Jonathan Peaceman
banner
jonpeaceman.bsky.social
Jonathan Peaceman
@jonpeaceman.bsky.social
Investigative activism 🔍 ✊

more active on Instagram
Als Israel die UNRWA in Gaza mit den GHF-Todesfallen ersetzte, führte das zu Massenerschießungen bei den "Essensausgaben" und zu einer Hungersnot. Den Botschafter über die UNRWA herziehen zu lassen, ohne diese Verbrechen anzusprechen, kommt einer Werbung für seine genozidale Politik gleich. 5/5
November 9, 2025 at 10:24 AM
Konkret geht es aber auch um Unterstützung für fast 6 Millionen Palästinenser*innen durch UNRWA, ob bei Bildung oder humanitärer Versorgung. Die Mediengruppen RP und Funke machen sich hier mitschuldig an schwerwiegenden israelischen Verbrechen gegen die Palästinenser*innen. 4/5
November 9, 2025 at 10:24 AM
...die von der 🇮🇱 Botschaft geschaltet wurden. Diese Message ist Teil einer langanhaltenden Kampagne, um das Hilfswerk UNRWA zu delegitimieren. Das politische Ziel dahinter ist nicht "Terrorbekämpfung", sondern die Abschaffung des Rückkehrrechts für Palästinenser*innen, das die UNRWA verteidigt. 3/5
November 9, 2025 at 10:24 AM
Als wäre das nicht genug, veröffentlicht Funke heute ein Interview mit dem Botschafter ohne eine einzige kritische Frage. "Tut die Bundesregierung genug gegen Geldwäsche, die auch zur Finanzierung von Terror genutzt wird?", fragen sie etwa. Den gleichen Fokus hatten die gestrigen Anzeigen,... 2/5
November 9, 2025 at 10:24 AM
Während die Antisemitismus-Prävention also von "zu linken" Stimmen gesäubert wird, lassen sich Akteure wie Potter als Helden der demokratischen Gesellschaft feiern. Dafür dass sie sagen, was ein autoritärer Staatsapparat gerne hört. Es wäre urkomisch, wenn es nicht so gefährlich wäre. 5/5
November 8, 2025 at 2:38 PM
Unter Potters Ägide förderte die CDU-approved Jury dann Projekte wie den Masiyot e.V., der in seiner Broschüre "Mythos #Israel1948" die Nakba verharmlost. Außerdem werden Projekte von gleich zwei unterschiedlichen Organisationen der CDU-nahen Sozialunternehmerin Düzen Tekkal gefördert. 4/5
November 8, 2025 at 2:38 PM
Ein Schwerpunkt von Nicholas Potter ist Antisemitismus innerhalb der Linken: Im März kommt sein Buch über "die neue autoritäre Linke", die "eine akute Bedrohung für die demokratische Gesellschaft sei". In der taz leugnete er u.a. den Genozid in Gaza. All das dürfte der CDU imponiert haben. 3/5
November 8, 2025 at 2:38 PM
Auch Saba-Nur Cheema (BS Anne Frank), Nikolas Lelle (AAS) oder Derviş Hızarcı (KIgA) wollte Goiny nicht in der Jury haben. Für die CDU waren diese Mitglieder "zu links, zu woke, BDS-nah". Im März gab es dann eine Jury ohne diese Namen – aber mit taz-Redakteur Nicholas Potter als Vorsitzendem. 2/5
November 8, 2025 at 2:38 PM
Ihre Beteiligung wurde erst nach ihrem JA-Artikel durch meine Veröffentlichung belegt. Muss ich dir wirklich alles gesondert erklären?
November 7, 2025 at 3:44 PM
"Sofern aufgrund objektiver Anhaltspunkte ein Interessenkonflikt naheliegt, sollen betroffene Personen nicht an der journalistisch-redaktionellen Bearbeitung des jeweiligen Gegenstands mitwirken, es sei denn, der mögliche Interessenkonflikt wird gegenüber der Leserschaft offengelegt." - Pressekodex
November 7, 2025 at 3:43 PM
Und das dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein. Während Dland immer weiter nach rechts steuert und Hass auf Juden, Muslime, Frauen, Queers etc. zunimmt, verkommt Antisemitismus-Bekämpfung zum Passwort für Selbstdarstellung und -Bereicherung. Leidtragende sind nicht zuletzt Juden und Jüdinnen. 4/4
November 7, 2025 at 9:54 AM
Politiker*innen aus FDP, Grüne und Union drücken die Förderung durch. Nachdem das öffentlich wird, plädiert eine "islamkritische" Ethnologin mit Schwerpunkt Indonesien für die wissenschaftliche Güte des Projekts in der Zeitung, ohne zu erwähnen, dass sie selbst als Mitarbeiterin eingeplant war. 3/4
November 7, 2025 at 9:54 AM
Auf Bundesebene gehen 9 Millionen an ein Antisemitismus-Forschungsprojekt, obwohl alle wissenschaftlichen Gutachten negativ ausfielen. Die Leitfigur des Projekts ist kein Wissenschaftler, sondern ein medienaffiner Psychologe und Publizist, der besonders für "Klartext" über Muslime bekannt ist. 2/4
November 7, 2025 at 9:54 AM
Du sagst selbst, er war noch nie für seine Wissenschaftlichkeit bekannt, aber soll trotzdem ein Forschungsprojekt mit Millionen-Budget leiten? Da weiß ich leider auch nicht mehr weiter.
November 6, 2025 at 8:51 PM
Sie gibt die neutrale Beobachterin in diesem Kontext, da sie selbst involviert war, dies aber nicht transparent macht. Und das ist sehr wohl belegt. Profitieren geht auch mit Gegenleistung. „Die Gelder fließen eh, also mal gucken“ ist kein Argument. Schreib nochmal, wenn du Sachargumente hast.
November 6, 2025 at 8:47 PM