Florian Wenninger
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Florian Wenninger
@fwenninger.bsky.social
Leiter @IHSFWien, Senior Research Fellow @univienna, forscht zu österreichischer Zeit- und Polizeigeschichte.
Post vom St
Georgs-Orden? Jetzt natürlich bange Frage: von Herrn Stelzer oder Herrn Hofer?
November 11, 2025 at 3:29 PM
Der war seit je her eher familienzentriert.
November 11, 2025 at 8:50 AM
Überhaupt ein sehr gutes Interview. Auffällig, dass Habsburg auf das "von" verzichtete, das ihm sonst so wichtig ist. Dass er sich "aus Respekt vor unserer Geschichte" als SKH tituliert lässt, ist nicht neu, aber interessant. Die Geschichtslosigkeit der Unterworfenen, ein Thema mit langer Tradition.
November 11, 2025 at 7:51 AM
Der Nutzen wird sich wohl erst hinterher klären lassen. Und er tritt nur ein, wenn RU den Krieg verliert. Ich erspare uns den ausführlicheren Hinweis, dass es danach aktuell nicht aussieht.
November 9, 2025 at 12:53 PM
Ich sehe den Punkt, halte ihn aber für einen Zirkelschluss: natürlich muss einer Ab- eine Aufrüstung vorangegangen sein. So betrachtet, könnte man die Abrüstung mit dem selben Recht auch als Korrektur des vorherigen Fehlers - der Aufrüstung- verstehen.
November 9, 2025 at 12:50 PM
Er und vor allem seine Frau haben Überfahrten bezahlt und Affidavits in den USA organisiert, ohne die ein Visum nicht zu bekommen war.
November 8, 2025 at 8:58 PM
Buttinger ist zweifellos eine der interessantesten Figuren der österreichischen Zeitgeschichte. Wir haben in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte der Uni Wien und dem Freud-Museum London letztes Jahr eine Ausstellung über ihn und seine spätere Frau, Muriel Gardiner, gemacht.
November 8, 2025 at 7:29 PM
Ja, ich mich auch. Lebhaft.
November 8, 2025 at 10:07 AM
“It’s an astonishing tribute to the Empress Zita’s practical determination. And she was a very practical woman.”

Kein Wort, dass gezielt die Lüge verbreitet wurde, die Juwelen seien gestohlen worden und daher leider weg.

Indeed: a very practical woman.

2/2

www.nytimes.com/2025/11/06/a...
The Florentine Diamond Resurfaces After 100 Years in Hiding
www.nytimes.com
November 8, 2025 at 9:26 AM
Es ist unsäglich.
November 8, 2025 at 8:57 AM
Zum Thema Habsburg, Adelsprädikat und durchaus nachsichtigem Umgang der Republik siehe im Detail:

7/7

www.derstandard.at/story/200014...
Adelsprädikat: Das Ende der Prinzenrolle
Karl Habsburg will sich sein Adelsprädikat nicht nehmen lassen und verwendet es hartnäckig weiter. Dass die Republik ihn damit durchkommen lässt, ist unerträglich
www.derstandard.at
November 8, 2025 at 8:56 AM
Bis heute fühlt sich zudem insbes. Clanchef (aka "Familienoberhaupt") Karl H. bemüßigt, durch das demonstrative Führen des "von" im Namen die Abschaffung des Adels öffentlich zu ignorieren. Wo wäre hier das "schwierige" Verhalten der Republik? Dass sie auf der Einhaltung geltenden Rechts beharrt?
November 8, 2025 at 8:56 AM
Insgesamt wurden die Habsburger von der Republik äußerst pfleglich behandelt. Das hat sie ihrerseits nicht davon abgehalten, sich durch den Austrofaschismus üppig "entschädigen" zu lassen und bis in die jüngste Vergangenheit die Restitution auch jener Güter zu fordern, die 1919 der Republik zufielen
November 8, 2025 at 8:56 AM
Oder bestand der angeblich "schwierige Umgang" der Republik mit den Habsburgern in der Einziehung des hofärarischen Vermögens? Und müsste man dann nicht gerechterweise hinzu fügen, dass dieses auch nach dem Recht der Monarchie
Staats- und eben nicht Privatbesitz war?

4/7
November 8, 2025 at 8:56 AM
Dass das ehem. Herrscherhaus einen "schwierigen Umgang" mit dem politischen System pflegte, durch das es abgesetz wurde: ok. Einst Kaisers von und zu, jetzt Bürger Habsburg - fand man wohl nicht so toll. Aber was soll umgekehrt der "schwierige Umgang" der Republik gewesen sein? Die Absetzung?

3/7
November 8, 2025 at 8:56 AM
"Abgesehen 'von gelegentlichen Diskussionen um den Familienbesitz', habe das heutige Österreich aber wohl 'seinen Frieden mit den Habsburgern' gemacht, 'und auch diese mit der Republik'."

(Quelle: orf.at/stories/3410...)

2/7
Nach 100 Jahren aufgetaucht: Habsburgerschatz entfacht alte Debatte neu
„Mir war von Anfang an klar, das ist der ‚Florentiner‘.“ Mit diesen Worten bestätigte ein mit der Prüfung beauftragter Wiener Juwelier am Donnerstag, dass ein seit den 1920er Jahren als verschollen ge...
orf.at
November 8, 2025 at 8:56 AM
Sie haben völlig recht: ohne Historiker:innen wird es nicht gehen. Gut wäre nur, wenn die nicht nur einen MA in Kunstgeschichte hätten und nostalgische Bücher über die gute alte Zeit geschrieben hätten. Genau das scheint hier aber das ausschlaggebende Kriterium gewesen zu sein.
November 8, 2025 at 7:34 AM
Das kann ja nicht ernst sein.
November 7, 2025 at 7:35 PM