Manchmal kaum Zeit, Tagebuch zu führen.
Wird selten langweilig hier 😉
Das war jetzt mal ein sehr grober Abriss, ohne zu weit ins Detail zu gehen. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleine Einblick verschaffen.Hier sind ein paar Kekse für alle fleißigen Leser. 🍪🍪🍪☕

Geführt werden muss, von Müll über Ballastwasser bis Safetydrills. Und über allem, ja, eigentlich an 1. Stelle, muss der Nautiker auch noch Schiff fahren. Das ist mal mehr, mal weniger spannend, über den Atlantik geht es bei den Großen schon mal ein paar Tage geradeaus, im Revier bleibt bei uns

Sondern auch alle sonstigen Gegenstände des Betriebs- und des Menschlichen Alltags. Bei Reis mag das trivial klingen, aber in Singapur einen Weihnachtsbaum aufzutreiben ist eine andere Geschichte.
Das ganze wird dabei zunehmend von einer Menge Papierkram überschattet, da über nahezu alles Buch

Baustein Safety einen großen Teil der Arbeit zumindest eines Offiziers in Anspruch, hängt wiederum von größe und Art des Schiffes ab.
Und ein Schiff ist noch mehr als ein Betrieb, denn die Mitarbeiter wohnen auch dort. Und das bedeutet nicht nur das Proviant und Wasser organisiert werden muss,

Unzählige Vorschriften was Ausrüstung, Überprüfung und auch Drills zu allerlei Notfällen mit der Besatzung angeht. Der Hintergrund ist dort, das Seefahrer in den meisten Situationen nicht unmittelbar auf Externe Hilfe zurückgreifen können, wie erwa Krankenwagen oder Feuerwehr. Tatsächlich nimmt der

Bei der Auswahl spielen ganz unterschiedliche Faktoren wie Wetter, Beladungszustand und Grenzen und Gesetze eine Rolle.
Dann ist euch bestimmt auch schon mal zu Ohren gekommen, dass Seefahrt nicht unbedingt ungefährlich ist. Das Thema Safety spielt an Bord eine große Rolle, und es gibt dort

Und auch wenn die Planung auf den allermeisten Schiffen heutzutage Digital funktioniert, dürft ihr euch das nicht vorstellen wie bei einem Navi, wo man nur das Ziel eingeben muss. Tatsächlich planen wir unsere Routen vor der Abfahrt genau und überprüfen diese. Denn vieler Wege führen ans Ziel, und

Ladung ab. Es ist im allgemeinen aber wesentlich komplexer als man sich das vorstellt, denn einfach irgendwie reinschmeißen geht selbst bei unserem kleinen Schiff und einer Ladung Rapsschrot nicht.
Nun soll die Ladung nicht nur rein und raus, sondern, ach richtig, transportiert werden.

Transportieren. Während die Firma sagt was von wo nach wo, findet die Stauplanung, und vor allem die Planung des wie und in welcher Reihenfolge geladen oder gelöscht wird, häufig an Bord statt. Das hängt allerdings viel von den Organisationsstrukturen innerhalb der einzelnen Firmen sowie der Art der

Nautiker ist also, die regelmäßigen Wartungen anzuleiten und zu überprüfen, und bei Reparaturen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen - oder die entsprechenden Externen Handwerker zu organisieren, wenn man sich denn eben gar nicht selber helfen kann.
Dann soll ein Schiff natürlich Ladung

Überwacht werden müssen. Und damit sind nicht nur die Maschinen im Maschinenraum gemeint, die haben ihre eigene Crew auf den meisten Schiffen, sondern auch die ganze Decksausrüstung wie Winschen, Lukendeckel oder Kräne. Ein Schiff ist, vorsichtig ausgedrückt, eine Dauerbaustelle. Eine Aufgabe der

Um den Alltag auf einem Schiff zu verstehen, muss man sich ein wenig von der Idee lösen, dass ein Schiff ein Fahrzeug ist. Viel mehr hilft es, ein Schiff als eine kleine Industrieanlage zu betrachten, mit Maschinen, die im Dauerbetrieb laufen, die regelmäßig gewartet und auch dauerhaft