Es ist auch absurd, wie Personen ernsthaft Kirby Air Riders und Mario Kart World vergleichen. Air Riders ist charmant, aber auch ein fundamental anderes Spiel.

Ich respektiere es tbh. wenn man wirklich nicht die Hauptvision des Spiels aufgibt, sondern versucht, die Vision nachträglich besser umzusetzen. Generell ist es ein gutes Zeichen, wenn Nintendo Risiken bei fundamentalen Gameplay-Entscheidungen eingeht (Auch wenn die Umsetzung enttäuschend ist)

Wenn Nintendo in Updates dann sogar soweit geht, damit anzufangen, das Level Design anzupassen und so den Eindruck erweckt, dass man Probleme Schritt für Schritt angeht, um das Spiel zu verbessern beschwert man sich, weil Nintendo ein "unfertiges" Spiel veröffentlicht hat.

Zum Glück gibt es "Helden" mit "hilfreichen", "kreativen" Ratschlägen.

Die Story ist aber hilarious. Dass Kirby Handlungen speziell sind ist nichts neues, aber oh boy. Gerade eine der Erinnerungen (Ch. 6) ist selbst für Kirby-Verhältnisse extra.

Ich mag es auch, wie man über die Nebencharakter-Kämpfer besser als TotK kommuniziert hat, dass hinter großen historischen Ereignissen auch die Bemühungen einfacher Personen stecken, deren Existenz in Geschichtsbüchern nicht erwähnt wird (ggf. sogar bewusst und mit voller Absicht)

Age of Imprisonment hat auch denke ich TotKs Handlung aufgewertet. Vor allem das Ending ist großartig.

Und anders als die Hyrule Warriors 1 Bosse sind die Bosse aus AoC und AoI nicht nervig. Beeindruckend, nicht wahr?

Ich mag es, wie das Kampfsystem hier so richtig sein Potential entfaltet und wie die Bosse komplexere Schwachstellen haben, als die Bosse in den regulären 3D Zelda Spielen.

Von meinen Leidenschaften/Interessen ist eh kaum noch was übrig (Abseits von gelegentlicher kurz anhaltender Begeisterung beim Spielen von Videospielen, beim Lesen von Büchern/Comics, beim Reden über fachliche Themen, usw.)

Es gibt wirklich nichts, was in irgendeiner Form darauf hindeutet, dass mich eine glückliche Zukunft erwartet. Unabhängig davon, ob ich einen Beruf habe, oder nicht. Letzten Endes ist es egal, ob ich meine Ausbildung erfolgreich abschließe, oder nicht. Dieser Erfolg wäre bedeutungslos.

Und dann gibt es noch das kleine Problem... dass ich mich null konzentrieren kann und dass sich meine physische und mentale Gesundheit immer weiter verschlechtert.

Und der KI-Hype ist unfassbar nervig. Die Aussicht, irgendwann dazu gezwungen zu werden, Code von einer KI generieren zu lassen und der KI hinterherrennen zu müssen, damit (hoffentlich) einigermaßen brauchbarer Code entsteht, ist nicht schön. Ich löse Probleme lieber selber oder mit Kollegen.