aktivieren. Alte Netzwerke sind wiederum assoziiert mit anderen alten Netzwerken. Schwupps sind alle aktiviert. Und dann hast du, wenn du Glück hast, zu Weihnachten in der Heimat dieses alte heimelige Kinder-Weihnachts-Gefühl. Du hast aber auch die 14jährige „die Welt hasst mich und ich hasse die

Welt“- Assoziation und schwupps siehst du in deinem Vater nicht den alt gewordenen Herrn, sondern den Mann, der dir so viele „Du bist nicht gut genug“ Gefühle gegeben hat und weil dein Netzwerk in dem Moment wieder 14 ist, glaubst du es auch kurzzeitig wieder. Und dann ist da noch dein 16jähriges

Ich wieder aktiv, was gegen die Eltern rebelliert und plötzlich in dir das Gefühl auslöst, im HIER und HEUTE sich endlich mal durchsetzen zu müssen. Aber deine Souveränität ist leider auch gerade 16 und hat gerade keinen Zugriff auf die Kompetenzen von heute, so dass dein Durchsetzen ein

schnippisches Anranzen wird statt von souveränener Gelassenheit getragen. Du siehst dir plötzlich selber dabei zu, wie du alte Wunden wieder fühlst, Angriffe erwartest und selber reagierst auf eine Weise, du eigentlich längst überwunden hast. Und das schwierige: den anderen geht es ja auch so! Die

rutschen auch in ihre alte Rollen, weshalb dir deine Mutter plötzlich wieder sagt, wie du deine Haare trage sollst etc.
Meine Tante fragt mich jedes Jahr zu Weihnachten, ob ich eigentlich auch kochen könne.
Wir rutschen alle ein Stück zurück ins Dort und Damals und das kann sehr schmerzhaft sein

und vor allem beängstigend, wenn man die mühsam erarbeiteten Ressourcen und Kompetenzen nicht mehr spürt. Für die ist es wichtig, sich Hinweisreize aus 2025 mitzunehmen, die dein Gehirn reorientieren ins Hier und Heute. Also mit gutem Gewissen zwischendurch mit Handy aufs Klo und Bluesky und Insta

checken und die Netzwerke von Heute wieder aktivieren. Auch gut ist eine kleine Bewegung, die euch ans heute erinnert. Zum Beispiel mit der Hand das andere Handgelenk drücken zusammen mit dem gedachten Satz: Hallo, es ist 2025, ich bin .. Jahre alt.

sowie über eine erhebliche Verringerung der kardiovaskulären Ereignisse nach COVID-19 in dieser Population berichtet.“

Zur Bestätigung dieser Beobachtungsstudie bedarf es zukünftig prospektiver Studien.

www.preprints.org/manuscript/2...