Felix Bohr
@felixbohr.bsky.social
Historiker | Journalist beim @spiegel.de | Aktuelles Buch »Vor dem Untergang« bei @suhrkamp.de | Co-Posterin: labohr
Die Nazis belegen Küpper mit einem Redeverbot. Nach 1945 tritt er wieder auf. 1952 zeigt Küpper auf der Bühne erneut den Hitlergruß und ruft: „Et ess ald widder am rähne“ (Es regnet schon wieder) und kritisiert damit den Einfluss alter Nazi-Kader. Er erhält wieder Redeverbot. 2/2
November 11, 2025 at 10:44 AM
Die Nazis belegen Küpper mit einem Redeverbot. Nach 1945 tritt er wieder auf. 1952 zeigt Küpper auf der Bühne erneut den Hitlergruß und ruft: „Et ess ald widder am rähne“ (Es regnet schon wieder) und kritisiert damit den Einfluss alter Nazi-Kader. Er erhält wieder Redeverbot. 2/2
Karl Küpper, Kölner Büttenredner, NS-Kritiker. Beim Nazi-Karneval 1937 betritt er die Bühne, hebt den rechten Arm, doch ruft dann nicht "Heil Hitler" – sondern: »Nä, nä, su huh litt bei uns dä Dreck em Keller!« (Nein, nein, so hoch liegt bei uns der Dreck im Keller.) 1/2
November 11, 2025 at 10:43 AM
Karl Küpper, Kölner Büttenredner, NS-Kritiker. Beim Nazi-Karneval 1937 betritt er die Bühne, hebt den rechten Arm, doch ruft dann nicht "Heil Hitler" – sondern: »Nä, nä, su huh litt bei uns dä Dreck em Keller!« (Nein, nein, so hoch liegt bei uns der Dreck im Keller.) 1/2
Krützfeld soll sich auf die bestehenden Gesetze zum Denkmalschutz berufen haben. Er veranlasste sofortige Löscharbeiten. Heute erinnert eine Gedenktafel neben der Synagoge an seinen Einsatz und seine Zivilcourage. Seine Grabstätte ist als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet. 2/2
November 10, 2025 at 9:10 AM
Krützfeld soll sich auf die bestehenden Gesetze zum Denkmalschutz berufen haben. Er veranlasste sofortige Löscharbeiten. Heute erinnert eine Gedenktafel neben der Synagoge an seinen Einsatz und seine Zivilcourage. Seine Grabstätte ist als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet. 2/2
Der preußische Polizeibeamte Wilhelm Krützfeld ist 1938 Revierleiter in Berlin-Mitte. In der Nacht zum 10.11.1938 stellt er sich mit seiner Pistole den brandschatzenden SA-Männern entgegen – und bewahrt so die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße vor der Zerstörung. 1/2
November 10, 2025 at 9:09 AM
Der preußische Polizeibeamte Wilhelm Krützfeld ist 1938 Revierleiter in Berlin-Mitte. In der Nacht zum 10.11.1938 stellt er sich mit seiner Pistole den brandschatzenden SA-Männern entgegen – und bewahrt so die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße vor der Zerstörung. 1/2
"Es war nicht eine kleine Zahl von Verbrechern, es waren Hunderttausende einer sogenannten deutschen Elite, Männer, Jungen & entmenschte Weiber, die unter dem Einfluss verrückter Lehren in kranker Lust diese Taten begangen haben."
Thomas Mann
9. November 1938
Thomas Mann
9. November 1938
November 9, 2025 at 7:25 AM
"Es war nicht eine kleine Zahl von Verbrechern, es waren Hunderttausende einer sogenannten deutschen Elite, Männer, Jungen & entmenschte Weiber, die unter dem Einfluss verrückter Lehren in kranker Lust diese Taten begangen haben."
Thomas Mann
9. November 1938
Thomas Mann
9. November 1938
Ammann warnt die Regierung und gefährdete Personen. Sie sorgt für die Verlegung von Reichswehreinheiten nach München. Der bayerische Kultusminister erinnert sich später: „Die Kollegin Ammann hatte damals mehr Mut bewiesen als manche Herren.“ Sie stirbt am 23. November 1932. 2/2
November 8, 2025 at 10:19 AM
Ammann warnt die Regierung und gefährdete Personen. Sie sorgt für die Verlegung von Reichswehreinheiten nach München. Der bayerische Kultusminister erinnert sich später: „Die Kollegin Ammann hatte damals mehr Mut bewiesen als manche Herren.“ Sie stirbt am 23. November 1932. 2/2
Ellen Ammann aus München, ab 1919 eine der ersten weiblichen Landtagsabgeordneten, beantragt 1923 vergeblich Hitlers Ausweisung als "kriminellem Ausländer". Am 8. November erfährt sie von den Umsturzplänen der Nazis – und trägt zu der Niederschlagung des Hitler-Putsches bei. 1/2
November 8, 2025 at 10:17 AM
Ellen Ammann aus München, ab 1919 eine der ersten weiblichen Landtagsabgeordneten, beantragt 1923 vergeblich Hitlers Ausweisung als "kriminellem Ausländer". Am 8. November erfährt sie von den Umsturzplänen der Nazis – und trägt zu der Niederschlagung des Hitler-Putsches bei. 1/2
„Ich habe den Krieg verhindern wollen.“
Georg Elser-
sein Attentat im Münchner Bürgerbräukeller am 8.11.1939 scheiterte, weil Hitler die Versammlung „alter Kämpfer“ zu früh verlassen hatte. Elser war zu diesem Zeitpunkt bereits verhaftet. April 1945 wurde er in Dachau ermordet.
Georg Elser-
sein Attentat im Münchner Bürgerbräukeller am 8.11.1939 scheiterte, weil Hitler die Versammlung „alter Kämpfer“ zu früh verlassen hatte. Elser war zu diesem Zeitpunkt bereits verhaftet. April 1945 wurde er in Dachau ermordet.
November 8, 2025 at 7:06 AM
„Ich habe den Krieg verhindern wollen.“
Georg Elser-
sein Attentat im Münchner Bürgerbräukeller am 8.11.1939 scheiterte, weil Hitler die Versammlung „alter Kämpfer“ zu früh verlassen hatte. Elser war zu diesem Zeitpunkt bereits verhaftet. April 1945 wurde er in Dachau ermordet.
Georg Elser-
sein Attentat im Münchner Bürgerbräukeller am 8.11.1939 scheiterte, weil Hitler die Versammlung „alter Kämpfer“ zu früh verlassen hatte. Elser war zu diesem Zeitpunkt bereits verhaftet. April 1945 wurde er in Dachau ermordet.
Eine Ohrfeige machte sie berühmt:
während des CDU Parteitages, am 7. November 1968, bestieg Beate Klarsfeld das Podium, ohrfeigte Bundeskanzler Kiesinger und rief dabei „Nazi, Nazi, Nazi!“
Heinrich Böll schickte ihr nach der Aktion 50 rote Rosen.
während des CDU Parteitages, am 7. November 1968, bestieg Beate Klarsfeld das Podium, ohrfeigte Bundeskanzler Kiesinger und rief dabei „Nazi, Nazi, Nazi!“
Heinrich Böll schickte ihr nach der Aktion 50 rote Rosen.
November 7, 2025 at 5:25 PM
Eine Ohrfeige machte sie berühmt:
während des CDU Parteitages, am 7. November 1968, bestieg Beate Klarsfeld das Podium, ohrfeigte Bundeskanzler Kiesinger und rief dabei „Nazi, Nazi, Nazi!“
Heinrich Böll schickte ihr nach der Aktion 50 rote Rosen.
während des CDU Parteitages, am 7. November 1968, bestieg Beate Klarsfeld das Podium, ohrfeigte Bundeskanzler Kiesinger und rief dabei „Nazi, Nazi, Nazi!“
Heinrich Böll schickte ihr nach der Aktion 50 rote Rosen.
Kleine Blitztour in Baden-Württemberg ⚡️
📍Tuttlingen am Montag, 10.11.25, 19-21 Uhr im @felsentuttlingen
📍Spaichingen am Dienstag, 11.11.25, 19-21 Uhr im Martin-Luther-Haus
Danke an die Initiative KZ-Gedenken in Spaichingen e.V. und den Rittergarten e.V für die Einladung.
📍Tuttlingen am Montag, 10.11.25, 19-21 Uhr im @felsentuttlingen
📍Spaichingen am Dienstag, 11.11.25, 19-21 Uhr im Martin-Luther-Haus
Danke an die Initiative KZ-Gedenken in Spaichingen e.V. und den Rittergarten e.V für die Einladung.
November 7, 2025 at 10:25 AM
Kleine Blitztour in Baden-Württemberg ⚡️
📍Tuttlingen am Montag, 10.11.25, 19-21 Uhr im @felsentuttlingen
📍Spaichingen am Dienstag, 11.11.25, 19-21 Uhr im Martin-Luther-Haus
Danke an die Initiative KZ-Gedenken in Spaichingen e.V. und den Rittergarten e.V für die Einladung.
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Danke an die Initiative KZ-Gedenken in Spaichingen e.V. und den Rittergarten e.V für die Einladung.
Ella Trebe, geboren am 6.11.1902 in Berlin, schließt sich 1933 der im Untergrund agierenden Bezirksleitung der KPD an, später dem Widerstand der „Roten Kapelle“ als Kurierin. Im Juni 1943 wird sie verhaftet. Im August 1943 wird sie ohne Prozess im KZ Sachsenhausen erschossen.
November 6, 2025 at 6:46 AM
Ella Trebe, geboren am 6.11.1902 in Berlin, schließt sich 1933 der im Untergrund agierenden Bezirksleitung der KPD an, später dem Widerstand der „Roten Kapelle“ als Kurierin. Im Juni 1943 wird sie verhaftet. Im August 1943 wird sie ohne Prozess im KZ Sachsenhausen erschossen.
„Wann immer sich Rassismus und Antisemitismus unkontrolliert entwickeln, ist die Tragödie nicht nur eine jüdische. Es ist eine Tragödie für jedermann, wo immer sie geschieht.“
Yitzhak Rabin,
ermordet am 4. November 1995 in Tel Aviv.
Yitzhak Rabin,
ermordet am 4. November 1995 in Tel Aviv.
November 4, 2025 at 6:43 PM
„Wann immer sich Rassismus und Antisemitismus unkontrolliert entwickeln, ist die Tragödie nicht nur eine jüdische. Es ist eine Tragödie für jedermann, wo immer sie geschieht.“
Yitzhak Rabin,
ermordet am 4. November 1995 in Tel Aviv.
Yitzhak Rabin,
ermordet am 4. November 1995 in Tel Aviv.
die ich liebe, will ich nicht verlassen, aber
die ich kenne, will ich nicht mehr sehen, aber
wo ich lebe, will ich nicht sterben, aber
wo ich sterbe, da will ich nicht hin
bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.
Thomas Brasch
gestorben am 3. November 2001
die ich kenne, will ich nicht mehr sehen, aber
wo ich lebe, will ich nicht sterben, aber
wo ich sterbe, da will ich nicht hin
bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.
Thomas Brasch
gestorben am 3. November 2001
November 3, 2025 at 3:32 PM
die ich liebe, will ich nicht verlassen, aber
die ich kenne, will ich nicht mehr sehen, aber
wo ich lebe, will ich nicht sterben, aber
wo ich sterbe, da will ich nicht hin
bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.
Thomas Brasch
gestorben am 3. November 2001
die ich kenne, will ich nicht mehr sehen, aber
wo ich lebe, will ich nicht sterben, aber
wo ich sterbe, da will ich nicht hin
bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.
Thomas Brasch
gestorben am 3. November 2001
»Man sollte nicht auf irgendetwas hoffen. Das Konzept Hoffnung wurde von Politikern erfunden, um die Wählerschaft bei Laune zu halten.«
Pier Paolo Pasolini
ermordet am 2. November 1975
in Ostia bei Rom
Pier Paolo Pasolini
ermordet am 2. November 1975
in Ostia bei Rom
November 2, 2025 at 3:24 PM
»Man sollte nicht auf irgendetwas hoffen. Das Konzept Hoffnung wurde von Politikern erfunden, um die Wählerschaft bei Laune zu halten.«
Pier Paolo Pasolini
ermordet am 2. November 1975
in Ostia bei Rom
Pier Paolo Pasolini
ermordet am 2. November 1975
in Ostia bei Rom
Als die Situation gefährlicher wird, besorgt Clelia Sara ein weiteres Versteck in einer Kirche und versorgt sie mit Essen. Sara überlebt und zieht nach Israel. Sie berichtet von ihrer Retterin. Clelia wird 1966 als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt – als erste Italienerin. 2/2
November 1, 2025 at 8:30 AM
Als die Situation gefährlicher wird, besorgt Clelia Sara ein weiteres Versteck in einer Kirche und versorgt sie mit Essen. Sara überlebt und zieht nach Israel. Sie berichtet von ihrer Retterin. Clelia wird 1966 als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt – als erste Italienerin. 2/2
Clelia Caligiuri, Grundschullehrerin in Piavo im Veneto, Witwe, dreifache Mutter, lernt 1943 die jüdische Jugoslawin Sara Karliner kennen. Sie befreunden sich. Nach Italiens Kapitulation und Invasion NS-Deutschlands beginnen die Deportationen. Clelia versteckt Sara bei sich. 1/2
November 1, 2025 at 8:29 AM
Clelia Caligiuri, Grundschullehrerin in Piavo im Veneto, Witwe, dreifache Mutter, lernt 1943 die jüdische Jugoslawin Sara Karliner kennen. Sie befreunden sich. Nach Italiens Kapitulation und Invasion NS-Deutschlands beginnen die Deportationen. Clelia versteckt Sara bei sich. 1/2
Quane a Dibobe/ Martin Dibobe, geboren am 31.10.1876, kam 1896 als Kontraktarbeiter nach Berlin. Er wurde bei einer sog. „Völkerschau“ sechs Monate lang ausgestellt, an der Charité für rassistische Studien untersucht. 1896 machte er eine Schlosserlehre, 1902 wurde er Zugbegleiter
October 31, 2025 at 8:05 AM
Quane a Dibobe/ Martin Dibobe, geboren am 31.10.1876, kam 1896 als Kontraktarbeiter nach Berlin. Er wurde bei einer sog. „Völkerschau“ sechs Monate lang ausgestellt, an der Charité für rassistische Studien untersucht. 1896 machte er eine Schlosserlehre, 1902 wurde er Zugbegleiter
»Ihr müsst euch nicht mit mir identifizieren, aber lasst euch doch mindestens reizen, verschanzt euch nicht, sagt nicht von vornherein, das geht euch nichts an.«
Ruth Klüger, Shoa-Überlebende, geboren am 30. Oktober 1931 in Wien, gestorben 2020 in Kalifornien.
Ruth Klüger, Shoa-Überlebende, geboren am 30. Oktober 1931 in Wien, gestorben 2020 in Kalifornien.
October 30, 2025 at 7:09 AM
»Ihr müsst euch nicht mit mir identifizieren, aber lasst euch doch mindestens reizen, verschanzt euch nicht, sagt nicht von vornherein, das geht euch nichts an.«
Ruth Klüger, Shoa-Überlebende, geboren am 30. Oktober 1931 in Wien, gestorben 2020 in Kalifornien.
Ruth Klüger, Shoa-Überlebende, geboren am 30. Oktober 1931 in Wien, gestorben 2020 in Kalifornien.
Er lässt seine Kaufhäuser intensiv bewachen. In der Reihe Schocken-Bücherei verlegt er in Nazi-Deutschland Heine, Kafka, Buber. 1934 Emigration mit Familie nach Jerusalem. 1938 endgültige Enteignung. In Palästina begründet Schocken den Haaretz-Medienkonzern. Er stirbt 1959. 2/2
October 29, 2025 at 6:52 AM
Er lässt seine Kaufhäuser intensiv bewachen. In der Reihe Schocken-Bücherei verlegt er in Nazi-Deutschland Heine, Kafka, Buber. 1934 Emigration mit Familie nach Jerusalem. 1938 endgültige Enteignung. In Palästina begründet Schocken den Haaretz-Medienkonzern. Er stirbt 1959. 2/2
Salman Schocken, geboren am 29. Oktober 1877 in Margonin (damals Preußen), jüdischer Kaufmann, Mitgründer der Kaufhauskette Schocken. Mit seinem Verlag verlegt er das Werk Kafkas, fördert dessen Welterfolg. Die Nazis terrorisieren ihn. Schocken lässt sich nicht einschüchtern. 1/2
October 29, 2025 at 6:51 AM
Salman Schocken, geboren am 29. Oktober 1877 in Margonin (damals Preußen), jüdischer Kaufmann, Mitgründer der Kaufhauskette Schocken. Mit seinem Verlag verlegt er das Werk Kafkas, fördert dessen Welterfolg. Die Nazis terrorisieren ihn. Schocken lässt sich nicht einschüchtern. 1/2
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Was vorüber schien, beginnt.
Chrysanthemen blühn und frieren.
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Und du folgst ihr wie ein Kind.
Erich Kästner, Der Oktober
Was vorüber schien, beginnt.
Chrysanthemen blühn und frieren.
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Und du folgst ihr wie ein Kind.
Erich Kästner, Der Oktober
October 28, 2025 at 7:26 PM
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Was vorüber schien, beginnt.
Chrysanthemen blühn und frieren.
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Und du folgst ihr wie ein Kind.
Erich Kästner, Der Oktober
Was vorüber schien, beginnt.
Chrysanthemen blühn und frieren.
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Und du folgst ihr wie ein Kind.
Erich Kästner, Der Oktober
»Sie haben da was am Mund.
Nein, auf der anderen Seite.«
Evelyn Hamann
gestorben am 28. Oktober 2007
in Hamburg
Nein, auf der anderen Seite.«
Evelyn Hamann
gestorben am 28. Oktober 2007
in Hamburg
October 28, 2025 at 6:45 AM
»Sie haben da was am Mund.
Nein, auf der anderen Seite.«
Evelyn Hamann
gestorben am 28. Oktober 2007
in Hamburg
Nein, auf der anderen Seite.«
Evelyn Hamann
gestorben am 28. Oktober 2007
in Hamburg
Judith Auer, geboren 1905, arbeitet als Stenotypistin. Ab 1933 kämpft sie als Teil einer Widerstandsgruppe gegen die Nazis, versteckt Verfolgte. Sie wird verhaftet und zum Tode verurteilt. Bei ihrer Hinrichtung am 27. Oktober 1944 hält sie ein Foto ihrer Tochter Ruth in der Hand.
October 27, 2025 at 7:18 PM
Judith Auer, geboren 1905, arbeitet als Stenotypistin. Ab 1933 kämpft sie als Teil einer Widerstandsgruppe gegen die Nazis, versteckt Verfolgte. Sie wird verhaftet und zum Tode verurteilt. Bei ihrer Hinrichtung am 27. Oktober 1944 hält sie ein Foto ihrer Tochter Ruth in der Hand.
»Vor dem Untergang« eignet sich auch für lange Bahnfahrten – Jan Böhmermann spricht in Fest&Flauschig über mein neues Buch 👇
October 27, 2025 at 10:39 AM
»Vor dem Untergang« eignet sich auch für lange Bahnfahrten – Jan Böhmermann spricht in Fest&Flauschig über mein neues Buch 👇
Herbst
Ich bin, das lässt sich nicht bestreiten,
Die herbste aller Jahrszeiten:
Raue Winde, scharf wie Säbel,
Welke Wälder, graue Nebel.
Die Vögel klagen leise, leise
Und gehen auf die Winterreise.
Dann lischt die Sommersonne aus.
Holt eure Gummischuhe raus.
Mascha Kaléko
Ich bin, das lässt sich nicht bestreiten,
Die herbste aller Jahrszeiten:
Raue Winde, scharf wie Säbel,
Welke Wälder, graue Nebel.
Die Vögel klagen leise, leise
Und gehen auf die Winterreise.
Dann lischt die Sommersonne aus.
Holt eure Gummischuhe raus.
Mascha Kaléko
October 24, 2025 at 10:39 AM
Herbst
Ich bin, das lässt sich nicht bestreiten,
Die herbste aller Jahrszeiten:
Raue Winde, scharf wie Säbel,
Welke Wälder, graue Nebel.
Die Vögel klagen leise, leise
Und gehen auf die Winterreise.
Dann lischt die Sommersonne aus.
Holt eure Gummischuhe raus.
Mascha Kaléko
Ich bin, das lässt sich nicht bestreiten,
Die herbste aller Jahrszeiten:
Raue Winde, scharf wie Säbel,
Welke Wälder, graue Nebel.
Die Vögel klagen leise, leise
Und gehen auf die Winterreise.
Dann lischt die Sommersonne aus.
Holt eure Gummischuhe raus.
Mascha Kaléko