julius schwarzwälder
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crprtanthrplgy.bsky.social
julius schwarzwälder
@crprtanthrplgy.bsky.social
phd student @tu darmstadt

texts mainly on aesthetics/politics/digital stuff
Wer nächsten Samstag noch nichts vorhat und in Frankfurt ist: Ich gebe einen kleinen Input bei den Kritischen Einführungswochen des asta. Diskutiert wird u.a. das Genre ›Escape Room‹. Beschreibung zu dieser wie vielen weiteren Veranstaltungen findet sich hier: asta-frankfurt.de/mitmachen/kr...
November 7, 2025 at 3:29 PM
Findet sich, neben anderen tollen Beiträgen zum Thema ›digitale Genres‹, alles hier: journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/kb...
March 13, 2025 at 12:23 PM
Ein paar Gedanken hierzu (mit Blicken auf #corecore, ›that one guy’s fyp‹, Vibes, Spotify, SoundCloud und Netflix) habe ich in der neuen Ausgabe der kritischen berichte aufgeschrieben, unter dem Titel: »Verlaufende Verbindlichkeit. Mikrogenres auf Tiktok«.
March 13, 2025 at 12:22 PM
Aber stimmt das? Ich bin da skeptisch. Eher wandelt sich die Funktion dessen, was Genres im Plattformkapitalismus leisten können und sollen. Verstehen kann das, wer sich TikTok-Mikrogenres anschaut. Dann wird ersichtlich: Es sind nicht bloß bessere oder perfidere Codes, die den Unterschied machen.
March 13, 2025 at 12:20 PM
Hinsichtlich des politischen Diskurses kreist diese Debatte um Begriffe wie ›Filterblasen‹ und ›Alternativfakten‹, das ist bekannt. Neuerdings wird aber auch beklagt, dass Kunst und Kultur die Digitalisierung nicht ohne Verluste überstehen würden, zum Opfer fielen etwa Genres und Sub-Kulturen.
March 13, 2025 at 12:19 PM
It’s not (just) the algorithm, stupid!

Wenn es um TikTok geht, geht es immer auch um ›den‹ Algorithmus. Oft fällt dabei die Diagnose, dass die algorithmisch herbeigeführte Fragmentierung der Öffentlichkeit dazu führt, dass allerlei Formen an Verbindlichkeit vergehen.
March 13, 2025 at 12:18 PM