Danke. Hm, sie wusste auch, woher der Ausdruck "Tschüß" kommt und die Äußerung zu "OK" stammt vom Anfang der 80er-Jahre. Insofern denke ich, dass man ihr da schon vertrauen kann.

Gar nicht so einfach, in Kontakt zu kommen. Unter www.swr.de/swrkultur/wi... geht es um OK. Dazu möchte ich erwähnen, dass meine Uroma, die aus dem vorletzten Jahrhundert stammte, erwähnte, dass der Ausdruck eigentlich 'Okay' heißt und aus dem lettischen Riga stammt.

Danke für die Info. Ein Herz dafür zu geben, fällt mir schwer. Lieber einen ☹️

Was immer wieder verstörend ist: Es wird gern über Migranten geredet, aber selten mit ihnen. Vielleicht wäre es hilfreich zu erfahren, was diese Menschen wollen? Bisher kenne ich keine einzige Auswertung oder Statistik dazu. Vielsagend, oder?

Ja, das denke ich auch. Es ist #Putins-Propaganda-Gift. Die neuen Parteien sind stark in digitalen und sozialen Medien und werden von Putin massiv unterstüzt. Die Demokraten antworten im Fernsehen, was die Zielgruppe nicht schaut. Die Lösung wäre stattdessen soziale Medien und YouTube zu bespielen.

Sicherlich haben sie den Konsum gewählt, aber vor allem auch die Hoffnung. Und es gab wirklich große Montagsdemos damals mit vielen Menschen. Jetzt wählen sie, was Putin in sozialen Medien verkünden lässt, weil sie sich machtlos fühlen. BSW und AFD sind der Wunsch nach Macht.

Gefällt mir sehr, das Interview. Was mir so leid tut: Niemand scheint zu feiern, dass die DDR-Bürger sich ihre Demokratie selbst erkämpft haben, zum ersten Mal in der deutschen Geschichte. Das finde ich so grandios, dass ich die Sehnsucht nach dem starken Staat nie verstehen konnte und kann.

Um vielleicht noch rechtzeitig aus der Vergangenheit zu lernen empfehle ich dieses Buch, sehr gern für alle, aber vor allem für Entscheider: William L. Shirer "Berliner Tagebuch"

No

Da würde ich schon eher verstehen, wenn E-Auto-Besitzer ihr Auto in der Einfahrt waschen dürften - so ohne Öl usw. 😊

Festlich krachten Kanonen und Böller.
Doch das Glück war bald vorbei.
Denn am Tag darauf kam Möller,
und es enstand eine Gegenpartei.

Diese Müllermehrheit wies
alle aus,die anders hiessen
und sich nicht rasch taufen liessen.
Bis ganz Deutschland Müller hiess!

Von Memel bis zum Rande des Rheins
feierten nun die Deutschen Versöhnung.
Im alten Aachen gab’s Kaiserkrönung.
Und der Kaiser hiess:Müller Eins.

Und sie wuchs,trotz vieler Brüller.
Kurzerhand ging sie in Führung.
In der nächsten Reichsregierung
hiessen zehn Minister Müller.

Diese Müllermehrheit wies
alle aus,die anders hiessen
und sich nicht rasch taufen liessen.
Bis ganz Deutschland Müller hiess!

Freier Handel und Hochschutzzoll
haben unsere Sympathie.
Republik und Monarchie
sind die Staatsform,die herrschen soll!"

Alle Müllers traten ihm bei
und die anderen kamen in Haufen,
liessen sich eiligst Mïller taufen
und verstärkten die neue Partei.

Müller liebte alle Klassen.
Politische Meinungen hatte er keine.
Wichtig war ihm nur das eine:
Sämtliche Müllers zusammenzufassen.

Seinem Aufruf entströmte Kraft.
"Wir verteidigen", schrieb er entschieden,
Rück- und Fortschritt, Krieg und Frieden,
Arbeitgeber und Arbeiterschaft.