Bin ganz bei dir. Wenn das allerdings dazu führt, dass wir weder Merz, noch Söder oder Weidel im nächsten Kabinett sitzen haben, ist das wohl der bittere Preis, den uns der Populismus abverlangt. Dass wir auf den Schicksalen der Schwachen rumhüpfen, statt Probleme zu lösen, machts nicht besser.

Bravo. Hast Du meinen Kommentar bewusst nicht verstanden?

Vielleicht sollten wir die ideologische Couleur an zweite Stelle setzen. Also statt islamistischer/rechter/linker Terror beispielsweise von „Terror:Rechts“ reden. Das würde den Fokus auf die Grausamkeit richten und weniger zur politischen Abwägung verleiten.

Nachdem die Konservativen in eine globale Sinnkrise geraten sind, scheint der Zeitgeist nun auch die Linken abgehängt zu haben. Vielleicht müssen wir weg von Lagerdenken, populären Parolen und fester Rollenverteilung, hin zu einer unideologischen Sachdebatte, die auf gesicherten Fakten aufbaut. Lol

Ich kann dir gerne helfen, deinen Denkfehler zu finden: würden Sie arbeiten dürfen, wären sie privilegiert und würden Deutschen die Arbeit wegnehmen. Wenn sie arbeiten müssen, entsteht neuer Wohlstand. Ganz verstanden, hab ich’s auch nicht. Aber das ist die Kernaussage tausender Kneipengespräche.

Es gibt kein schlechtes Wetter. Nur schlechte Infrastruktur.

Nicht zu vergessen Kanzler Kohl, der blumige Worte hatte, aber mit seinen „blühenden Landschaften“ vermutlich die Deindustrialisierung des Ostens meinte.