Oliver Picek
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Oliver Picek
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Chefökonom Momentum Institut @momentum-institut.at

https://www.momentum-institut.at/jetzt
Hier gibt es unsere Empfehlungen, was das Land wirtschaftlich vorwärts bringt, und was die Politik jetzt tun kann:
www.momentum-institut.at/wp-content/u... 11/11
November 18, 2025 at 3:19 AM
Österreich hat leider auch wenig boomende Pharmaindustrie wie zB Dänemark oder die Schweiz.
Den Strukurwandel, (zweiter China Schock) bekommt Österreich dafür deutlich mehr ab: in der Autozuliefererindustrie und im Maschinenbau.
www.derstandard.at/story/300000... 8/11
November 18, 2025 at 3:19 AM
Nr. 4: Österreichs Wirtschaftsstruktur spielt eine Rolle. Herr Deuber nennt Belgien und die Niederlande, die mehr Wachstum schaffen. Deren Industrie ist um einiges kleiner als unsere (im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung). Darum treffen uns Trumps Zölle stärker. 7/11
November 18, 2025 at 3:19 AM
Die Slowakei und Polen etwa fahren höhere Budgetdefizite als Österreich, Polen sogar 6,8 Prozent. Gerade Polen kann durch die Zuschüsse der EU ordentlich Geld ausgeben und schafft sich somit einiges an Wachstum durch staatliche Ausgaben und Investitionen. 6/11
November 18, 2025 at 3:19 AM
Nr. 3: Das Sparpaket der Bundesregierung bremst die Wirtschaft. Anders als Raiffeisen behauptet, drücken weniger Staatsausgaben die Wirtschaftsleistung. Österreich spart mehr als fast alle EU-Länder mitten in die Wirtschaftskrise hinein. Das kostet Wachstum und Arbeitsplätze. 5/11
November 18, 2025 at 3:19 AM
Hier sind ein vier Gründe, die tatsächlich für die Misere verantwortlich sind. Erstens: die Rekordgewinne der Energiekonzerne und hohen Energiepreise. Die kosten Haushalte und Betriebe viel Geld. Die Energiepreise belasten die Industrie etwa viel stärker als die Löhne. 2/11
November 18, 2025 at 3:19 AM
Es ist schwierig, wenn das WIFO im Artikel so tut, als gäbe es keine höhere Arbeitslosenquote, je älter man wird. Es reicht ein Blick auf die Statistik: Die Arbeitslosenquote der Männer ist mit 64 mehr als doppelt so hoch wie mit 55.
www.derstandard.at/story/300000...
September 16, 2025 at 6:39 PM
Wenigstens gibt die Agenda es selbst in ihrem Artikel zu. An ihrem Reformvorschlag gibt es nichts zu beschönigen. Österreich wird ungleicher, wenn sich die Agenda mit ihrer Idee durchsetzt. Sie ist eine verteilungspolitische Katastrophe. 13/13
July 31, 2025 at 9:31 PM
Eine höhere Mehrwertsteuer – gerade auf Produkte und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs - trifft arme Haushalte besonders hart. Jetzt ist die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel in Österreich mit 10 Prozent ohnehin schon hoch. Nun will sie die Agenda auf 16 Prozent erhöhen. 11/13
July 31, 2025 at 9:31 PM
Das ist aber noch nicht alles. In der Simulation konnte ich nur die Einkommensteuer berücksichtigen – so weit als möglich. Dazu kommt aber, dass die Agenda die vergünstigten Mehrwertsteuersätze streichen will. Für Lebensmittel, Miete, Medikamente etwa. 10/13
July 31, 2025 at 9:31 PM
Die @agendaaustria.bsky.social schlägt vor, alle Förderungen zu streichen und dafür die Steuern (Lohn- und Einkommensteuer) stark zu senken. Was zunächst gut klingt, ist ein ziemlich asoziale Sache. Denn Förderungen sind oft Steuererleichterungen für Arme und Familien mit Kindern. 2/13
July 31, 2025 at 9:31 PM
Wie sehr kann eine Reform ungerecht sein? Die Agenda Austria sagt „Ja!" Ich habe deren wichtigste Forderungen von heute durch ein Simulationsprogramm gejagt. Die Armen stehen schlechter da. Die Topverdiener dafür besser. Ein Thread 1/13
July 31, 2025 at 9:31 PM
Weil Geringfügige jetzt als die nächsten "Minderleister" herhalten müssen. Warum arbeiten Menschen in diesen Jobs? Die meisten sind Studierende und Schüler, andere machen eine Umschulung. Knapp vier von zehn geben an, dass sie eine Ausbildung machen und deshalb geringfügig arbeiten.
July 31, 2025 at 12:16 PM
Selbständige und Bauern zahlen ihre Beiträge für die spätere Pension nicht zur Gänze selbst. Wir alle zahlen über das Bundesbudget für sie ein. Die "Partnerleistung" gehört abgeschafft. Damit lassen sich 770 Millionen Euro im Pensionssystem einsparen. www.derstandard.at/story/300000...
June 6, 2025 at 7:18 AM
Eine Mitarbeiterprämie ist nett für die Besserverdiener, die sie bei ihrem Arbeitgeber herausverhandeln können. Budgetär ist sie aber kontraproduktiv. Dem Finanzminister fehlen Steuereinnahmen und defizitären Sozialversicherungen wichtige Einnahmen.
May 11, 2025 at 12:22 PM
Sinnbildlich für vieles, was falsch läuft. Der Verbund kassiert von den Österreichern seit drei Jahren hohe Stromrechnungen ab. Macht Milliarden Übergewinne. Verbund-Chef Strugl bezieht ein Millionengehalt. Er sagt: "Die Steuern sind Schuld". Die Krone hinterfragt nicht.
January 10, 2025 at 5:54 PM
Die Industriellenvereinigung und die Agenda Austria wollen mal wieder die Kaufkraft der Pensionen kürzen. Auf die Idee, dass etwa große Konzerne eine Zeit lang mehr zum Budget beitragen, kommen sie nicht. Obwohl die sich mit Hilfe der wirtschaftsnahen Regierung milliardenschwere Subventionen gönnen.
January 10, 2025 at 12:43 PM
Diese Gießkanne können wir uns nicht leisten. Weniger Abgaben und Gewinnsteuern für Unternehmen haben kaum positive Effekte auf die Konjunktur, erhöhen das Budgetdefizit um weitere drei Prozent, und verteilen zu den reichsten Unternehmensbesitzern um.
www.oe24.at/oesterreich/...
December 20, 2024 at 5:06 PM
"Sparpaket zerstört restliches Wachstum", rechnet das Wifo heute vor. Macht die Regierung 2025 ein Sparpaket, vernichtet sie im besten Fall (!) das restliche Wirtschaftswachstum. Im Normalfall stürzt sie Österreich ins dritte Rezessionsjahr in Folge.
December 20, 2024 at 9:59 AM
Falls ihr euch fragt wohin die Dividenden gehen, die KTM ausgeschütten musste, während es bergab ging. Zuerst an die Pierer Mobility AG. Weiter an die Pierer Industrie AG. Anschließend an die Pierer Konzerngesellschaft mbH. Von da spendet Pierer einen Teil an die @agendaaustria.bsky.social
December 3, 2024 at 12:36 PM
Die Förderbudgets des AMS haben mit der Teuerung nicht schrittgehalten. 2023, 2024, 2025 sind die drei niedrigsten Budgets seit über einem Jahrzehnt. Rechnet man die Teuerung mit ein, kann das AMS weniger Weiterbildungen, Kurse, Fachkräftestipendien für Arbeitslose finanzieren. #ZiB2
December 2, 2024 at 9:39 PM
Oder bis 74. Das war offenbar das "Positivbeispiel" der anwesenden Experten. Derweil ist jetzt schon die Arbeitslosigkeit der Männer mit 60-64 Jahren doppelt so hoch wie die der zehn Jahre Jüngeren. Obwohl viele jetzt schon die Arbeitslose vermeiden indem sie Korridorpension usw in Anspruch nehmen.
December 2, 2024 at 7:47 PM
Die Studie untersucht eine Lohnnebenkosten-Senkung für Über-60-Jährige. Die Firmen behalten drei Viertel der Senkung. Die Löhne stiegen ausschließlich in hochproduktiven Firmen mit besserer Bezahlung. Für Niedrigverdiener stiegen die Löhne gar nicht. 17/22
January 30, 2024 at 3:33 PM
Falls aber einzelne Arbeitnehmer doch in der Lage sind, sich bei ihren Chefs etwas von der Senkung herauszuschlagen, welche Gruppen werden das sein? Eine ungarische Studie liefert Antworten: Nur die Besserverdiener. Die Gruppe, die es am wenigsten braucht. 16/22
January 30, 2024 at 3:33 PM
Eine Studie zu Singapur (plus Metastudie) untersucht Senkungen lohnabhängiger Dienstgeber-Abgaben. Ob die Arbeitnehmer irgendetwas von dem Geld sehen, hängt vom Arbeitsmarkt, genauer gesagt den Lohnverhandlungen, eines Landes ab. 11/22
January 30, 2024 at 3:30 PM