ähm.. also.. es wurde viel getrunken. mehr hab ich nicht für meine verteidigung vorzubringen

nix, wir hatten mit paar leuten musik angemacht und dann per beamer einen kapital vortrag von peter decker nebst 10h subwaysurfer video und einer folge attack on titans an die wand geworfen. also hat der kommentar eigentlich die absurdität der situation gut ergänzt.

maschine

manchmal cosplaye ich als kleiner jokester :P

Ich glaube, so Strategiedebatten bringen vielleicht doch gar nicht so viel, wenn wir uns nicht vorher über die Sache geeinigt haben.

Wenn Leute "die Notwendigkeit antifaschistischer Gewalt" einsehen würden, warum würden sie dann da nicht mitmachen. Sie haben schließlich eingesehen, dass es notwendig wäre. Und das war ja die ursprüngliche Forderung/Bedauern.

Ich glaube dir ja gerne, dass du versuchst, deine Kritik einzubringen versuchst usw. Gleichzeitig steht der Fokus einer antifaschistischen Linken auf AfD & Neo-Nazis dafür, dass es eine Prioritätensetzung a la 'kleineres Übel' gibt, die wiederum auf Mängel in der Kritik verweist.

Solange dem SPDler vorgauckeln, dass man sein Anliegen teilt, Deutschlands Demokratie vor den rechten o. demokratiefeindlichen Tendenzen bewahren, bis er irgendwann im Gespräch/Workshop doch darauf kommt, dass er es mit staatsfeindlichen Kommunisten zu tun hat?

Eine Gesellschaft, in der man sich drüber ärgert, dass die anderen nicht die eigenen Methoden mitmachen wollen. Und dann auch noch dafür kritisiert wird, dass man sich überhaupt das Ziel mit den anderen teilt. Frechheit.

Ich bezweifle halt, dass man Leute für eine Kritik von Kapital und Nation agitiert, wenn man sich als Antifaschistin aufstellt, den Rechtsruck problematisiert und sich das (wenn auch nur vorläufige) Ziel mit Bürgern & Führung dieses Landes teilt (die ultra Rechten bekämpfen).