Stephen Wilson
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Stephen Wilson
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fluid mechanics, mathematical modelling, asymptotics, thin-film flow, evaporating droplets, rheology, and some orienteering
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Pockels is now recognised as one of the founders of surface science.

Here is part of her story in her own words (Kolloid-Zeitschrift, Jan 1932; link.springer.com/article/10.1...).

Remember the experimenters, and remember the translators too.
Ich bin am 14. Februar 1862 in Venedig geboren, wo mein Vater damals also oesterreichischer Hauptmann in Garnison stand. Beide Eltern waren fibrigens Norddeutsche. 1866 kamen wir nach Troppau, 1871, nachdem mein Vater sich gesundheitshalber hatte in den Ruhestand versetzen lassen, nach Braunschweig, wo ich einige Jahre die staeidtische hoehere Maedchenschule besuchte. Damals fasste ich bereits ein leidenschaftliches Interesse ffir Naturwissenschaften, speziell Physik und hfitte gern studiert, doch gab es fuer Frauen noch keine Berechtigung zum Studium, und spaeter, als die ersten Anfaenge gemacht wurden, hielt mich doch der Wunsch meiner Eltern davon ab. Einen Doktortitel feuhre ich somit nicht. So suchte ich reich autodidaktisch weiter zu bilden, zunaechst durch ein kleines Lehrbuch von Pouillet-Mueller, seit 1883 durch Buecher, die mir mein drei Jahre juengerer Bruder, der spaetere Professor der Physik: Friedrich Pockels, verschaffte, als er in Goettingen studierte. In der mathematischen Behandlung der Physik habe ich es jedoch auf diesem Wege nicht welt gebracht, so dab ich theoretische Sachen zu meinem Leidwesen nur wenig verstehe. 1881 machte ich die ersten Beobachtungen fiber die Oberflaechenstroemungen beim Eintauchen fester Koerper in eine Fluessigkeit und entdeckte die Veraenderlichkeit der Oberflaechenspannung im Zusammenhang mit der Stroemung beim Abreissen kleiner Knoepfchen, die an einem leichten hoelzernen Wagebalken aufgehfingt waren. 1882 kam ich auf alas Verfahren, eine Wasseroberflaeche dutch Verschieben eines fiber dieselbe gelegten Drahtes oder Metallstreifchens auszudehnen oder zu verkleinern, alles mit ganz primitiven Mitteln. Eine Publikation war zunaechst ausgeschlossen; wusste ich doch gar nicht, ob die fraglichen Erscheinungen nicht schon laengst bekannt waren. Auch zeigten die Goettinger Physiker, denen ich Mitteilung machte, kein besonderes Interesse dafuer. Aber als ich 1890 noch weitere Beobachtungen gemacht hatte und von den aehnlichen Forschungen Lord Rayleigh's erfuhr, riet mir mein Bruder, doch an diesen zu schreiben, und Lord Rayleigh verhalf mir dann selbst zur Publikation in der ,,Nature". Hierdurch ermutigt, wagte ich darauf auch anderen deutschen Zeitschriften meine Arbeiten einzusenden, und habe noch etwa 10 Jahre mit Erfolg Untersuchungen ausgeffihrt. Durch Krankenpflege viel in Anspruch genommen, konnte ich nach 1902 nur selten Versuche anstellen, uebersetzte aber Sir Georges Darwin's ,,Tides" und schrieb Referate ueber Kapillaritaet fuer die yon meinem Bruder redigierten ,,Beiblaetter zu den Annalen". 1921 veroeffentlichte ich noch einmal Beobachtungen fiber Randwinkel.
October 14, 2025 at 11:26 AM
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While carrying out domestic chores, Pockels had become interested in surface tension, designed her own apparatus, and carried out a sequence of experiments.

Local scientists were uninterested; John Strutt to his credit saw the importance of the work and forwarded her translated letter to Nature.
October 14, 2025 at 11:26 AM