Simon Meier-Vieracker
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Simon Meier-Vieracker
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Falls es jemanden interessiert: Joe Bidens State of the Union-Reden hatten die im Schnitt kürzesten Sätze ever.
Point Plot mit mean sentence lengths mit Regression Line von ca. 45 (1791) bis 12 (2024)
November 25, 2025 at 3:44 PM
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Ich wusste gar nicht, dass ich Ökolinguistiker bin, aber LinkedIn kennt mich eben besser als ich selbst.
🎓 Einer der bekanntesten Ökolinguistiker*innen ist Simon Meier-Vieracker von der TU Dresden. Er analysiert Fußballphrasen auf TikTok – und bringt die Macht von Sprache in die gesellschaftliche Debatte. Seine Methodik der Diskursanalyse hilft, #Greenwashing und #FakeNachhaltigkeit sichtbar zu machen.​ Seine Forschung zeigt: 💡 Worte sind mächtige #Werkzeuge – sie können Aufklärung schaffen oder auch Scheinlösungen zementieren.
November 6, 2025 at 6:17 AM
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Ich bin bei den TikTok Awards nominiert und ihr könnt für mich voten: snssdk1233.onelink.me/bIdt/n9n68u9v
November 3, 2025 at 9:47 AM
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Coming up on wednesday! Simon Oppermann und ich präsentieren im Rahmen der diesjährigen Beerology im Dresdner Mondpalast unsere Forschungen zu "nu", "ne", "nor" und "nh". livesciencedresden.de/event/ne-nu-...
October 25, 2025 at 11:27 AM
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Ich bin als TikTok Education Creator of the Year nominiert! Hurra! newsroom.tiktok.com/tiktok-award...
October 23, 2025 at 10:01 PM
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Ich habe von 1700 über Instagram akquirierten Proband:innen die bevorzugten Partizipbildungen von "downloaden" abgefragt. Interessanterweise zeigt sich ein Alterseffekt nur bei der morphosyntaktischen (Des)Integration, nicht aber bei der Endung.
October 23, 2025 at 5:16 PM
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Okay, liebe Jugendliche, hört auf Ralf, ihr schreibt "das crazy" übrigens falsch.

(Quelle: Kommentar zu meinem ZEIT-Interview zum Jugendwort des Jahres)
Ohne es beweisen zu können, meine ich, das dieses 'Jugendwort' zumindest falsch geschrieben ist. Okay, soll ja umgangssprachlich sein, womit meist geprochen-sprachlich gemeint ist, und nicht alles, was man so daherspricht, lässt sich auch gut schreiben. Wie auch immer, ich höre den Spruch eher als "das's crazy" oder "dass crazy", mit gelängtem 's'. Die erste meiner Schreibungen hätte den Vorzug, den Spruch ein wenig verständlicher zu machen, mit dem Risiko, dass gender -verstörte Leser dort ebenfalls eine Sprechpause hineinapplizieren würden, komplett an der Sache vorbei. Zur hier natürlich wieder aufklabauternden Sprachverfalls-Diskussion möchte ich nichts sagen. Zur zuletzt im Interview gestellten Frage, ob das Wort in den Duden aufgenommen wird, vielleicht ein kleiner Kommentar: In den Redewendungs-Dudenband wurde irgendwann "Nee, ne?" aufgenommen. Das find' ich von der Schreibung her ebenfalls daneben, das "ne" vor dem Fragezeichen wird in meiner Region "nä" ausgesprochen, in anderen Regionen vielleicht anders, aber wohl auf keinen Fall wie das "'ne" in weiland "Hasse ma 'ne Maak?"
October 21, 2025 at 6:41 PM
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Ich war im Fernsehen und durfte zwei Sätze über Schreiben in Sozialen Medien sagen. Ab 24:06 www.zdf.de/play/magazin...
Ich im heute journal
September 27, 2025 at 10:37 AM
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See you there (in Dresden)!

lohrmannsbrew.de/lohrmanns-me...
September 25, 2025 at 4:13 PM
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Check out the final result in the heute journal this friday.
Interview fürs Fernsehen in meinem Büro
September 24, 2025 at 12:23 PM
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Haha!
Dieter Bohlen mit der Bildunterschrift: "Sprachwissenschaftler Simon Meier-Vieracker im Interview"
September 11, 2025 at 12:24 PM
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Schau schau, die @tudresden.bsky.social hat ein neues Logo. Mir gefällt's!
Neues Logo der TU Dresden
September 10, 2025 at 8:46 AM
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Aus Anlass der Fußballeuropameisterschaft der Frauen sei allen dieser Beitrag von @karinafrick.bsky.social und eigentlich gleich der ganze Band sehr herzlich empfohlen.

Meier-Vieracker, S. (Ed.). (2024). Reingegrätscht! Eine kleine Linguistik des Fußballs. Narr. doi.org/10.24053/978...
Beitrag "Fußball und Frauenfußball? (Bezeichnungs-)Ungleichheiten im Fußball" von Karina Frick Cover des Buches: Meier-Vieracker, S. (Ed.). (2024). Reingegrätscht! Eine kleine Linguistik des Fußballs.
July 12, 2025 at 12:58 PM
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Ich würde das den kontaktbezogenen Parenthesen zuordnen, vgl. das Sekundärzitat aus epub.uni-regensburg.de/21414/1/ubr0...
153 Bayer, Klaus: Verteilung und Funktion der sogenannten Parenthese in Texten gesprochener Sprache. In: Deutsche Sprache. 1973, S. 75; Bayer erklärt „kontaktbezogen" folgendermaßen: „Es gibt Nachrichten, die in erster Linie dazu dienen, die Kommunikation herzustellen, sie weiterzuführen oder sie zu unterbrechen, zu prüfen, ob der Kanal funktionsfähig ist ([...], die Aufmerksamkeit des Partners zu wecken oder sich der Kontinuität seiner Aufmerksamkeit zu versichern [...]. Diese Ausrichtung auf den ,Kontakt* ', oder in Malinowskis Terminologie ,phatic function' ", kann realisiert werden durch einen gesteigerten Austausch ritualisierter Formeln, auch durch ganze Dialoge mit dem einzigen Ziel, die Kommunikation zu verlängern und fortzusetzen."
May 27, 2025 at 5:56 PM
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prowiki.ids-mannheim.de/bin/view/AAD...
May 26, 2025 at 3:31 PM
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Ich war in der Moritz Hohl Show zu Gast.

Unser Thema: "Ist die deutsche Sprache in Gefahr oder sollen wir alle mal chillen?"

open.spotify.com/episode/2ZTa...
Moritz Hohl und ich bei der Podcast Aufnahme
May 25, 2025 at 7:29 AM
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Die TU Dresden hat mir für mein Format #LinguisTikTok den first ever Preis für exzellente Wissenschaftskommunikation verliehen und ich freue mich sehr darüber!

Herzliche Gratulation auch an Hannah Muti und Chiara Loeffler zum Nachwuchspreis für ihren Podcast "Abendvisite"!
CCO Marion Schmidt überreicht mir den Preis und den symbolischen Scheck über 5000 € v.l.n.r: Hannah Muti, Chiara Loeffler und ich, jeweils mit Trophäe Hinweisschild zur Verleihung TUD-Preis für exzellente Wissenschaftskommunikation
May 16, 2025 at 5:06 AM
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Unabhängig vom Inhalt ein schöner Beleg für ein #Vorfeldkomma, das trotz seiner standardsprachlichen Irregularität eine wichtige, weil fokussierende Funktionalität hat.
Tweet von Karin Prien: Staatl. Parteienfinanzierung für gesichert rechtsextremistische Partei, ist unvereinbar mit dem Prinzip der wehrhaften Demokratie. Parteiverbot als Ultima Ratio muss gut vorbereitet werden, in den Ländern, gegen einzelne Teile und wenn die Beweise ausreichen, auch im Bund.1/2
May 5, 2025 at 5:50 AM
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Heute vor einem Jahr erschien mein Buch "Sprache ist, was du draus machst!" 🎉
May 2, 2025 at 4:27 PM
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Happy that my #scicomm format #LinguisTikTok has been shortlisted for the TUD Award for Excellence in Science Communication!

With my short videos about language and linguistics on TikTok and Instagram, I reach up to 3 million individual users every month!

Happy that TUD recognises this commitment!
Video Grid TikTok Dashboard Instagram, with 2.3 million reached accounts in the last 90 days. TikTok Analytics: 16M views, 1.4M Likes, 56K comments in the last 265 days.
May 1, 2025 at 5:08 AM
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Ein Vorstandsmitglied des VDS schreibt mir und jammert über die Glottisschläge in meinem Hörbuch. So habe ich geantwortet 👇
Sehr geehrter Herr Klauk, herzlichen Dank für Ihre freundlichen und anerkennenden Worte zu meinem Buch. Nach den vielen Beschimpfungen, die ich sonst von Mitgliedern Ihres Vereins erfahren musste (s.u.), eine Wohltat. Ein „Peitschenhieb auf die Ästhetik der deutschen Sprache“ sagen Sie. Im Social-Media-Jargon möchte ich am liebsten antworten: How fragile! Wie man sich so sehr mit standardsprachlichen Konventionen identifizieren kann, dass man Abweichungen als geradezu körperlichen Angriff wahrnimmt, finde ich doch sehr bemerkenswert. Und das, obwohl es Sie ja gar nicht existentiell betrifft, anders als etwa nonbinäre Personen, deren Existenz durch unser binäres Genussystem der Personenbezeichnungen systematisch ausgeblendet und marginalisiert wird. An der politischen Konnotation von Formen des Genderns (und auch der demonstrative Verzicht darauf ist bei genauerer Betrachtung eine Form des Genderns) habe ich keinen Zweifel, ich hebe im Buch ausdrücklich die aktivistischen Motive von Genderstern & Co. hervor, und es gibt dazu ja auch Forschung: Jäckle, Sebastian (2022): Per aspera ad astra – Eine politikwissenschaftliche Analyse der Akzeptanz des Gendersterns in der deutschen Bevölkerung auf Basis einer Online-Umfrage. In: Politische Vierteljahresschrift 63 (3), S. 469–497. https://doi.org/10.1007/s11615-022-00380-z. Ich fühle mich durch die Ergebnisse gut repräsentiert und Sie ja sicher auch. Ich habe kein Bedürfnis danach, Ihren Verein noch genauer in Augenschein zu nehmen, als ich das bereits getan habe. Henning Lobin hat alles gesagt, was es zu sagen gibt. In Seminaren zum Thema Sprachideologien betrachten wir regelmäßig die „Sprachnachrichten“ und machen uns ein Bild aus erster Hand. Ich sehe keine produktive Gesprächsgrundlage. Außerdem bin ich von der Twitter-Redaktion des VDS, vor allem aber von seinen Mitgliedern in Zuschriften immer und immer wieder verhöhnt, beschimpft und beleidigt worden, und gerade die VDS-Mitgliedschaft war für viele gleichsam ein…
April 30, 2025 at 10:43 AM
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Erfunden hat es aber A. Döblin 👇
Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz, Olten: Walter 1961 [1929], S. 361 Man gewöhnt sich an Menschen. Sehr schmeichelbar. Wie das kleine Luder die Augen dreht, feines süßes Aas, wetten, die krieg ick heute noch; da kannste warten, mein Junge, bloß zappeln will ich dir lassen und dann sollste mir alles erzählen, was du weißt.
April 23, 2025 at 10:42 AM
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Im Rahmen unseres Projekts "Experimentierraum Digitale Medienkompetenz" bieten wir einen offenen Workshop "Deskriptive und inferentielle Statistik für Korpusdaten" an. Wir freuen uns auf Input von Lukas Sönning (Bamberg). tu-dresden.de/gsw/slk/germ...
April 22, 2025 at 7:01 PM
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Out now #openaccess:

Meier-Vieracker, Simon (2025): Traueranzeigen und ihre digitalen Anschlusskommunikationen. In: Frick, Karina/Gröbel, Lea/Siever, Christina Margrit (Hg.): Tod und Trauer – analog:digital (= Sprache und Wissen 66). Berlin, Boston: De Gruyter. S. 87–114.
Simon Meier-Vieracker Traueranzeigen und ihre digitalen Anschlusskommunikationen Eine korpuslinguistische Untersuchung Abstract: Im Beitrag wird ein umfangreiches Korpus von über 55 000 Traueranzeigen und Danksagungen aus Sachsen und knapp 120 000 zugehörigen digitalen Kondolenzbucheinträgen aus dem Zeitraum 2009–2022 mit korpuslinguistischen Methoden untersucht. Rund 42 000 Anzeigen konnten um Metadaten zu Alter und Geschlecht der Verstorbenen angereichert werden, sodass alterstypische Formulierungsmuster erhoben sowie in gewissem Umfang diachrone Entwicklungen nachgezeichnet werden können. In Anknüpfung an kulturanalytische Studien zu Todesanzeigen werden insbesondere Adressierungen in der 2. Person Singular als Merkmale des Anzeigentyps des offenen Briefes an die Verstorbenen untersucht, die sich auch in den digitalen Kondolenzbucheinträgen finden lassen. Beide Texttypen, die Anzeigen wie auch die Kondolenzbucheinträge, vermitteln ein reichhaltiges Bild von kulturellen Deutungen von Tod und Trauer an der Schnittstelle von analoger und digitaler Kommunikation.
April 9, 2025 at 10:07 AM
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Macht mit bei unserer sprachwissenschaftlichen Umfrage, es dauert nur 2 min: shorturl.at/Hdtik
Dürüm, Yufka, Rollo
March 21, 2025 at 1:52 PM