Wohnen ist ein soziales Menschenrecht, das für ALLE in Deutschland und weltweit umgesetzt werden muss!

-der Mangel an bezahlbarem Wohnraum bleibt das größte Problem!
-Wohnraum darf keine Luxusware sein!

Wohnungslosigkeit in Zahlen:

Deutschland 2024:
531.601 wohnungslose Personen

Berlin Februar 2024:
55.656 wohnungslose Menschen
47.260 untergebrachte wohnungslose Menschen
6.032 wohnungslose Menschen ohne Unterkunft
2.364 verdeckt wohnungslose Menschen

Die Hauptursache?

Mietschulden!

42% der verdeckt wohnungslosen Personen haben 2024 ihre Wohnung durch Mietrückstände verloren
30% der Menschen ohne jede Unterkunft haben 2024 ihre Wohnung durch Mietrückstände verloren

Das trifft in folgenden Fällen zu:

-Leben auf der Straße oder im Freien ohne Unterkunft (obdachlos)
-Leben in zugewiesenem Wohnraum oder Notunterkunft (untergebracht wohnungslos)
-Vorübergehend bei Freunden/Familie/Bekannten unterkommen ohne festen Mietvertrag (verdeckt wohnungslos)

🔗 Quellen und weitere Informationen:
www.institut-fuer-menschenrechte.de/menschenrech...
www.institut-fuer-menschenrechte.de/menschenrech...

🔗 Den Parallelbericht von 2023 findet ihr auf unserer Website und unter folgendem Link: sozialemenschenrechtsstiftung.org/parallelberi...

Das Buch „Das Problem heißt institutioneller Rassismus. Vielfalt statt Ausgrenzung!“ soll genau auf diese Problematik aufmerksam machen.

Bezeichnend ist außerdem, dass die fortwährenden, strukturellen Erscheinungsformen von Rassismus – bekannt als institutioneller Rassismus – nicht angemessen berücksichtigt werden.

❗️Wie auch unser Parallelbericht an den UN-Ausschuss für die Beseitigung jeder Form von rassistischer Diskriminierung (ICERD) 2023 zeigt, gibt es große Defizite bei der Umsetzung der Konvention.

Der Artikel 14 ermöglicht außerdem ein Individualbeschwerdeverfahren. Dieses wurde 2001 von Deutschland anerkannt.
Zudem hat sich Deutschland mit der Ratifizierung des Übereinkommens verpflichtet, dem CERD-Ausschuss in regelmäßigen Abständen über die Umsetzung der Konvention zu berichten.

• Dazu gehört, diskriminierende Gesetze und Vorschriften zu ändern oder aufzuheben (Art. 2c)
• Zudem müssen sie gleiche Rechte für alle garantieren (Art.5), Rechtsschutz bei Diskriminierung bieten (Art.6) und durch Aufklärung Rassismus vorbeugen.

Was steht in diesem Übereinkommen?

• Die Vertragsstaaten sind verpflichtet, Menschen rechtlich und tatsächlich vor rassistischer Diskriminierung zu schützen.
• Sie müssen eine umfassende Anti-Rassismus-Politik verfolgen und das gegenseitige Verständnis fördern (Art.2 Abs.1)

Weitere Autor:innen:
Emine Aslan, Saraya Gomis, Dr. Emilia Roig, Deniz Utlu,
Koray Yılmaz-Günay

Sonstige Infos:
📚 172 Seiten
📌 VSA Verlag
💰 16,80 €
🔗 ISBN 978-3-96488-086-4
📦 Online bestellbar

Herausgeber:innen:
•Gün Tank – Autorin (Die Optimistinnen), Moderatorin & Beauftragte für Menschen mit Behinderung in Berlin
•Biplab Basu – Historiker, Gründer von KOP & Death in Custody
•Eberhard Schultz – Rechtsanwalt & Menschenrechtler
•Klaus Kohlmeyer – Politikberater für Antidiskriminierung

Die Beiträge stammen von Expert:innen, Aktivist:innen & Wissenschaftler:innen, die sich für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen.

Dieses Buch zeigt, wie rassistische Strukturen in Polizei, Behörden und Gesellschaft wirken – und welche Konsequenzen das für Betroffene hat.
Themen:
• Racial Profiling und Polizeigewalt
• Rassismus im Arbeitsmarkt & Bildungssystem
• Widerstand & Handlungsmöglichkeiten

🔗Link: sozialemenschenrechtsstiftung.org/2025/04/01/b...

Wir wollen auch im Jahr 2025 wieder Einzelpersonen, Vereine, Projekte, Organisationen oder Unternehmen mit dem „Sozialen Menschenrechtspreis“ auszeichnen, die sich um die sozialen Menschenrechte verdient gemacht haben. Bewerbungen sind ab heute möglich!
🔗Nähere Infos auf unserer Website