Matheus Hagedorny
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Matheus Hagedorny
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Historiker, Politikwissenschaftler, Autor | Meinungen sind meine

Texte 📝: https://katho-nrw.academia.edu/MatheusHagedorny
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October 30, 2025 at 6:47 PM
Reposted by Matheus Hagedorny
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"Die Linke wollte sich nicht einseitig positionieren"
Wo kommt man denn da auch hin, wenn man antisemitische Morddrohungen verurteilen würde.
Antisemitische Morddrohungen gegen Kneipe „Bajszel“: Neuköllner Bezirksverordnete erklären sich solidarisch – Linke stimmen dagegen
Seit Jahren wird die Programmkneipe antisemitisch bedroht und beschmiert. Alle Bezirksverordneten erklärten nun ihre Unterstützung. Doch die Linken scheren aus.
www.tagesspiegel.de
October 16, 2025 at 9:38 AM
Ja, die deutsche Angst, als provinziell zu gelten. Deutsche setzen vor lauter FOMO einen offenen Brief nach dem nächsten auf, da ihr Land beim Boykott Israels den Anschluss zu verlieren droht. Das hat einen ähnlichen Mehrwert für Koexistenz wie die bedingungslose Anerkennung des Staates Palästina.
September 22, 2025 at 4:02 PM
Hat er so auch nicht gesagt. Kann man nachlesen und nachhören, wenn man die ganze Rede zur Kenntnis nimmt.
September 15, 2025 at 10:36 PM
Reposted by Matheus Hagedorny
Es ist völlig bizarr, dass Staatschefs und Politiker_innen anderer Länder sich zur Ermordung eines Influencers äußern und Trauerminuten in Parlamenten abhalten wollen, als sei ein Staatsoberhaupt gwstorben.
September 12, 2025 at 6:02 AM
Mein Eindruck ist, Identitäre lieben den römischen Katholizismus der politischen Form halber. In schmittianischer Manier. Wo gibt es sonst Tradition und Hierarchie in einer so einflussreichen Organisation? Die antirassistischen Botschaften aus der Kirche interessieren da erstmal nicht weiter.
August 27, 2025 at 10:40 AM
Viele offene und diskrete Anhänger:innen des akademischen Israelboykotts sind verunsichert, weil israelische und jüdische Kolleg:innen in Deutschland nicht völlig hilflos sind. Dass sie Antidiskriminierungsstrukturen als Repression und Autoritarismus denunzieren, spricht Bände. (7/7)
August 27, 2025 at 10:22 AM
Angst vor Gegenwind lässt viele deutsche Forschende zögern, Diskriminierungsaufrufe gegen Israelis zu unterschreiben. Sie lavieren zwischen der Normalisierung von israelbezogenem Antisemitismus in der internationalen Hochschullandschaft und der dahingehend gezogenen Handbremse in Deutschland. (6/7)
August 27, 2025 at 10:22 AM
Mobbing gegen Kolleg:innen ist die seit Jahrzehnten sattsam dokumentierte Konsequenz des akademischen Israelboykotts. Diese Schikane trifft alle jüdischen Menschen, die sich nicht vom jüdischen Staat distanzieren. Es ist antisemitische Praxis für „progressive“ Intellektuelle. (5/7)
August 27, 2025 at 10:22 AM