oder ob er sich weiter von seiner Bewunderung für den chauvinistischen Diktator leiten lässt. An letzterem Putin weiter mit einer Mischung aus Schmeichelei und Drohungen. Es bleibt eine offene – und gefährliche – Frage.

Möglicherweise ist mit Gaza im Weißen Haus auch das Verständnis dafür gewachsen, dass komplexe Konflikte komplexe Lösungsmechanismen erfordern.
Entscheidend wird aber sein, ob Trump realen Druck auf Putin ausübt (was ungleich schwerer ist als bei Netanjahu) –

Bei #Trump und seinen Leuten wächst die Frustration darüber, wie wenig sich #Putin um ihre Friedensbemühungen schert. Fantasien von einer Normalisierung der Beziehungen mit #Russland scheinen erst einmal vom Tisch. Es sieht so aus, als sei mehr militärische Unterstützung für die Ukraine denkbar.

Zweitens spielten Drittstaaten in der Region nun eine Rolle im Prozess. Das ist wichtig für die regionale Einbettung und Stabilisierung des Arrangements.

Ausschlaggebend war am Ende aber drittens, dass Trump Druck auf Netanjahu ausübte.

über die Zukunft des Gaza-Streifens getrennt. Er hat zugelassen, dass Menschen, die etwas davon verstehen, ein halbwegs belastbares Waffenstillstandsarrangement mit einem dazugehörigen Prozess und Mechanismen der Einhaltung und Überprüfung entwickeln und verhandeln konnten.

Sollte der #Waffenstillstand in #Gaza halten, könnte er ein gewisses Möglichkeitsfenster für ernsthaftere #Verhandlungen im russischen Krieg gegen die #Ukraine öffnen. Drei Aspekte stechen hervor:
#Trump hat sich von seinen ebenso simplen wie megalomanen Fantasien

Es gab einige Begegnungen seitdem: im Juni in Den Haag am Rande des #NATO-Gipfels, im August in Washington beim gemeinsamen Besuch Selenskyjs und der europäischen Staats- und Regierungschefs, und im September am Rande der #VN-Generalversammlung. Das morgige Treffen setzt diese Entwicklung fort.

Ich habe es mehrmals erlebt und fahre bald wieder hin. Mir gehen Sirenen durch Mark und Bein, sie treiben mir Tränen in die Augen. Und ich war selbst nie in Lebensgefahr.

Vielleicht bräuchten wir öfter solche Momente, damit Menschen hierzulande begreifen, was es bedeutet, angegriffen zu werden.

🙏🏼

Rather than dismissing a process that has achieved results few would have imagined one—let alone four—years ago, shouldn’t we focus on supporting it and nudging it toward serving #Ukraine’s and #Europe’s best interests?