Der kalte, deutsche, gemeine Abgrund der niederträchtigen Journalistenvokabel „Geiselaustausch“.

Vergangene Woche berichtete ich über die Absage eines Vortrags des Historikers Benny Morris an der Uni Leipzig. Nun gibt es schon wieder einen ähnlich gearteten Fall an der FU in Berlin. Dort wurde eine Ausstellung über antisemitische Pogrome abgesagt, weil man »emotionale Reaktionen« befürchtete.

In der Jüdischen Allgemeinen kommentiere ich die Vorgänge in der Causa Benny Morris. Wer sich der Erpresserlogik von BDS und co. fügt, gefährdet die Wissenschaftsfreiheit. www.juedische-allgemeine.de/meinung/die-...

Wer etwas Zeit und Lust hat, den letzten Rest Hoffnung für unsere Spezies zu verlieren, kann sich ja mal den Spaß machen zu schauen, welche Accounts honoriger Firmen, Organisationen, Institutionen, die unter hellem moralischen Geläut X verlassen haben, weiterhin im Gagaversum von TikTok aktiv sind.

Beim Twitter-Bashing bin ich gerne dabei, ich bin ja nicht zufällig hier. Aber habt ihr euch mal Politik-"Diskussionen" bei Insta und TikTok gegeben? Da ist Hopfen und Malz verloren.

Mir als Bayer tut es aufrichtig leid.

Egal auf welchem sozialen Netzwerk, zeigt man sich Israel-solidarisch, verabschieden sich zuverlässig Follower. Gut so. Auf eure Gesellschaft lege ich keinen Wert

Wer jetzt nicht solidarisch ist mir Israel, aber in ein paar Tagen wieder „Frau. Leben. Freiheit.“ postet, hat nichts verstanden. Und offensichtlich keinen Schimmer von internationaler Politik.

Alles junge Frauen. 😭

Hinterhältige, barbarische Morde in Israel. Einfach richtig hinterhältig und feige.

Hoffentlich kann Israel diese Terroristen stoppen 😖

Das Selbstbewusstsein einiger großer Accounts von drüben, die hier eins zu eins ihren Twitter-Stiefel durchziehen, will ich auch haben! Stattdessen gehts mir wie diesem Fischchen

Aus der ehemaligen Wiener Zeitung heraus entsteht gerade ein neues Feuilleton, das zehn Mal im Jahr erscheinen soll. Klingt nach einem spannenden Projekt. Den Kolleg:innen viel Erfolg!
www.derstandard.at/story/300000...

Spätestens wenn die Blockfunktion bei Twitter fällt, kommen auch diejenigen schreiend hier angerannt, die es jetzt noch wahnsinnig wichtig finden, dort Stellung zu beziehen

Die Tonlage ist hier schon mal deutlich angenehmer. Erinnert mich durchaus an meine ganz frühen Tage im Netz. Möge es so bleiben!