Sabrina Železný
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lamahueterin.bsky.social
Sabrina Železný
@lamahueterin.bsky.social
Autorin & Lektorin (sie/ihr)
Phantastik. Lateinamerika. Kulturanthropologie.
Perú en el ❤️
(Wenn ich es richtig sehe, wurde sie wegen "moralischer Unfähigkeit" abgesetzt, was das Parlament 2020 auch gegen den damaligen Präsidenten Vizcarra als Begründung nutzte. Das war verfassungsrechtlich umstritten, wurde aber juristisch nie sauber geklärt. Wird spannend, ob da diesmal was nachkommt.)
October 10, 2025 at 9:49 AM
(Daumen. Stinknormale Daumen wollte ich drücken.)
July 24, 2025 at 6:33 PM
Laut Teeschutz-Grundverordnung hat Ingwer-Mango-Tee stets unverzüglichen Vorrang und gemäß §42 erst recht, wenn der Alternativtee ohnehin nicht getrunken wird.
July 16, 2025 at 12:29 PM
*»zu nah an der Ausgangssprache« natürlich – hab den Thread ja auch nur fünfmal korrekturgelesen. 😅
July 15, 2025 at 4:43 PM
Also bitte, liebe Verlage, lasst weiterhin Menschen übersetzen und bezahlt sie anständig. Davon haben wir am Ende alle mehr – auch die Leser*innen.

Denn selbst, wenn am Ende über eine KI-generierte Übersetzung noch ein Lektorat drüber gejagt wird ... niemand kann aus Scheiße Gold machen.

(10/10)
July 15, 2025 at 1:23 PM
Und von den Übersetzer*innen haben wir da noch gar nicht gesprochen – dabei sind das die Hauptleidtragenden, wenn Verlage beschließen, nicht länger auf menschliche Expertise zu setzen und mit KI-generierten Texten nicht nur am Honorar, sondern v.a. an der Qualität zu sparen. (9/10)
July 15, 2025 at 1:23 PM
Insbesondere in der Belletristik sind KI-Übersetzungen keine Arbeitserleichterung.
Als Lektorin will ich sowas nie wieder anfassen – aus offensichtlichen ethischen Gründen, und weil's gelinde gesagt eine Scheißarbeit ist, die nichts mehr mit dem zu tun hat, was Textarbeit erfüllend macht. (8/10)
July 15, 2025 at 1:23 PM
... denn Wahrscheinlichkeiten – Grundlage der LLM-Funktionsweise – helfen da nicht weiter, und es gilt nicht nur im Bereich der Übersetzung, dass KI mit globalem Kontext einigermaßen kann, mit situationalem aber nur schwer (oder eben gar nicht). (7/10)
July 15, 2025 at 1:23 PM
Und: Das war eben ein Sachtext mit vergleichsweise neutraler Sprache.
Belletristik ist sprachlich und stilistisch noch nuancierter, Übersetzungsentscheidungen werden aus dem spezifischen Kontext der erzählten Welt heraus getroffen, den eine KI so nicht erfassen kann ... (6/10)
July 15, 2025 at 1:23 PM
Beim KI-Text? Ratloses Starren. Es lässt sich schwerer der Finger drauflegen, was konkret nicht passt. Es gibt Kontextfehler, die einem Menschen so nicht passieren (manche offensichtlich, manche echt tückisch). Ich habe bei dem verdammten Sachbuch mehr neu übersetzt als feingeschliffen. (5/10)
July 15, 2025 at 1:23 PM
Bei einer menschlichen Übersetzung kann ich in der Regel nachvollziehen, welcher Gedankengang hinter einer spezifischen Lösung stand: Oh, zu nah an der Zielsprache geblieben. Oh, dieses eine Wort passt semantisch oder stilistisch nicht ganz.

Die Ansatzpunkte für den Feinschliff sind klarer. (4/10)
July 15, 2025 at 1:23 PM
KI-Übersetzungen sind oft zwar grammatisch korrekt, aber steif. Sie haben diesen »... das würde man so nicht sagen«-Vibe. Sie klingen genau so, wie eine gute Übersetzung nicht klingen sollte: übersetzt. Unbeholfen. (3/10)
July 15, 2025 at 1:23 PM
(Ja, ich weiß. Das habe ich damals aus maximal fehlgeleiteter Solidarität mit dem Auftraggeber – keinem Verlag – angenommen, der *angeblich* von seiner Übersetzerin hängengelassen worden war. Sowas passiert mir definitiv nicht noch mal. War aber immerhin eine Erfahrung.) (2/10)
July 15, 2025 at 1:23 PM
Koboldklerikerin (DnD), die ihr Holy Symbol beim Grabräubern gefunden hat und noch immer nicht genau weiß, wer ihre Gottheit ist. Sie hat eine Brechstange namens Gustav. Ihr Spiritual Weapon ist ein Teppichklopfer, ihre Spirit Guardians sehen engelhaft aus, sind aber je drei Kobolde in einer Robe.
May 6, 2025 at 1:31 PM