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Kontakt: mail@rheinmain-rechtsaussen.org
Die gesamte Recherche mit allen Informationen findet ihr hier:
rheinmain-rechtsaussen.org/2025/10/30/j...
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Die Gruppen dienen zum Netzwerken, als Schulungsstätten und Propagandazentralen. Ihre AkteurInnen tragen nach ihrer »aktiven Zeit« an den Hochschulen die proprietaristische, sozialstaats- und gesellschaftsfeindliche Ideologie in Unternehmen, Banken, Beratungsfirmen und Wirtschaftsverbände
Die Gruppen dienen zum Netzwerken, als Schulungsstätten und Propagandazentralen. Ihre AkteurInnen tragen nach ihrer »aktiven Zeit« an den Hochschulen die proprietaristische, sozialstaats- und gesellschaftsfeindliche Ideologie in Unternehmen, Banken, Beratungsfirmen und Wirtschaftsverbände
Ein weiterer Akteur sind die Students for Liberty, die eng mit FDP-Parteistrukturen wie den Liberalen Hochschulgruppen und mit dem Hayek-Club Frankfurt am Main kooperieren.
Ein weiterer Akteur sind die Students for Liberty, die eng mit FDP-Parteistrukturen wie den Liberalen Hochschulgruppen und mit dem Hayek-Club Frankfurt am Main kooperieren.
Die Vorschläge der »kapitalistischen Jugend« zur Energiepolitik lauten: Zurück zur Atomkraft und Nutzung fossiler Energien. Nicht die mangelhafte Regulierung marktwirtschaftlichen Profitstrebens sei ursächlich für die Klimakatastrophe, sondern, dass der Kapitalismus zu stark eingehegt werde.
Die Vorschläge der »kapitalistischen Jugend« zur Energiepolitik lauten: Zurück zur Atomkraft und Nutzung fossiler Energien. Nicht die mangelhafte Regulierung marktwirtschaftlichen Profitstrebens sei ursächlich für die Klimakatastrophe, sondern, dass der Kapitalismus zu stark eingehegt werde.
Dabei beziehen sie sich auf den »Objektivismus« der russisch-US-amerikanischen Schriftstellerin Ayn Rand, der als Inbegriff neoliberaler Gesellschaftsfeindlichkeit gelten muss.
Dabei beziehen sie sich auf den »Objektivismus« der russisch-US-amerikanischen Schriftstellerin Ayn Rand, der als Inbegriff neoliberaler Gesellschaftsfeindlichkeit gelten muss.
Im ihrem Weltbild ist Egoismus keine nachteilige Eigenschaft, sondern eine ehrbare Tugend. Jegliche Bestrebungen, eine Gesellschaft der Solidarität, Gleichberechtigung und Teilhabe zu schaffen, werden von ihnen als »Kollektivismus« verteufelt.
Im ihrem Weltbild ist Egoismus keine nachteilige Eigenschaft, sondern eine ehrbare Tugend. Jegliche Bestrebungen, eine Gesellschaft der Solidarität, Gleichberechtigung und Teilhabe zu schaffen, werden von ihnen als »Kollektivismus« verteufelt.
Zum Aktionsspektrum von LR zählen Aktionen gegen die Klimagerechtigkeitsbewegung. In #Frankfurt organisiert eine LR-Gruppe Infostände in der City und am Campus der Universität sowie Veranstaltungen in Uni-Räumen.
Zum Aktionsspektrum von LR zählen Aktionen gegen die Klimagerechtigkeitsbewegung. In #Frankfurt organisiert eine LR-Gruppe Infostände in der City und am Campus der Universität sowie Veranstaltungen in Uni-Räumen.
In Gruppen wie Students for Liberty (SFL) und Liberty Rising (LR) organisiert sich der proprietaristische Nachwuchs an den Universitäten. Sie vernetzen sich bundesweit auf Kongressen und Camps und diskutieren dort Wege, den Sozialstaat endgültig zu zerstören.
In Gruppen wie Students for Liberty (SFL) und Liberty Rising (LR) organisiert sich der proprietaristische Nachwuchs an den Universitäten. Sie vernetzen sich bundesweit auf Kongressen und Camps und diskutieren dort Wege, den Sozialstaat endgültig zu zerstören.
Im September 2025 reiste er mit führenden IB-Mitgliedern zu den Taliban nach Afghanistan. Zweck der Reise war es, das Land propagandistisch als sicheres Reiseziel darzustellen und rassistische Abschiebediskurse zu befeuern.
Im September 2025 reiste er mit führenden IB-Mitgliedern zu den Taliban nach Afghanistan. Zweck der Reise war es, das Land propagandistisch als sicheres Reiseziel darzustellen und rassistische Abschiebediskurse zu befeuern.
Von Dezember 2023 bis Mai 2024 kämpfte Stumpf als Soldat im Ukrainekrieg bei den Internationalen Legionen, die dem ukrainischen Militärgeheimdienst unterstellt sind.
Von Dezember 2023 bis Mai 2024 kämpfte Stumpf als Soldat im Ukrainekrieg bei den Internationalen Legionen, die dem ukrainischen Militärgeheimdienst unterstellt sind.
Gemeinsam mit dem IB-Aktivisten Mario Müller reiste Stumpf nach Lesbos, Belarus, Libanon und in die Ukraine. Seine Berichte dieser Reisen erschienen in extrem rechten Zeitschriften wie dem Freilich-Magazin.
Gemeinsam mit dem IB-Aktivisten Mario Müller reiste Stumpf nach Lesbos, Belarus, Libanon und in die Ukraine. Seine Berichte dieser Reisen erschienen in extrem rechten Zeitschriften wie dem Freilich-Magazin.
In seinem 2022 erschienenen Buch »Der Tribalolibertarismus« verbindet Stumpf klassische Vorstellungen der proprietaristischen Rechten mit dem Konzept des »Ethnopluralismus«. In »freien Privatstädten« sollen ethnisch-kulturell homogene Gemeinschaften leben.
In seinem 2022 erschienenen Buch »Der Tribalolibertarismus« verbindet Stumpf klassische Vorstellungen der proprietaristischen Rechten mit dem Konzept des »Ethnopluralismus«. In »freien Privatstädten« sollen ethnisch-kulturell homogene Gemeinschaften leben.
In den 2010er-Jahren trat Stumpf zunehmend als Publizist in Erscheinung und wurde zum Propagandisten eines »weißen Ethnonationalstaates«. Auch heute schreibt er immer wieder für das extrem rechte Magazin Krautzone und hetzt dort gegen Feminismus, Migration, Corona-Maßnahmen und »Wokeness«.
In den 2010er-Jahren trat Stumpf zunehmend als Publizist in Erscheinung und wurde zum Propagandisten eines »weißen Ethnonationalstaates«. Auch heute schreibt er immer wieder für das extrem rechte Magazin Krautzone und hetzt dort gegen Feminismus, Migration, Corona-Maßnahmen und »Wokeness«.
Stumpf begann seine politische Laufbahn in den 2000er als Neonazi in Pforzheim bei der Kameradschaft Heidnischer Sturm und beteiligte sich an mehreren Gewalttaten. Nach einer Verurteilung gab er sich als »völkischer Intellektueller« aus, veröffentlichte als »Johannes Scharf« rassistische Bücher.
Stumpf begann seine politische Laufbahn in den 2000er als Neonazi in Pforzheim bei der Kameradschaft Heidnischer Sturm und beteiligte sich an mehreren Gewalttaten. Nach einer Verurteilung gab er sich als »völkischer Intellektueller« aus, veröffentlichte als »Johannes Scharf« rassistische Bücher.
Heute gibt er sich als »Aussteiger«, »Libertärer« und unpolitischer Journalist. Doch bewegt er sich im Umfeld der neofaschistischen Identitären Bewegung (IB) und ist bestens vernetzt mit extrem rechten AkteurInnen in ganz Europa.
Heute gibt er sich als »Aussteiger«, »Libertärer« und unpolitischer Journalist. Doch bewegt er sich im Umfeld der neofaschistischen Identitären Bewegung (IB) und ist bestens vernetzt mit extrem rechten AkteurInnen in ganz Europa.