Du bist stark! 💚

Zum Glück muss ich mich dieser Deutungshoheit über hunderttausende Menschen, die sich gegen Ungerechtigkeit stellen, nicht annehmen. Danke für den Bärendienst, rechten Irrlichtern wie der sogenannten “Militanten Veganerin” mehr Bedeutung zuzusprechen, als sie haben sollten. Wir kämpfen weiter! 7/7

Also warum nur veraltete und durchaus kritische Philosoph:innen und die Theorie betrachten? Warum nicht auf die eigentliche Aussage des Antispeziesismus besinnen: keine Unterschiede aufgrund der Artzugehörigkeit zu machen. Oder passt das nicht ins Narrativ? 6/7

Hast du ein konkretes Beispiel, wo Menschen mit Behinderung durch Antispeziesist:innen diskriminiert wurden? Dazu wüsste ich gern mehr. Oder beziehst du dich nur auf das Potential der philosophischen Theorie? 5/7

Und wo bleiben die Beispiele, wo sich erfolgreich von menschenfeindlichen sogenannten Tierrechtler:innen abgegrenzt wurde? (Die knappe Erwähnung dieser wird als “absurd” abgetan.) Die Darstellung ist zu absolut. Ich hätte mir eine differenziertere Betrachtung und saubere Formulierung gewünscht. 4/7

Dann aber Tierrechtler:innen mit ins Boot von Abtreibungsgeger:innen zu werfen, diesen Take kann ich nicht nachvollziehen und finde ihn irritierend. Auf welchen Demos siehst du Anti-Spez-Flaggen und auf welchen nicht? 3/7

Menschen werden selbstverständlich keine Rechte abgesprochen, es kommen Rechte für Tiere hinzu. Es geht um die Befreiung von Mensch und Tier - u. A. aus patriarchalen Strukturen. Veganismus ist NIE nur die Ernährung. Es ist von Grund auf eine intersektionale Bewegung zur Gerechtigkeit aller. 2/7

Schade, stark pauschalisierend. Weil im Verhältnis wenige laute Irrlichternde den Holocaust-Vergleich u. Ä. nicht lassen können, wird hier eine ganze Bewegung herabgesetzt - zumal täglich mühsam gegen genau diese Vergleiche und Ansichten gekämpft wird. Aber das zählt wohl nicht. 1/7