Just a thought: How about we stop shaming the poor for buying things that may not be essential, and start shaming the rich for making a profit off things that are essential?

One of the most depressing effects of social media on what was once public discourse is the almost complete levelling of any differences in relevance – any random event and any arbitrary anecdote can be made the centre of discussion, at least for a day or two

"Uns hat die Wehrpflicht auch nicht geschadet", sagen Vertreter der Generation, die noch ein Eigenheim für 5 Mark kaufen konnten, dann den Sozialstaat entkernt haben und jetzt den Jugendlichen – ohne sie jemals über ihre Zukunft mitbestimmen zu lassen – einen kochendheißen Planeten übergeben.

Beschämend in der Debatte über den Umgang mit der AfD: Kaum wer berücksichtigt in der Argumentation die Gruppen, die von Rechtsextremisten bedroht werden.

Man bringt’s fertig, sich in AfD-Wähler und deren Ängste hineinzudenken, und zeigt null Empathie für die, die tatsächlich verfolgt werden.

Wann immer ein Staat härter gegen Rechtsextreme vorgeht, warnen händeringende Zentristen: Wir stärken sie damit, denn jetzt können sie sich als Opfer inszenieren.

Leute. Rechtsextreme inszenieren sich noch als Opfer, während sie in Polen einmarschieren. Es ist nichts Neues.

Thread - I've been thinking a lot about Walter Lippmann’s Public Opinion lately, especially in the context of Musk’s role in dismantling the federal workforce through DOGE. It’s a perfect example of what Lippmann warned about over a century ago.