Die Enthaltung bei der Rente ist übrigens das erste Mal in dieser Legislatur, dass ich ein Taktieren der Fraktion richtig finden.

1. Merz muss man nicht bloßstellen, indem man nicht verhindert, dass sich die Lebenssituation für Millionen Menschen real verschlechtert. (1/2)

Merz fliegt doch im Streit mit der JU bezüglich des Rentenpakets wieder so dermaßen mit Ansage auf die Fresse, oder?

Echt Geister, die er mit dem von ihm begonnenen Rechtsruck in der CDU selbst rief. Muss er jetzt eben mit dem entsprechenden Nachwuchs leben.

Die Union sieht genau die gesellschaftlichen Institutionen in der Verantwortung, die sie seit Jahrzehnten kaputt spart. Da lache ich mir doch den Arsch ab.

One more Nachplappern von AfD-Inhalten! Diesmal wirds klappen!

Noch ein bisschen mehr soziale Unsicherheit, dann hat sich die AfD halbiert!

Dafür, dass Sozialdemokraten und Grüne vor der Wahl lautstark behaupteten, nur wenn man bereit sei, mit Merz zu regieren, seien linke Inhalte durchsetzbar, ist die Panik, dass wir Linke jetzt an einem gar nicht mal so kurzen Hebel sitzen, bemerkenswert groß.

Ach so. Klingt absolut logisch, Schutzbedürftige mit der Begründung nicht aufnehmen zu wollen, dass der Grund für ihren Schutzbedarf sie traumatisiert hat. Lassen wir sie doch einfach verrecken. Kein Ding.

Wer Merz verhindern will, muss Die Linke wählen. Punkt.

Es ist so absurd, dass bei jedem Tabubruch darüber diskutiert wird, ob die Brandmauer noch existiert, als wäre nicht jedem, der hinschaut, völlig klar, dass sie seit Jahren kontinuierlich abgebaut wird.

Und auch Journalisten spielen allen Ernstes diesen Abbau permanent herunter.

Glaube, das ist das Peinlichste, das ich seit sehr langer Zeit gesehen habe.

Die deutschen Arbeitgeberverbände machen sich schon fleißig Notizen.

Die Idee führt vor allem zu einer Sache: Dass sich Menschen krank zur Arbeit schleppen.

Viele prognostizierten ja, dass Corona einen neuen Umgang mit Ansteckungsgefahren bringt. Lange gehalten hat der nicht.

Und wie immer trifft es vor allem diejenigen, bei denen es ohnehin knapp ist.

Die Ereignisse in den USA scheinen bei den hiesigen Versicherungschefs keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen zu haben.

Absolut perverse Forderung.

Während man sich hier seine Bubble wieder zusammenkratzt, merkt man erst so wirklich, WIE viele tolle Leute nicht mehr auf Twitter sind.