Hinzu kommt: Eine Bundessprecherin, die in, inzwischen gelöschten, TikTok-Videos vom "Holocaust in Gaza" faselt und eine Kungebung - organisiert von der Linksjugend - auf der hinter DDR-Fahne "Tod dem Zionismus" skandiert wird, zeigt, dass es mit Textexegese wohl nicht getan ist.

Berichtet wurden Bedrohungen - inklusive "wir wissen, in welchem Hotel ihr schlaft" & mehr in diesem Stil - und eine Stimmung, die U18jährige veranlasste pers. Erklärungen nur mit Security halten zu können. Die Thüringer Delegierten sprachen von Attacken ganzer Delegationen.

Lieber Peter. Ist gut sich den Beschluß anzuschauen. Danke für deine klare Benennung des Steinzeitantiimperialismus. Aber der Rückfall in autoritäre Politikvorstellungen zeigt sich ja auch im Agieren vor Ort gegen alle, die nicht zustimmten.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe «Argumente gegen politische Mythen» 👇
www.rosalux.de/news/...

Was ist aus dem simplen: "wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht" geworden.

Immer diskursoffen sein: Militär im Inneren - debatable; Rassistische Paramiltärs auf Menschen hetzen - lass mal Pro und Contra abwägen; Rechtsstaat übergehen - muss mensch erst einmal einordnen.

Dass es nur noch Takes und keine feste Positionierung mehr gibt bei autoritären Angriffen auf die Demokratie, zeigt die geistige Armut des gegenwärtigen linksliberalen Journalismus.

Vielleicht verlasse ich die Plattform daher demnächst auch einfach. Ist mental gesünder.
Leider verlangt mein Beruf weiterhin bei SoMe aktiv zu sein.

Ist mir einfach zuviel Journalismus und zu wenig Analyse, wie due Phänomene miteinander verbunden sein könnten.
Quasi liberale bis linke Beiträge zur Gesellschaft des Spektakels. Dafür werden Journalist*innen nun mal bezahlt.

Selten verbergen sich dann wohlüberlegte Analysen dahinter, sondern einfach Schlaglichter auf eine der Schlechtigkeiten der Welt: Trump, Musk, rass. Abschiebepolitik, Neonazis, Gazakrieg, Kolonialismus, Autoritarusmus, etc.