Hat er unterschrieben, muss er verantworten. Anfrage der Opposition hin oder her: Ich finde erbärmlich, wie die Staatsregierung sich wegduckt und die Ausflüchte des Professors bagatellisiert

Auch in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage hätte Gemkow Unbehagen durchblicken lassen können. Stattdessen spricht er von „Meinungsvielfalt und Diskurs“, obwohl es doch im konkreten Fall gar nicht darum geht. Womöglich ist das Unbehagen der Staatsregierung gar nicht so ausgeprägt

Weltoffenheit, Meinungsvielfalt und Diskurs“.

Auf die Frage nach Konsequenzen erklärt die Staatsregierung: „Der o. g. Post ist wie geschrieben nicht mehr online.“

Mit anderen Worten: keine.

Äußerungen, die auf privaten Social-Media-Accounts getätigt werden, können durch die Universität nicht verhindert werden.“ Dies gelte „unabhängig davon, ob Mitgliedern von Hochschul- und Fakultätsleitung Äußerungen einzelner Hochschulangehöriger missfallen“. Die Universität Leipzig stehe „für

Vielen Dank!