🤍

Freiräume dafür gibt.

Ihr merkt, ich rege mich schon wieder auf.

Sorry dafür, aber das musste mal raus.

(Und zum unterschwelligen Lehrerinnen-Bashing von wegen zu viel Teilzeit und Burnout sag ich jetzt besser nix... *wütend ab*)

5/5

Und wo erleben Kinder heute noch echte Freiheit? Überall werden sie von Argusaugen erwachsener Betreuungspersonen beobachtet. Allein in den Wald und Hütten bauen - wo gibt's das heute noch, ohne dass es unter Anleitung passiert?

Risikobewusstsein erlernen Kinder nur, wenn man ihnen entsprechende

Kinder werden heute so oft abgeschoben und wegorganisiert. Sie werden mehr als Hindernis denn als liebenswerte kleine Wesen gesehen, die unserer Liebe und Zuwendung bedürfen.

Wir sehen, wie überfordert das Personal in den Einrichtungen ist - und das soll gut sein für die Entwicklung der Kinder?

Kinder für so lange Zeit des Tages in institutionalisierte Einrichtungen abzugeben - das halte ich aus so vielen Gründen für falsch.

Väter und Mütter sollten sich zu gleichen Teilen um ihre Kinder kümmern können. Alle sollten deshalb die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit haben!

2/5

genau das

ja, geht mir ganz genauso 😁

und liest sich (noch?) sehr lockerflockig

Ja, habe gerade auch deinen Post gelesen und mich gefreut, dass du dieselbe Stelle zitiert hast 😇

Habe nun am Stück 60 Seiten gelesen und manchmal fehlen mir doch die Ausführungen in epischer Länge von #diediehucklesen 🙈

Das Einstreuen philosophischer Ideen ist einerseits interessant, andererseits geht es mir wie @kelwitt.bsky.social und es liest sich imo oft zu sehr konstruiert und gewollt.

Hab Huck Finn vorweg gelesen und stimme dir zu. James steht absolut auch so für sich.

Eine Bedeutungslosigkeit, die ihm die grausame Außenwelt der Weißen zuschreibt.

3/3

Aber der Kern der Aussage geht für mich noch sehr viel tiefer: Für James ist die Frage nach einer eigenen Bedeutung noch deutlich elementarer, da darin die zutiefst empfundene Bedeutungslosigkeit seiner Existenz als Sklave, als Schwarzer zum Ausdruck kommt.

2/3

Ich würde das tatsächlich nicht nur auf Autor*innen beschränken. Den Wunsch nach eigener Bedeutsamkeit haben doch viele Menschen...

2/3
Everett in einem Interview: „M.T. was telling the story of Huck (…) but he was not equipped to write Jim’s story and I don’t fault him for this. That’s not the novel he set out to write“. www.youtube.com/watch?v=zb0s...

Auch wenn ich denke, dass Twain im Vergleich zu seinen Zeitgenossen eine durchaus eher fortschrittliche Haltung zum Thema Sklaverei und zum damaligen Umgang mit Schwarzen zeigte, ist selbst seine Welt noch von einer imo schmerzhaft rassistischen Grundhaltung ggü Schwarzen geprägt...

2/2