Berlin Bayerisches Viertel
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Berlin Bayerisches Viertel
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Aus dem Kiez von Albert Einstein, Gisèle Freund, Franz Hessel, Egon Erwin Kisch, Lotte Laserstein, Anna Seghers, Renée Sintenis, Claire Waldoff, Billy Wilder, Carl Zuckmayer... https://www.tagesspiegel.de/berlin/themen/bayerisches-viertel
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Bisher unbekannte Briefe von Anna Seghers: adk.de/programm/ver...
Original-BU auf der im Skeet verlinkten AdK-Kalenderseite: "Netty and László Radványi, Berlin, after 10 August 1925 © Akademie der Künste"
November 12, 2025 at 10:12 AM
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"Er gehörte zu RIAS Berlin wie das Logo auf dem Dach an der Kufsteiner Straße!" www.tagesspiegel.de/berlin/es-wi...
Screenshot vom Ende des Artikels mit folgendem Text: Lesermeinungen zum Artikel „Ein grenzenloser Optimist, der vielen Menschen mit seinem unermüdlichen Schaffen Freude und glückliche Stunden geschenkt hat. Er gehörte zu RIAS Berlin wie das Logo auf dem Dach an der Kufsteiner Straße!“ Diskutieren Sie über folgenden Link mit Community-Mitglied Konrad
October 19, 2025 at 6:33 PM
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Schöne Idee. Hintergrund (Archiv): www.tagesspiegel.de/berlin/bezir...
Vor dem Gedenkstein für die "Penzberger Mordnacht" in der Penzberger Straße in Berlin-Schöneberg (Bayerisches Viertel) entsteht ein Mosaik nach dem Vorbild bereits vorhandener Mosaike im Kiez (z.B. für Landshut oder Salzburg). Das Mosaik besteht auch hier aus dem Stadtnamens-Schriftzug unter dem Stadtwappen. Alles weiß auf grau.
September 22, 2025 at 4:13 PM
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Anna Seghers im RIAS. @tagesspiegel.de #OTD 1946
Programmübersicht "Rundfunk im amerikanischen Sektor Berlin", darin für 20.15 angekündigt „Die Flucht", Hörbild nach dem Roman „Das siebte Kreuz" von Anna Seghers.
September 21, 2025 at 9:36 AM
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Neu im Viertel, da lässt sich doch Schönes mit machen, erster Gedanke: All the Plov in the world won't take me away from you.
Neues Restaurant "Uzbek Eats", Grunewald- Ecke Stübbenstraße, mit dem Slogan "All you need is Plov".
September 20, 2025 at 7:40 AM
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Aus: "Es war der letzte Augenblick. Bilder aus dem Warschauer Getto. Gezeichnet von Teofila Reich-Ranicki."
Jüdinnen und Juden im Warschauer Ghetto stehen auf einem Platz nebeneinander aufgereiht vor der weiteren Deportation. Im Vordergrund ein uniformierter Nazi-Scherge mit Knüppel. Im Hintergrund Häuser.
September 18, 2025 at 8:29 AM
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"Menschen, die jeden Gedanken, durch ihr Verhalten sich jeden Augenblick an dem Grauen mitschuldig gemacht zu haben, weit von sich gewiesen hätten." Walther Karsch im @tagesspiegel.de #OTD 1946 über "Das siebte Kreuz" von Anna Seghers.
Zuweilen entkam ihnen einer, so Georg. Menschen halfen ihm, die eigentlich unpolitisch waren; sie halfen ihm, weil sie Menschen waren. Politische Freunde halfen ihm, andere versagten, weil sie Angst hatten. Und so gibt Seghers im Querschnitt ein Bild der Deutschen jener Tage. Sie zeigt die Henker nicht nur bei der Arbeit, sie zeigt uns, daß auch sie ihre kleinen und großen Sorgen, ihre kleinen und großen Freuden hatten. Sie zeigt mehrere aus der Masse der Mitläufer - umgängliche Menschen, die jeden Gedanken, durch ihr Verhalten sich jeden Augenblick an dem Grauen mitschuldig gemacht zu haben, weit von sich gewiesen hätten. Sie zeigt, wie ein Hitlerjunge, der alles, das Befehlen und das Gehorchen, die Konzentrationslager und das Lagerfeuer, bisher als natürlich und selbstverständlich angesehen hatte, auf einmal bei einem hingeworfenen Wort eines alten Mannes stutzt und, erst halb unbewußt, nachher immer bewußter, alles tut, um die Spur des Geflüchteten zu verwischen. Sie zeigt, welchen Grad das Mißtrauen selbst unter denen erreicht hatte, die nicht von dem einstigen' Glanz des „Dritten Reiches" geblendet waren. Du könntest ein Spitzel sein... und die Hand, die helfen möchte und könnte, rührt sich nicht. Und dafür rührt sich manche, von der man es kaum angenommen hätte. Um einen zu retten, begeben sich mehr als ein Dutzend in die tödliche Gefahr, Männer und Frauen. Sie fragten nicht, ob es sich lohne. Sie taten es, unpathetisch, selbstverständlich, ja manchmal beinahe widerwillig — wie Menschen eben etwas tun. Sie konnten es tun, weil sie nicht an die Allmacht der finsteren Gewalt glaubten. „Dabei haben sie mich mit allem bedroht, womit man einem drohen kann. Bloß das höllische Feuer hat gefehlt. Aber sonst haben sie durchaus gewollt, daß ich sie mit dem Jüngsten Gericht verwechsle. Aber sie sind keine Spur von Allwissend. Sie wissen, was man ihnen sagt... Nur eins wundert mich, daß die Leute so sehr viel sagen. Und warum? Weil sie denken, die wissen ja doch alles."
September 14, 2025 at 9:43 AM
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Am 7. September 1943 #OTD wurde der Klavier-Virtuose Karlrobert Kreiten hingerichtet. Er hatte einer Jugendfreundin seiner Mutter gegenüber keinen Hehl daraus gemacht, wie sehr er die Nazis und ihren Vernichtungskrieg verachtet.
@tagesspiegel.de (Archiv) www.tagesspiegel.de/kultur/flori...
Karlrobert Kreiten, 1916-1943. © dpa (Schwarz-Weiß-Porträt aus dem Tagesspiegel-Artikel
September 7, 2025 at 9:49 AM
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Ruhe in Frieden, Hinrich Baller. www.tagesspiegel.de/berlin/er-st...
Eckhaus von Inken und Hinrich Baller, Grunewald-/Bamberger Straße in Berlin-Schöneberg.
August 11, 2025 at 8:26 AM
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„Feierlicher Guß“, @tagesspiegel.de #OTD 1950.
Freiheitsglocke für Berlin. Der amerikanische Botschafter in Großbritannien, Douglas, wohnte am Donnerstag dem feierlichen Guß einer riesigen Glocke bei, die als Freiheitsglocke im Oktober in Westberlin unter der Patenschaft des amerikanischen Komitees für ein freies Europa, dessen Vorsitzender General Clay ist, angebracht werden soll. Sie trägt die Inschrift: „Möge diese Welt unter Gott eine Wiedergeburt der Freiheit erleben.“ (UP)
July 28, 2025 at 1:36 PM
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Glückwunsch-Schaukasten für Ursula Krechel in ihrem Kiez. Hintergrund: www.tagesspiegel.de/kultur/sehen...
Schaukasten an Buchhandlung in der Güntzelstraße mit Büchern von Ursula Krechel und einer Glückwunschkarte.
July 24, 2025 at 3:06 PM
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Never give up
Nachdem die aus einer Betonritze auf einem Garagenhof wachsenden Pflanzen entfernt wurden, sprießen nun die ersten neuen Blätter heraus.
July 16, 2025 at 8:41 AM
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Arno Holz, der bis zu seinem Tod 1929 im Bayerischen Viertel wohnte, über seinen Geburtsort Rastenburg im neuen Buch von @felixbohr.bsky.social über die „Wolfsschanze“.
Weil die Ziegeldächer und die Klinkermauern der Häuser feuerrot strahlten, wurde die Redewendung »Er glüht wie ein Rastenburger« damals zu einem geflügelten Wort für Menschen mit erregten Gesichtern. Der naturalistisch-impressionistische Dichter Arno Holz, ein Sohn der Stadt, besang die roten Gebäude in einem Gedicht über seine Kindheit: »Und die Farben! / Jetzt! Wie der Wind drüber weht! / Die wunder, wunderschönen Farben! / Ich schliesse die Augen. Ich sehe sie noch immer.«
July 15, 2025 at 6:48 PM
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Zu Gertrud Kolmars Zwangswohnung in der Speyerer (heute Münchener) Straße findet sich nun eine Beschreibung im Digitalen Archiv jüdischer Autorinnen und Autoren in Berlin 1933–1945 der @viadrina.eu: dajab.de/personen/ger...
Speyerer Straße 10 – Berlin (21.01.1939 – 02.03.1943) Ort: Speyerer Straße 10 – Berlin Anmerkung: Hierbei handelte es sich um eine Zwangswohnung: Die Wohnung im 2. Stock links bestand aus fünf Zimmern, wobei in einem Zimmer unentgeltlich eine Untermieterin wohnte, die als Haushaltshilfe unterstützen sollte. Ab Mai 1941 waren mindestens drei Zimmer untervermietet und Kolmar schlief im Esszimmer. Im März 1942 zogen zwei weitere Mieter ein. In der Vermögenserklärung von Ludwig Chodziesner vom 07.09.1942 sind neben seiner Tochter folgende Personen aufgezählt: Gertrud Fuchs, Rudolf Berg und Frau, Frl. Mayer, Martin Schwarrenz. Die Schlafbereiche von Kolmar und ihrem Vater waren bis zu dessen Deportation nach Theresienstadt durch einen Vorhang getrennt. Beschreibung: Wohnort / Meldeadresse / Zwangswohnung / Versteck
July 11, 2025 at 7:58 AM
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Heute Hans-Rosenthal-Platz. @tagesspiegel.de #OTD 1948
Das neue RIAS-Haus Der amerikanische Militärgouverneur für Deutschland, General Lucius D. Clay, wird am 8. Juli, um 18 Uhr, in Anwesenheit hoher alliierter Ehrengäste und Persönlichkeiten des Berliner Magistrats sowie des öffentlichen Lebens in Berlin-Schönebergg, Kufsteiner Straß 69, das neue Funkhaus des RIAS feierlich eröffnen. Der Sendebetrieb in den neuen Studios wird schon heute aufgenommen.
July 1, 2025 at 6:04 PM
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Claire Waldoff kommt in Berlin an, @tagesspiegel.de #OTD 1950.
Claire Waldoff mit Hut und Blumen beim Einsteigen ins Auto nach der Ankunft am Flughafen Tempelhof.
June 10, 2025 at 4:00 PM
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Edgar Froese, 6. Juni 1944 #OTD - 20. Januar 2015.

Hier mal die Geschichte seines Versuchs, Reinhard Lakomy zu Tangerine Dream zu holen: www.eclipsed.de/de/aktuell/r...
Edgar Froese an den Keyboards bei einem Auftritt mit seiner Band Tangerine Dream. Foto: Ralf Roletschek, GFDL <http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html>, via Wikimedia Commons
June 6, 2025 at 10:55 AM
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"In der Motzstraße gab es ein Haus, das geradezu ein Paradies für jeden war, der mit seinen Gläubigern in Konflikt lebte. Es war so gebaut, daß es zum Teil auf Berliner, zum Teil auf Charlottenburger und zum Teil auf Schöneberger Gebiet lag." @tagesspiegel.de #OTD 1946
Berlin trieb Raubbau mit seiner Zukunft, es wuchs und wuchs, aber die alten Formen paßten nicht mehr für dies Riesengebilde. Vor 75 Jahren war die Fahrt nach Charlottenburg noch eine Landpartie und Schöneberg noch ein bescheidenes Dorf weit vor den Toren Berlins. Der alte Hobrecht, der unter Bismarck Finanzminister gewesen war, erzählte gern, daß er in der Gegend, des Nollendorfplatzes noch Hasen gejagt habe. Die verschiedenen Gemeinden waren zwar ein Teil des Berliner Lebens, aber das alte Recht galt weiter. Und während beispielsweise in der Gegend des Aiexanderplatzes die Geschäfte um acht Uhr schlössen, mußten die auf der gegenüberliegenden Straßenseite, nur weil sie im benachbarten Vorort lagen, bis neun Uhr offenhalten. In der Motzstraße gab es ein Haus, das geradezu ein Paradies für jeden war, der mit seinen Gläubigern in Konflikt lebte. Es war so gebaut, daß es zum Teil auf Berliner, zum Teil auf Charlottenburger und zum Teil auf Schöneberger Gebiet lag. Jede dieser drei Städte aber hatte ihr eigenes Gericht, wer also hier pfänden wollte, mußte sich die erforderlichen Unterlagen von allen drei Gerichten besorgen, wollte er es nicht erleben, daß der verstockte Schuldner sich vor dem Berliner Pfändungsbeschluß mit seinen Sachen innerhalb seiner Wohnung hohnlachend auf ein anderes Stadtgebiet zurückzog.
June 1, 2025 at 4:55 PM
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The force that through the green fuse drives the flower
Violett blühende grünblättrige Pflanzen, die auf einem Garagenhof durch eine Betonritze wachsen.
June 1, 2025 at 11:03 AM
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"In den Plänen des Bauamtes Schöneberg sind fast alle Häuser in der Umgebung des Bayerischen Platzes grau schraffiert eingezeichnet; das bedeutet, daß sie zu mehr als fünfzig Prozent zerstört sind." @tagesspiegel.de #OTD 1948
Vom Südgelände tönt ab und an der Pfiff einer Trümmerbahn in das Bad herüber. Hier wird der Schutt aus dem Bayerischen Viertel abgeladen. In den Plänen des Bauamtes Schöneberg sind fast alle Häuser in der Umgebung des Bayerischen Platzes grau schraffiert eingezeichnet; das bedeutet, daß sie zu mehr als 50 Prozent zerstört sind. Man schätzt, daß etwa vier bis fünf Millionen Kubikmeter Trümmer aus dem Viertel entfernt werden müssen. Zunächst schaffte man den Schutt aus den Häusern und den Straßen auf den Winterfeldtplatz und den Bayerischen Platz, wo man ihn zu Bergen anhäufte, und jetzt fährt man ihn von dort in Loren über die Kaisereiche zu dem an Südende grenzenden Zipfel des Südgeländes: Dieses Land lag bis zum Kriegsende brach. Dann wurde es Kleingärtnern zur Verfügung gestellt, dabei aber ausdrücklich vereinbart, daß sie räumen müßten, sobald das Gelände für andere Zwecke benötigt werde. Nach und nach will man das ganze Südgelände neu planieren und einem von Steglitz kommenden „Höhenzug" angleichen. Die Siedler sollen dann ihr Land zurückbekommen, es sollen auch Bäume angepflanzt und Rasenflächen angelegt werden, und das ganze Gebiet wird zusammen mit dem Freibad eine Erholungsstätte für die Bevölkerung werden. Zur Zeit können täglich nur etwa 200 Kubikmeter Schutt zum Südgelände transportiert werden. Wenn es dabei bliebe, würde die Enttrümmerung rund 70 Jahre dauern. Der Schöneberger Bezirksrat für das Bau- und Wohnungswesen hofft aber, daß er bald Lastwagen für die Schuttbeseitigung bekommt. Die Ziegelbrocken sollen auf dem Südgelände zu Split verarbeitet werden. Die Maschinen dafür sind in Westdeutschland bestellt, und man rechnet damit, daß die Anlage spätestens in einem Jahre in Betrieb genommen werden kann. Ein Teil der Ziegelbrocken wird gleich auf dem Bayerischen Platz verarbeitet. Deshalb wird es noch etwa anderthalb Jahre dauern, bis der Platz frei sein wird und die Grünplaner sich seiner annehmen können…
May 16, 2025 at 10:27 AM
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Neu verlegte Stolpersteine in der Bamberger Straße.
Blumenumkränzte Stolpersteine für Alice, Gertrud Charlotte und Agnes Charlotte Lion, "gedemütigt, entrechtet, mit Hilfe überlebt". Mit Blumen und Kerzen umgebene Stolpersteine für Günther Otto und Margot Bartz, beide befreit nach Deportationen nach Theresienstadt und Auschwitz.
May 11, 2025 at 4:25 PM
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Was für eine schöne Idee, am früheren Wohnhaus Franz Hessels eine Ausgabe seines Buchs "Spazieren in Berlin" auszulegen und mit Tisch und Stühlen zur Lektüre einzuladen, Lindauer Straße 8.
Über Buch, Tisch und Stühlen die goldene Gedenktafel für Franz Hessel mit folgender Inschrift: Heimat ist Geheimnis, nicht Geschrei. In diesem Hause wohnte von 1933 bis 1936 FRANZ HESSEL ( 28.11.1880 - 06.01.1941 ) Schriftsteller, Übersetzer, Lektor Nach Jahren in Berlin, München und Paris starb er als Emigrant in Sanary-sur-Mer. Er schrieb Romane, Gedichte und kleine Prosastücke, übersetzte französische Romane, erklärte den Berlinern als Flaneur ihre Stadt.
May 4, 2025 at 1:21 PM
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„Der Besuch war weniger der Besuch einer Frau bei Frauen als der eines Bürgermeisters der Stadt Berlin bei der Stadt London", sagte Louise Schroeder (vermutlich auf entsprechend klischeehafte Fragen antwortend), @tagesspiegel.de @dpa.com #OTD 1950.
Louise Schroeder aus England zurück Frau Louise Schroeder ist nach einem zehntägigen Englandaufenthalt wieder in Berlin eingetroffen. „Der Besuch war weniger der Besuch einer Frau bei Frauen als der eines Bürgermeisters der Stadt Berlin bei der Stadt London", sagte sie laut dpa. Der Besuch hätte auch dann nicht anders sein können, wenn Berlin schon heute die Hauptstadt Deutschlands gewesen wäre. Obwohl es dem Londoner sehr schwer falle, die Berliner Verhältnisse zu verstehen, habe man den Problemen der Stadt großes Interesse entgegengebracht und die Leistungen der „Großstadt der Demokratie" anerkannt. Abschließend sagte Frau Schroeder, der künftige britische Oberkommissar in Deutschland, Kirkpatrick, habe versichert, er werde' nach seinem Amtsantritt Anfang Juli zuerst Berlin besuchen. Der Lordmayor von London, den sie nach Berlin eingeladen habe, habe seinen Besuch zugesagt.
May 3, 2025 at 2:55 PM
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Erblüht.
Baum vor bunter Altbaukulisse in der Bozener Straße ein weiteres Mal in diesem Thread, diesmal mit weißen Blüten.
May 2, 2025 at 8:30 AM
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Anna und Arno Nadel lebten nicht freiwillig, sondern zwangsweise im Bayerischen Viertel. In diesem lesenswerten Band des Projekts "Zwangsräume" werden ihre und andere Lebensgeschichten erzählt: metropol-verlag.de/wp-content/u...
Im Mai 1941 mussten Arno Nadel und seine Frau Anna ihre mit Sammlungen angefüllte Wohnung in der Nettelbeckstraße aufgeben. Der Kündigungsschutz für jüdische Mieter:innen war bereits im April 1939 aufgehoben worden. Zwangsweise zogen sie in ein Zimmer in der Wohnung des Ehepaars Irma und Kurt Berger  in der Bamberger Straße 37, Ecke Aschaffenburger Straße im 1. Stock. Das Haus ist nicht mehr erhalten. Es war nun zu einem großen Teil mit Menschen belegt, die aus ihren angestammten Wohnungen vertrieben worden waren, weil sie jüdisch waren. Straßenschilder an der Ecke Bamberger/Aschaffenburger Straße im Bayerischen Viertel, unter blauem Himmel, vor grünen, sonnendurchschienenen Bäumen und einer gelben Hausfassade.
May 1, 2025 at 11:38 AM