gern versteh'n
Dann ist die Vorstellung vorüber, und ich sause
Und zu Hause fällt mir ein: Es ist schon wieder nichts gescheh'n.
Georg Kreisler † 22. November 2011
November 22, 2025 at 8:12 AM
Ich singe lächelnd, denn ich denke an die Pause
Die Leute lächeln, denn sie woll'n mich gern versteh'n
Dann ist die Vorstellung vorüber, und ich sause
Und zu Hause fällt mir ein: Es ist schon wieder nichts gescheh'n.
Georg Kreisler † 22. November 2011
Die Leute lächeln, denn sie woll'n mich gern versteh'n
Dann ist die Vorstellung vorüber, und ich sause
Und zu Hause fällt mir ein: Es ist schon wieder nichts gescheh'n.
Georg Kreisler † 22. November 2011
Die Freizeit die Arbeitszeit die Essenszeit
und die Zeit für den Schlaf
Die Schnellzüge die Bummelzüge
das Kommen und das Gehen -
Novemberbeginn und dabei scheint mir
ich habe den Kuckuck erst kürzlich gehört.
Rainer Brambach
und die Zeit für den Schlaf
Die Schnellzüge die Bummelzüge
das Kommen und das Gehen -
Novemberbeginn und dabei scheint mir
ich habe den Kuckuck erst kürzlich gehört.
Rainer Brambach
November 21, 2025 at 10:04 PM
Die Freizeit die Arbeitszeit die Essenszeit
und die Zeit für den Schlaf
Die Schnellzüge die Bummelzüge
das Kommen und das Gehen -
Novemberbeginn und dabei scheint mir
ich habe den Kuckuck erst kürzlich gehört.
Rainer Brambach
und die Zeit für den Schlaf
Die Schnellzüge die Bummelzüge
das Kommen und das Gehen -
Novemberbeginn und dabei scheint mir
ich habe den Kuckuck erst kürzlich gehört.
Rainer Brambach
Night is a time of rigor, but also of mercy.
There are truths which one can see only
when it’s dark.
Isaac Bashevis Singer
* 21. November 1902 † 24. Juli 1991
There are truths which one can see only
when it’s dark.
Isaac Bashevis Singer
* 21. November 1902 † 24. Juli 1991
November 21, 2025 at 7:28 PM
Night is a time of rigor, but also of mercy.
There are truths which one can see only
when it’s dark.
Isaac Bashevis Singer
* 21. November 1902 † 24. Juli 1991
There are truths which one can see only
when it’s dark.
Isaac Bashevis Singer
* 21. November 1902 † 24. Juli 1991
Everyone wants to be Cary Grant.
Even I want to be Cary Grant.
Cary Grant
* 18. Januar 1904 † 29. November 1986
Even I want to be Cary Grant.
Cary Grant
* 18. Januar 1904 † 29. November 1986
November 20, 2025 at 5:27 PM
Everyone wants to be Cary Grant.
Even I want to be Cary Grant.
Cary Grant
* 18. Januar 1904 † 29. November 1986
Even I want to be Cary Grant.
Cary Grant
* 18. Januar 1904 † 29. November 1986
Der Briefmarke
Ein männlicher Briefmark erlebte
Was Schönes, bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.
Er wollte sie wiederküssen,
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens!
Joachim Ringelnatz
Ein männlicher Briefmark erlebte
Was Schönes, bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.
Er wollte sie wiederküssen,
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens!
Joachim Ringelnatz
November 17, 2025 at 9:50 AM
Der Briefmarke
Ein männlicher Briefmark erlebte
Was Schönes, bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.
Er wollte sie wiederküssen,
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens!
Joachim Ringelnatz
Ein männlicher Briefmark erlebte
Was Schönes, bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.
Er wollte sie wiederküssen,
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens!
Joachim Ringelnatz
Wenn über dem Weinberg es flammt
Und schwarz wie Kohlen
Aussiehet um die Zeit
Des Herbstes der Weinberg,
Weil die Röhren des Lebens feuriger atmen
In den Schatten des Weinstocks. Aber
Schön ist's, die Seele
Zu entfalten und das kurze Leben.
Friedrich Hölderlin
Und schwarz wie Kohlen
Aussiehet um die Zeit
Des Herbstes der Weinberg,
Weil die Röhren des Lebens feuriger atmen
In den Schatten des Weinstocks. Aber
Schön ist's, die Seele
Zu entfalten und das kurze Leben.
Friedrich Hölderlin
November 15, 2025 at 10:08 PM
Wenn über dem Weinberg es flammt
Und schwarz wie Kohlen
Aussiehet um die Zeit
Des Herbstes der Weinberg,
Weil die Röhren des Lebens feuriger atmen
In den Schatten des Weinstocks. Aber
Schön ist's, die Seele
Zu entfalten und das kurze Leben.
Friedrich Hölderlin
Und schwarz wie Kohlen
Aussiehet um die Zeit
Des Herbstes der Weinberg,
Weil die Röhren des Lebens feuriger atmen
In den Schatten des Weinstocks. Aber
Schön ist's, die Seele
Zu entfalten und das kurze Leben.
Friedrich Hölderlin
Reposted by Sir Tom
„The truth is rarely pure and never simple.“
Oscar Wilde
* October 16, 1854
Oscar Wilde
* October 16, 1854
October 16, 2025 at 4:24 PM
„The truth is rarely pure and never simple.“
Oscar Wilde
* October 16, 1854
Oscar Wilde
* October 16, 1854
Herbst und die dämmernden Sonnen im Nebel
Und nachts am Himmel ein Feuerbild.
Es stürzt und weht. Du mußt es bewahren.
Peter Huchel
Und nachts am Himmel ein Feuerbild.
Es stürzt und weht. Du mußt es bewahren.
Peter Huchel
November 14, 2025 at 7:49 PM
Herbst und die dämmernden Sonnen im Nebel
Und nachts am Himmel ein Feuerbild.
Es stürzt und weht. Du mußt es bewahren.
Peter Huchel
Und nachts am Himmel ein Feuerbild.
Es stürzt und weht. Du mußt es bewahren.
Peter Huchel
„Wem Gott ein Amt gibt,
dem gibt er auch Verstand“
Georg Wilhelm Friedrich Hegel,
† 14. November 1831
Grundlinien der Philosophie des Rechts
– (schwäbischer Humor)
dem gibt er auch Verstand“
Georg Wilhelm Friedrich Hegel,
† 14. November 1831
Grundlinien der Philosophie des Rechts
– (schwäbischer Humor)
November 14, 2025 at 11:36 AM
„Wem Gott ein Amt gibt,
dem gibt er auch Verstand“
Georg Wilhelm Friedrich Hegel,
† 14. November 1831
Grundlinien der Philosophie des Rechts
– (schwäbischer Humor)
dem gibt er auch Verstand“
Georg Wilhelm Friedrich Hegel,
† 14. November 1831
Grundlinien der Philosophie des Rechts
– (schwäbischer Humor)
Das Jahr wird bald abgelebt sein
Das große Palmblatt
Boot für eine kleine Fracht
liegt ankerlos auf Gedanken
und ich knicke ein im Sturm
von dem ich nicht weiß
woher er kam
D. M. Frank
* 13. November 1921 † 9. Februar 1982
Das große Palmblatt
Boot für eine kleine Fracht
liegt ankerlos auf Gedanken
und ich knicke ein im Sturm
von dem ich nicht weiß
woher er kam
D. M. Frank
* 13. November 1921 † 9. Februar 1982
November 13, 2025 at 8:49 PM
Das Jahr wird bald abgelebt sein
Das große Palmblatt
Boot für eine kleine Fracht
liegt ankerlos auf Gedanken
und ich knicke ein im Sturm
von dem ich nicht weiß
woher er kam
D. M. Frank
* 13. November 1921 † 9. Februar 1982
Das große Palmblatt
Boot für eine kleine Fracht
liegt ankerlos auf Gedanken
und ich knicke ein im Sturm
von dem ich nicht weiß
woher er kam
D. M. Frank
* 13. November 1921 † 9. Februar 1982
Erinnerung
Dort, wo Engel
ihre Fußspur hinterlassen,
auf dem Wasser,
spiegelt sich lichtlos
untergehendes Land.
Die Engel
wußten noch
seinen Namen.
Ihr Gesang nimmt ihn
auf.
Wer sie gewesen sind,
haben sie
vergessen.
Peter Härtling *13. November 1933
Dort, wo Engel
ihre Fußspur hinterlassen,
auf dem Wasser,
spiegelt sich lichtlos
untergehendes Land.
Die Engel
wußten noch
seinen Namen.
Ihr Gesang nimmt ihn
auf.
Wer sie gewesen sind,
haben sie
vergessen.
Peter Härtling *13. November 1933
November 13, 2025 at 7:46 PM
Erinnerung
Dort, wo Engel
ihre Fußspur hinterlassen,
auf dem Wasser,
spiegelt sich lichtlos
untergehendes Land.
Die Engel
wußten noch
seinen Namen.
Ihr Gesang nimmt ihn
auf.
Wer sie gewesen sind,
haben sie
vergessen.
Peter Härtling *13. November 1933
Dort, wo Engel
ihre Fußspur hinterlassen,
auf dem Wasser,
spiegelt sich lichtlos
untergehendes Land.
Die Engel
wußten noch
seinen Namen.
Ihr Gesang nimmt ihn
auf.
Wer sie gewesen sind,
haben sie
vergessen.
Peter Härtling *13. November 1933
Reposted by Sir Tom
Da kam jemand
besuchte einen einsamen anderen –
Herbstabend…
Buson
Übertragung: G. S. Dombrady
besuchte einen einsamen anderen –
Herbstabend…
Buson
Übertragung: G. S. Dombrady
November 10, 2025 at 8:32 PM
Da kam jemand
besuchte einen einsamen anderen –
Herbstabend…
Buson
Übertragung: G. S. Dombrady
besuchte einen einsamen anderen –
Herbstabend…
Buson
Übertragung: G. S. Dombrady
Aus Fernen, aus Reichen
was dann nach jener Stunde
sein wird, wenn dies geschah,
weiß niemand, keine Kunde
kam je von da,
von den erstickten Schlünden,
von dem gebrochnen Licht,
wird es sich neu entzünden,
ich meine nicht.
Gottfried Benn
was dann nach jener Stunde
sein wird, wenn dies geschah,
weiß niemand, keine Kunde
kam je von da,
von den erstickten Schlünden,
von dem gebrochnen Licht,
wird es sich neu entzünden,
ich meine nicht.
Gottfried Benn
November 8, 2025 at 8:04 PM
Aus Fernen, aus Reichen
was dann nach jener Stunde
sein wird, wenn dies geschah,
weiß niemand, keine Kunde
kam je von da,
von den erstickten Schlünden,
von dem gebrochnen Licht,
wird es sich neu entzünden,
ich meine nicht.
Gottfried Benn
was dann nach jener Stunde
sein wird, wenn dies geschah,
weiß niemand, keine Kunde
kam je von da,
von den erstickten Schlünden,
von dem gebrochnen Licht,
wird es sich neu entzünden,
ich meine nicht.
Gottfried Benn
And I choose the rooms that I live in with care,
The windows are small and the walls almost bare,
There’s only one bed and there’s only one prayer,
I listen all night for your step on the stair.
(Tonight Will Be Fine)
Leonard Cohen † 7. November 2016
The windows are small and the walls almost bare,
There’s only one bed and there’s only one prayer,
I listen all night for your step on the stair.
(Tonight Will Be Fine)
Leonard Cohen † 7. November 2016
November 7, 2025 at 11:18 AM
And I choose the rooms that I live in with care,
The windows are small and the walls almost bare,
There’s only one bed and there’s only one prayer,
I listen all night for your step on the stair.
(Tonight Will Be Fine)
Leonard Cohen † 7. November 2016
The windows are small and the walls almost bare,
There’s only one bed and there’s only one prayer,
I listen all night for your step on the stair.
(Tonight Will Be Fine)
Leonard Cohen † 7. November 2016
reisebüro
als ich
in mich schaute
sah ich
dich
die ferne
im hinterland
Manfred Osten
als ich
in mich schaute
sah ich
dich
die ferne
im hinterland
Manfred Osten
November 6, 2025 at 9:00 PM
reisebüro
als ich
in mich schaute
sah ich
dich
die ferne
im hinterland
Manfred Osten
als ich
in mich schaute
sah ich
dich
die ferne
im hinterland
Manfred Osten
Ich kam allein, und ich ging als Fremder.
Ich weiß nicht wer ich bin, oder was ich tat.
Was immer ich wünschte - nichts gelang.
Mogulkaiser Aurangzeb
* 3. November 1618
Ich weiß nicht wer ich bin, oder was ich tat.
Was immer ich wünschte - nichts gelang.
Mogulkaiser Aurangzeb
* 3. November 1618
November 3, 2025 at 11:00 AM
Ich kam allein, und ich ging als Fremder.
Ich weiß nicht wer ich bin, oder was ich tat.
Was immer ich wünschte - nichts gelang.
Mogulkaiser Aurangzeb
* 3. November 1618
Ich weiß nicht wer ich bin, oder was ich tat.
Was immer ich wünschte - nichts gelang.
Mogulkaiser Aurangzeb
* 3. November 1618
November 2, 2025 at 4:46 PM
Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,
Sie war, als ob sie bluten könne, rot;
Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:
So weit im Leben ist zu nah am Tod!
Friedrich Hebbel
Sie war, als ob sie bluten könne, rot;
Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:
So weit im Leben ist zu nah am Tod!
Friedrich Hebbel
November 2, 2025 at 2:17 PM
Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,
Sie war, als ob sie bluten könne, rot;
Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:
So weit im Leben ist zu nah am Tod!
Friedrich Hebbel
Sie war, als ob sie bluten könne, rot;
Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:
So weit im Leben ist zu nah am Tod!
Friedrich Hebbel