Andreas Hövermann
@andreashoev.bsky.social
Sociologist & SocPsychologist @boeckler-stiftung.bsky.social & @WSIinstitut.bsky.social -- Work and Democracy -- resarch on Transformation, Prejudice, ConspiracyMyths, Anomie & Right-Wing Populism/Extremism
https://andreas-hoevermann.com
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Ost-West-Differenzen (bspw. beim Anteil der Befragten mit rechtsextremen Weltbild) erscheinen eher gering und nehmen eher ab. Im Osten aber verbreitetere Zustimmung zu „die AfD ist eine Partei wie jede andere auch.“
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November 6, 2025 at 10:44 AM
Ost-West-Differenzen (bspw. beim Anteil der Befragten mit rechtsextremen Weltbild) erscheinen eher gering und nehmen eher ab. Im Osten aber verbreitetere Zustimmung zu „die AfD ist eine Partei wie jede andere auch.“
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Demokratiezufriedenheit geht deutlich zurück, Demokratiemisstrauen steigt - Zudem knapp 1/4 mit illiberalen Demokratievorstellungen (schwache Minderheitenrechte & uneingeschr. Mehrheitsentscheidungen). Unter ihnen ist rechtsextremes Weltbild überdurchschnittlich verbreitet (12%).
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November 6, 2025 at 10:44 AM
Demokratiezufriedenheit geht deutlich zurück, Demokratiemisstrauen steigt - Zudem knapp 1/4 mit illiberalen Demokratievorstellungen (schwache Minderheitenrechte & uneingeschr. Mehrheitsentscheidungen). Unter ihnen ist rechtsextremes Weltbild überdurchschnittlich verbreitet (12%).
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Beunruhigende Entwicklungen unter den jüngsten Befragten: 18-34-Jährige überdurchschnittlich häufig mit rechtsextremem Weltbild - hohe Werte v.a. bei Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus. "Ältere sind weniger rechtsextrem als 2014, Jüngere sind deutlich rechtsextremer als 2014".
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November 6, 2025 at 10:44 AM
Beunruhigende Entwicklungen unter den jüngsten Befragten: 18-34-Jährige überdurchschnittlich häufig mit rechtsextremem Weltbild - hohe Werte v.a. bei Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus. "Ältere sind weniger rechtsextrem als 2014, Jüngere sind deutlich rechtsextremer als 2014".
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Aber: Schaut man auf den Anteil, der alle erfragten rechtsextremen Aussagen explizit ablehnt, so liegt der Anteil hier auf einem Tiefstand.
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November 6, 2025 at 10:44 AM
Aber: Schaut man auf den Anteil, der alle erfragten rechtsextremen Aussagen explizit ablehnt, so liegt der Anteil hier auf einem Tiefstand.
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Bei der Selbstverortung ordnen sich mit 57% wieder etwas mehr Befragte als noch ´22/23 der pol. Mitte zu. Gleichzeitig sinkt der Anteil, der sich pol. eher links und links einordnet und es steigt der Anteil, der sich pol. rechts einordnet. Letztere besonders häufig mit rechtsextr. Weltbild.
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November 6, 2025 at 10:44 AM
Bei der Selbstverortung ordnen sich mit 57% wieder etwas mehr Befragte als noch ´22/23 der pol. Mitte zu. Gleichzeitig sinkt der Anteil, der sich pol. eher links und links einordnet und es steigt der Anteil, der sich pol. rechts einordnet. Letztere besonders häufig mit rechtsextr. Weltbild.
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Auch die Gewaltbilligung geht im Vergleich zu ´22/23 in der Mitte wieder etwas zurück; liegt aber höher als noch ´20/21.
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November 6, 2025 at 10:44 AM
Auch die Gewaltbilligung geht im Vergleich zu ´22/23 in der Mitte wieder etwas zurück; liegt aber höher als noch ´20/21.
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Zustimmung zu rechtsextremen Einstellungen im Vergleich zu ´22/23 rückläufig. Teilten damals noch 8,3% ein rechtsextremes Weltbild, so liegt der Anteil nun bei 3,3%. Dieser Wert liegt aber wiederum über allen vor ´22/23 gemessenen Werten. Zudem: weiterhin großer Graubereich (~21%).
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November 6, 2025 at 10:44 AM
Zustimmung zu rechtsextremen Einstellungen im Vergleich zu ´22/23 rückläufig. Teilten damals noch 8,3% ein rechtsextremes Weltbild, so liegt der Anteil nun bei 3,3%. Dieser Wert liegt aber wiederum über allen vor ´22/23 gemessenen Werten. Zudem: weiterhin großer Graubereich (~21%).
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Gerade wurde die neue Mitte-Studie vorgestellt, die den Titel „die angespannte Mitte“ trägt und Einstellungen in der Bevölkerung seit 2014 fortschreibt.
Die Kernbefunde aus der Pressekonferenz kurz zusammengefasst:
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Die Kernbefunde aus der Pressekonferenz kurz zusammengefasst:
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November 6, 2025 at 10:44 AM
Gerade wurde die neue Mitte-Studie vorgestellt, die den Titel „die angespannte Mitte“ trägt und Einstellungen in der Bevölkerung seit 2014 fortschreibt.
Die Kernbefunde aus der Pressekonferenz kurz zusammengefasst:
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Die Kernbefunde aus der Pressekonferenz kurz zusammengefasst:
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Dies legen auch Erfahrungen der Beschäftigten nahe, die bereits jetzt >10h arbeiten: Bei 48% von ihnen muss Partner*in am Abend bei Hausarbeit/Kinderbetreuung für sie einspringen. Da Männer derzeit doppelt so häufig wie Frauen Arbeitstage von >10h haben, wären v.a. Frauen negativ betroffen.
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September 9, 2025 at 9:06 AM
Dies legen auch Erfahrungen der Beschäftigten nahe, die bereits jetzt >10h arbeiten: Bei 48% von ihnen muss Partner*in am Abend bei Hausarbeit/Kinderbetreuung für sie einspringen. Da Männer derzeit doppelt so häufig wie Frauen Arbeitstage von >10h haben, wären v.a. Frauen negativ betroffen.
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Aufhebung der tägl. Arbeitszeitgrenze könnte zudem Geschlechterungleichheiten verschärfen. Insbesondere Frauen befürchten dann Verschlechterung der Work-Life-Balance. Ein wesentlicher Grund dürfte darin liegen, dass Frauen neben ihrer Erwerbstätigkeit deutlich häufiger unbezahlte Arbeit leisten.
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September 9, 2025 at 9:06 AM
Aufhebung der tägl. Arbeitszeitgrenze könnte zudem Geschlechterungleichheiten verschärfen. Insbesondere Frauen befürchten dann Verschlechterung der Work-Life-Balance. Ein wesentlicher Grund dürfte darin liegen, dass Frauen neben ihrer Erwerbstätigkeit deutlich häufiger unbezahlte Arbeit leisten.
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Aufhebung der tägl. Arbeitszeitgrenze würde zu höherer Belastung der Beschäftigten führen. Mehrheit der Erwerbstätigen befürchtet, dass sich ihre Möglichkeiten, nach Feierabend abzuschalten und private/familiäre Verpflichtungen wahrzunehmen, durch Verlängerung der Arbeitstage einschränken würden.
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September 9, 2025 at 9:06 AM
Aufhebung der tägl. Arbeitszeitgrenze würde zu höherer Belastung der Beschäftigten führen. Mehrheit der Erwerbstätigen befürchtet, dass sich ihre Möglichkeiten, nach Feierabend abzuschalten und private/familiäre Verpflichtungen wahrzunehmen, durch Verlängerung der Arbeitstage einschränken würden.
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Trotz bestehender tägl. Höchstarbeitszeit (8-10h) arbeitet bereits ~1/12 der Beschäftigten an einzelnen Tagen >10h. Zudem weist >1/3 der Erwerbstätigen fragmentierte Arbeitstage auf, indem sie ihre Arbeit am Tag unterbrechen und diese zur Bewältigung des Arbeitspensums nach 19 Uhr fortsetzen.
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September 9, 2025 at 9:06 AM
Trotz bestehender tägl. Höchstarbeitszeit (8-10h) arbeitet bereits ~1/12 der Beschäftigten an einzelnen Tagen >10h. Zudem weist >1/3 der Erwerbstätigen fragmentierte Arbeitstage auf, indem sie ihre Arbeit am Tag unterbrechen und diese zur Bewältigung des Arbeitspensums nach 19 Uhr fortsetzen.
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Fazit neuer @wsiinstitut.bsky.social-Studie zur geplanten Abschaffung der gesetzl. tägl. Arbeitszeitgrenze: weder erforderlich, noch sinnvoll
🔻Lange, fragmentierte Arbeitstage bereits heute Arbeitsrealität vieler Beschäftigter
🔻führt zu höheren Belastungen+Verschärfung von Geschlechterungleichheiten
🔻Lange, fragmentierte Arbeitstage bereits heute Arbeitsrealität vieler Beschäftigter
🔻führt zu höheren Belastungen+Verschärfung von Geschlechterungleichheiten
September 9, 2025 at 9:06 AM
Fazit neuer @wsiinstitut.bsky.social-Studie zur geplanten Abschaffung der gesetzl. tägl. Arbeitszeitgrenze: weder erforderlich, noch sinnvoll
🔻Lange, fragmentierte Arbeitstage bereits heute Arbeitsrealität vieler Beschäftigter
🔻führt zu höheren Belastungen+Verschärfung von Geschlechterungleichheiten
🔻Lange, fragmentierte Arbeitstage bereits heute Arbeitsrealität vieler Beschäftigter
🔻führt zu höheren Belastungen+Verschärfung von Geschlechterungleichheiten
Ähnliches auch in meiner Studie zur Frage, ab wann Zugewanderten in D soziale Rechte gewährt werden sollten. AfD-Wählende mit klar restriktivsten Einstellungen (29% "niemals"). Die Antwort, die aber am häufigsten gewählt wurde, ist „Erst nachdem sie mind. 1 Jahr gearbeitet & Steuern bezahlt haben“.
August 29, 2025 at 10:00 AM
Ähnliches auch in meiner Studie zur Frage, ab wann Zugewanderten in D soziale Rechte gewährt werden sollten. AfD-Wählende mit klar restriktivsten Einstellungen (29% "niemals"). Die Antwort, die aber am häufigsten gewählt wurde, ist „Erst nachdem sie mind. 1 Jahr gearbeitet & Steuern bezahlt haben“.
Neue Studie des @diw.de: Weniger Geflüchtete fühlen sich in Deutschland willkommen.
Unsere Studie ⬇️ zeigt, wie die Solidarität (unter Erwerbspersonen) mit (Ukraine-)Geflüchteten in den letzten Jahren zurückging und sich die Einstellungen ihnen gegenüber deutlich eintrübten.
Unsere Studie ⬇️ zeigt, wie die Solidarität (unter Erwerbspersonen) mit (Ukraine-)Geflüchteten in den letzten Jahren zurückging und sich die Einstellungen ihnen gegenüber deutlich eintrübten.
August 27, 2025 at 3:40 PM
Neue Studie des @diw.de: Weniger Geflüchtete fühlen sich in Deutschland willkommen.
Unsere Studie ⬇️ zeigt, wie die Solidarität (unter Erwerbspersonen) mit (Ukraine-)Geflüchteten in den letzten Jahren zurückging und sich die Einstellungen ihnen gegenüber deutlich eintrübten.
Unsere Studie ⬇️ zeigt, wie die Solidarität (unter Erwerbspersonen) mit (Ukraine-)Geflüchteten in den letzten Jahren zurückging und sich die Einstellungen ihnen gegenüber deutlich eintrübten.
IW-Studie: AfD +3,7%pkte in Transformationsregionen:
"Sorgen um den ökonomischen Statusverlust der eigenen Region lassen sich gerade dort politisch kapitalisieren, wo mit der vorhandenen Industrie aktuell tatsächlich Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen auf dem Spiel stehen."
"Sorgen um den ökonomischen Statusverlust der eigenen Region lassen sich gerade dort politisch kapitalisieren, wo mit der vorhandenen Industrie aktuell tatsächlich Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen auf dem Spiel stehen."
July 25, 2025 at 12:48 PM
IW-Studie: AfD +3,7%pkte in Transformationsregionen:
"Sorgen um den ökonomischen Statusverlust der eigenen Region lassen sich gerade dort politisch kapitalisieren, wo mit der vorhandenen Industrie aktuell tatsächlich Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen auf dem Spiel stehen."
"Sorgen um den ökonomischen Statusverlust der eigenen Region lassen sich gerade dort politisch kapitalisieren, wo mit der vorhandenen Industrie aktuell tatsächlich Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen auf dem Spiel stehen."
July 24, 2025 at 6:32 AM
Zudem: 43% gaben an, den 8-Stundentag sehr häufig oder oft zu überschreiten. Dies ist von der Mehrheit der Betroffenen nicht gewünscht: Von den 43%, die sehr häufig/oft länger als 8h arbeiten, wünschen sich 59% Arbeitstage von max. 8 Stunden. Nur 21% geben an, nie länger als 8h zu arbeiten.
July 23, 2025 at 1:39 PM
Zudem: 43% gaben an, den 8-Stundentag sehr häufig oder oft zu überschreiten. Dies ist von der Mehrheit der Betroffenen nicht gewünscht: Von den 43%, die sehr häufig/oft länger als 8h arbeiten, wünschen sich 59% Arbeitstage von max. 8 Stunden. Nur 21% geben an, nie länger als 8h zu arbeiten.
Die geplante wöchentliche Höchstarbeitszeit soll mehr Flexibilität und bessere Vereinbarkeit bringen, so die Bundesregierung. Was aber wollen die Beschäftigten? Der DGB hat zur Arbeitszeit eine repräsentative Umfrage unter Arbeitnehmer*innen durchgeführt. Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache ⬇️
July 23, 2025 at 1:39 PM
Die geplante wöchentliche Höchstarbeitszeit soll mehr Flexibilität und bessere Vereinbarkeit bringen, so die Bundesregierung. Was aber wollen die Beschäftigten? Der DGB hat zur Arbeitszeit eine repräsentative Umfrage unter Arbeitnehmer*innen durchgeführt. Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache ⬇️
But the picture is not as clear, when young men are compared to men in general:
- in 6 federal states the AfD performs better in this group than among men in general (SH, NS, TH, SAA, BB, MV)
- in 6 states the AfD performs similarly
- in 4 states the AfD performs worse in this group (B, HH, HB, SAC)
- in 6 federal states the AfD performs better in this group than among men in general (SH, NS, TH, SAA, BB, MV)
- in 6 states the AfD performs similarly
- in 4 states the AfD performs worse in this group (B, HH, HB, SAC)
June 27, 2025 at 12:45 PM
But the picture is not as clear, when young men are compared to men in general:
- in 6 federal states the AfD performs better in this group than among men in general (SH, NS, TH, SAA, BB, MV)
- in 6 states the AfD performs similarly
- in 4 states the AfD performs worse in this group (B, HH, HB, SAC)
- in 6 federal states the AfD performs better in this group than among men in general (SH, NS, TH, SAA, BB, MV)
- in 6 states the AfD performs similarly
- in 4 states the AfD performs worse in this group (B, HH, HB, SAC)
Welche Partei in welcher demogr. Gruppe am stärksten und am schwächsten bei der Bundestagswahl 2025 abgeschnitten hat 👇
- Grüne & Linke besonders stark bei jungen Frauen (Linke bei Frauen U25: 37%); besonders schwach bei U70-Männern
- AfD stark bei m35-44J
- SPD & CDU besonders stark bei Ü70-Frauen
- Grüne & Linke besonders stark bei jungen Frauen (Linke bei Frauen U25: 37%); besonders schwach bei U70-Männern
- AfD stark bei m35-44J
- SPD & CDU besonders stark bei Ü70-Frauen
June 27, 2025 at 11:30 AM
Welche Partei in welcher demogr. Gruppe am stärksten und am schwächsten bei der Bundestagswahl 2025 abgeschnitten hat 👇
- Grüne & Linke besonders stark bei jungen Frauen (Linke bei Frauen U25: 37%); besonders schwach bei U70-Männern
- AfD stark bei m35-44J
- SPD & CDU besonders stark bei Ü70-Frauen
- Grüne & Linke besonders stark bei jungen Frauen (Linke bei Frauen U25: 37%); besonders schwach bei U70-Männern
- AfD stark bei m35-44J
- SPD & CDU besonders stark bei Ü70-Frauen
Deutschland liegt mit einem Streikaufkommen von jährlich 21 Ausfalltagen pro 1.000 Beschäftigten im europ. Mittelfeld. Umgerechnet auf einzelne Beschäftigte bedeutet dies, dass die Deutschen durchschnittlich 10 Min. im Jahr streiken – also in etwa so lange, wie eine Kaffeepause dauert.
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June 25, 2025 at 8:13 AM
Deutschland liegt mit einem Streikaufkommen von jährlich 21 Ausfalltagen pro 1.000 Beschäftigten im europ. Mittelfeld. Umgerechnet auf einzelne Beschäftigte bedeutet dies, dass die Deutschen durchschnittlich 10 Min. im Jahr streiken – also in etwa so lange, wie eine Kaffeepause dauert.
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Außerdem: deutliche Zunahme des Arbeitskampfvolumens in ´23 & ´24. Besonders hoch ist es bspw. in Frankreich
(102 Ausfalltage), wo Gewerkschaften –anders als in D.– auch außerhalb von Tarifauseinandersetzungen zum Streik aufrufen können. Ebenfalls hoch: Belgien (107 Ausfalltage) & Finnland (93)
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(102 Ausfalltage), wo Gewerkschaften –anders als in D.– auch außerhalb von Tarifauseinandersetzungen zum Streik aufrufen können. Ebenfalls hoch: Belgien (107 Ausfalltage) & Finnland (93)
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June 25, 2025 at 8:13 AM
Außerdem: deutliche Zunahme des Arbeitskampfvolumens in ´23 & ´24. Besonders hoch ist es bspw. in Frankreich
(102 Ausfalltage), wo Gewerkschaften –anders als in D.– auch außerhalb von Tarifauseinandersetzungen zum Streik aufrufen können. Ebenfalls hoch: Belgien (107 Ausfalltage) & Finnland (93)
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(102 Ausfalltage), wo Gewerkschaften –anders als in D.– auch außerhalb von Tarifauseinandersetzungen zum Streik aufrufen können. Ebenfalls hoch: Belgien (107 Ausfalltage) & Finnland (93)
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Neuer Europ. Tarifbericht des @wsiinstitut.bsky.social:
Reale Tariflöhne machen wieder deutlich Boden gut,
Gewerkschaften reduzieren Kaufkraftverluste. Dennoch: Mit Ausnahme Portugals liegen die Tariflöhne in allen Ländern (mit verfügb. Daten) nach Abzug der Inflation unterhalb des 2020er-Niveaus.
Reale Tariflöhne machen wieder deutlich Boden gut,
Gewerkschaften reduzieren Kaufkraftverluste. Dennoch: Mit Ausnahme Portugals liegen die Tariflöhne in allen Ländern (mit verfügb. Daten) nach Abzug der Inflation unterhalb des 2020er-Niveaus.
June 25, 2025 at 8:13 AM
Neuer Europ. Tarifbericht des @wsiinstitut.bsky.social:
Reale Tariflöhne machen wieder deutlich Boden gut,
Gewerkschaften reduzieren Kaufkraftverluste. Dennoch: Mit Ausnahme Portugals liegen die Tariflöhne in allen Ländern (mit verfügb. Daten) nach Abzug der Inflation unterhalb des 2020er-Niveaus.
Reale Tariflöhne machen wieder deutlich Boden gut,
Gewerkschaften reduzieren Kaufkraftverluste. Dennoch: Mit Ausnahme Portugals liegen die Tariflöhne in allen Ländern (mit verfügb. Daten) nach Abzug der Inflation unterhalb des 2020er-Niveaus.
Ähnliches gilt für Diskriminierungserfahrungen, die in 6 Kontexten erfasst wurden (Arbeit, Bildung, Ämter & Behörden, Polizei, öff. Raum, Wohnungsmarkt). In allen Lebensbereichen äußern Personen mit häufiger wahrgenommener Diskriminierung deutlich häufiger Abwanderungsüberlegungen und -pläne.
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June 17, 2025 at 7:30 AM
Ähnliches gilt für Diskriminierungserfahrungen, die in 6 Kontexten erfasst wurden (Arbeit, Bildung, Ämter & Behörden, Polizei, öff. Raum, Wohnungsmarkt). In allen Lebensbereichen äußern Personen mit häufiger wahrgenommener Diskriminierung deutlich häufiger Abwanderungsüberlegungen und -pläne.
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