Velo Mänsche Züri
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Velo Mänsche Züri
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Wir sind #ZüriUfDeFelge, #CarFreeZüri, #RideForYourRights und #BikeForFuture, mit 27x Velodemo für PopUp-Velowege seit Oktober 2020.
Strongly disagree:
1. Velovorzugsrouten lösen das Hauptproblem, dass es für sicheres, stadtquerendens Radeln noch kein Angebot gibt.
2. Sie sind keine Leuchtturm-Visionen, sondern per Volksentscheid beschlossen und schon in Umsetzung.
3. «Umwege» sind aufgrund der reibungslosen Fahrt nicht spürbar.
September 18, 2025 at 9:00 AM
Und neben dem Velovorzugsroutennetz als Hauptinfrastruktur gibt es natürlich weiterhin das bestehende, fortan untergeordnete Geflecht von Veloverbindungen und verkehrsberuhigte Quartierstrassen.
September 18, 2025 at 8:25 AM
Hä? Es ist nur eine Beschreibung dessen, wie Velostädte funktionieren, an welchen sich Zürich orientiert und mit welchen wir in den nächsten Jahren gleichziehen werden.
Kein Statement gegen Züri autofrei oder gegen Quartierblöcke, sondern eine ideale Ergänzung dazu.
September 18, 2025 at 8:19 AM
Nicht ganz: Die Stadt lehnt viele Velosäcke ab, die von der Community (z.B. via Bikable und ZüriWieNeu) gefordert werden, wenn keine Zulaufspur möglich ist.
Velosäcke wirken mehr cute als ein Gamechanger, sind aber punkto Sicherheit und psychologisch wichtig. Sie ermöglichen Velos den Vorrang.
September 18, 2025 at 7:40 AM
Nota bene: Auch ein 13er hat einen mehrjährigen Vorlauf.
Würde jede neue Stadträt:in beim Antritt alle Projekte ihrer Vorgänger in die Tonne werfen, wäre primär der Status quo zementiert, da die Amtszeit etwa der Dauer von Tiefbau-Projekten entspricht.
Aber ja: die Baslerstrasse muss besser werden.
September 18, 2025 at 7:33 AM
Auch der ÖV funktioniert, ohne dich von Tür zu Tür zu befördern. Mit den künftigen Velovorzugsrouten ist's genauso:
Man bahnt sich selbständig die paar Hundert Meter zur nächstgelegenen Route, fährt entspannt auf dem verzweigten Routennetz bis möglichst nah ans Ziel und klinkt sich dort wieder aus.
September 18, 2025 at 7:17 AM
Die Baslerstrasse ist ein Projekt basierend auf GRZH Nr. 2017/243, also aus der Zeit noch vor der Velorouten-Initiative von 2020. Die Velovorzugsrouten, welche die Stadt seither anderswo plant, sind deutlich besser angelegt.
September 18, 2025 at 6:57 AM
Zürich ist das beste Beispiel dafür, dass mit Klein-Klein die Velowende nicht zu schaffen ist – es braucht als Backbone ein durchgängiges Netz von Velovorzugsrouten.

Die Stadt listet kleine Massnahmen akribisch auf, wobei hier nicht zwischen DAV (Rykart) und TAZ (Brander) unterschieden wird.
Umgesetzte Massnahmen
Informationen über die umgesetzten Veloprojekte, Veloverkehr in der Stadt Zürich, sicher mit dem Velo unterwegs sein, Velostrategie 2030.
www.stadt-zuerich.ch
September 18, 2025 at 6:27 AM
Es ist im Tiefbauamt schlicht unmöglich, innert 4 Jahren Projekte von Anfang bis Schluss umzusetzen. Simone Branders Effektivität muss also daran gemessen werden, ob sie neue Bauvorhaben anstösst oder bestehende Projekte voranbringt. Die zuvor genannten sind ermutigende Beispiele hierfür.
September 18, 2025 at 6:16 AM
Nanu, kein Freund von Stadtunnel, Franca-Magnani-Brücke, autofreiem Stadtraum Hauptbahnhof oder Superblocks in den Quartierzentren?
September 18, 2025 at 5:48 AM
Wir werden dazu voraussichtlich eine Wahlempfehlung abgeben. Auch kandidieren einige von uns für den Gemeinderat. #wahlzh26
September 17, 2025 at 6:10 PM