Das ist nie verkehrt. Vielen Dank für die freundliche Diskussion!

Okay, jetzt verstehe ich den Punkt. Wobei ich den Begriff Direktmandat gleichwohl nicht so irreführend, sondern im Groben recht passend finde. Man kann es (anders als ich) auch durchaus ungerecht finden, dass Wahlkreissieger keinen Sitz bekommen. Nur verfassungswidrig ist es eben nicht.

Ich finde nicht, dass unmittelbar und "direkt" gleichbedeutend sind. Auch das BVerfG unterscheidet da genau besehen (Rz. 16 f.). Personenwahl=Direktwahl, Verhältniswahl=Listenwahl, wobei beides unmittelbar ausgestaltet sein muss.

Außerdem: Zwischen Kandidaturform und Mandatserlangung kann man doch gar nicht so streng trennen, weil das BWahlG beides unmittelbar miteinander verknüpft. Wahlkreisbewerber sind, wenn sie ihren Wahlkreis gewinnen, bei der Verteilung der Mandate grundsätzlich im Vorteil ggü Listenbewerbern.

Meinst du dann also, dass die Terminologie auch de lege abrogata schon unpassend war? Dann könnte die Argumentation nachvollziehen.

Ist das denn nicht Wortklauberei? Einzelbewerber werden auch nicht expressiv verbis "direkt" gewählt. Das BWahlG unterscheidet aber zwischen Wahlkreis- und Listenbewerbern. Erstere müssen nicht auf der Liste stehen und werden vorrangig, oder - anders ausgedrückt - eben "direkt" berücksichtigt.

Welche zwingend erford rlichen Informationen fehlen in der Meldung?

Wie könnte eine gelungene Überschrift lauten?

Diese Informationen lassen sich auch problemlos der Tagesschau-Meldung entnehmen, die es nach deiner Auffassung gar nicht geben dürfte.

He'll refer to every A.I. client as "Skynet" and unsuccessfully try to make trump ban a.i.

His companies will - of course - keep using a.i.

Wie könnte eine gelungene Überschrift lauten?

Verstehe das Problem nicht. Durch die Wendung "Kreml:" ist doch glasklar eingeordnet, dass es sich um eine (zweifelhafte) Angabe der russ. Regierung handelt.

Dieses faszinierende System nennt sich repräsentative Demokratie.

Was den Migrantenanteil an Straftätern angeht, wird zu oft unsauber gearbeitet. Migranten sind meist jung, männlich, bildungsfern und einkommensschwach. Zum Vergleich müsste die Delinquenzquote eines entsprechend bereinigten nichtmigrantischen Bevölkerungsteils herangezogen werden.