People like Isaac Herzog, who claim to be 'defending Europe' by committing or supporting war crimes at its periphery, are typically doing the opposite – they are acting against our core values and should be held accountable. (7/7)

And, quite frankly, Germans used the same rhetoric to justify the war against the Soviet Union. General Hoepner said in a speech in 1941 “The war against Russia … is the old battle … of the defence of European culture against Muscovite-Asiatic inundation, and the repulse of Jewish-Bolshevism.“ (6/7)

What Herzog said was essentially the same as what Milošević said in the Gazimestan speech: "Serbia heroically defended itself in the field of Kosovo, but it also defended Europe. Serbia was at that time the bastion that defended the European culture, religion, and European society in general". (5/7)

Herzog‘s claim “We are defending Europe. We are defending Western values and the free world with the blood and the tears of our sons and daughters and families“ shouldn’t have remained uncontested. With this justification of Israel's warfare, he unfortunately joins a long line of war criminals.(4/7)

His claim that "every one [civilian casualty] aches and pains us truly" is cynical in light of the IDF's deliberate killing of over 100 civilians in the assassination of a single military target (www.972mag.com/lavender-ai-...) and their indiscriminate shooting (www.972mag.com/israeli-sold...) (3/7)

Isaac Herzog said he “proposed to Prime Minister Starmer to send a fact finding mission [to Gaza] and get all the data. We can show the difference between what is reported and what is happening on the ground.“ But when pressed about it, he didn‘t want MPs or journalists to enter Gaza.(2/7)

Aber wir hatten die Pflicht, menschlich zu handeln, auch wenn es mit Kosten verbunden ist. Hätten Deutsche stattdessen im Sommer 2015 auf einreisende Flüchtlinge geschossen, dann hätten wir und unser Land viel größeren Schaden genommen. Angela Merkel hat es auf den Punkt gebracht. (7/7)

Die Aufnahme von Flüchtlingen hatte auch negative Folgen und hat sich für Deutschland wirtschaftlich kaum gerechnet. Nur: Niemand hat sich viele Flüchtlinge gewünscht – außer vielleicht @freiedemokraten.bsky.social und BILD, wohl weil es die Löhne drückt. (6/7) www.facebook.com/lindner.chri...

Drittens hat die deutsche Regierung den Flüchtlingszustrom nicht einfach hingenommen, sondern ist in Verhandlungen mit der Türkei getreten, um Syrer an der Ausreise zu hindern. Für diesen dreckigen aber erfolgreichen Deal zahlt die EU seither Milliarden an Erdoğan. Kein Wort dazu von Gujer. (5/7)

Zwischen Deutschland und Österreich gibt es mehr als 50 Grenzübergänge. Was hätte die deutsche Regierung denn machen sollen? Auf die Flüchtlinge schießen, wie dies die AfD-Politikerin Beatrix von Storch forderte (www.tagesschau.de/inland/afd-s...)? Dazu waren wir zu Recht nicht bereit. (4/7)

Zweitens impliziert die Rede von einer „Kapitulation“, dass es damals eine gangbare Alternative gab. Die gab es nicht. Im Sommer 2015 hat Viktor Orbán syrische Flüchtlinge in Bussen an die österreichische Grenze gekarrt und die Österreicher haben die Flüchtlinge durchgeleitet. (3/7)

Erstens vergleicht Gujer die Flüchtlinge mit Kriegsgegnern, vor denen die deutsche Politik „kapituliert“ hätte. Das ist eine üble Entmenschlichung, wie auch seine Metapher „Über Deutschland ergoss sich im vergangenen Jahrzehnt eine wahre Flutwelle.“ Es war keine Flutwelle, es waren Menschen. (2/7)

Habeck sieht die verstärkte politische Polarisierung als Folge größerer Sorgen um soziale Sicherheit. Doch wir erleben sie in allen Ländern, egal wie stark die soziale Sicherheit abnimmt. Polarisierung könnte auch Folge einer verstärkten Wahrnehmung der Gesellschaft durch soziale Medien sein. (3/3)

Habeck wirkt angesichts des Verlusts der Mitte etwas ratlos. Er will nicht „zurück polarisieren“, wie das bspw. Gouverneur Newsom versucht, sondern Konflikte weiterhin rational und durch Verstehen lösen. Gleichzeitig sagt er, daß sein Ansatz gescheitert ist. (2/3)

Die Frage ist, ob im Osten so viel Leerstand ist, weil die Leute aus Gegenden mit hohem AfD-Anteil wegziehen, oder ob der AfD-Anteil so hoch ist, weil die Leute aus diesen Gegenden wegziehen. Ich denke eher letzteres.