Es gibt kein dümmeres Bundesregieren, als die Kommunen in die Krise zu treiben. Ob "Deutschland" in totalem Niedergang ist, weiß niemand. Was man weiß, was sich um einen herum so tut oder nicht.
Wer Stimmung verbessern will, muss die Kommunen stärken, statt überfordern.

Dass die AfD dem vollrechten Dobrindt Überzogenheit anstreicht, ist weniger komisch als dass es bestätigt: Der AfD tut nichts weh, außer wenn bekannte Konservative aus CDU/CSU sich strategisch vernünftig verhalten und die AfD hart in die Ecke stellen, aus der sie faktisch gelenkt ist.

... damit die letzten Brandmauern zwischen Fortschrittlern und Rückschrittlern eingerissen werden. Mal schauen, next step wären das imperiale Intervenieren kluger Feministinnen, sodann die Analysen der Jugendpsychologen.
Ich distanziere mich aus Vorsicht schon mal von Weimer, völlig.

Einerseits scheint er aus seine pubertierenden Phase der Ästhetik des Blöden herausgewachsen, andererseits erkennt man eine gewisse Kontinuität eben in der Blödigkeit, die hier aber auch beim Engel herauskommt. Eine mehrwöchige Fortsetzung der Blödigkeitsdebatte ... mmmh, vllt ganz lustig, weil...

Die haben direkte Kunden. B-to-B, da darf man gespannt sein.

Wenn man gegen islamistische/rechtsextreme Egomanen und Agitatoren viel zu lange auf die Zauberkräfte von Integration und politischer Stabilität hofft, was soll dabei in der Zeit der ungehinderten Hetzkommunikation anderes herauskommen als Gesellschaftskrieg um die "Liberals"?

Ob Rentenpolitik oder egal welches Thema: Das Ungelöstlassen von sich notwendigerweise entwickelnden Zuspitzungen führt die Demokratien in ihre Krisen.
Migrationspolitik ohne "hands on" Management der Integration wird an zu vielen Punkten scheitern, um vom rechts nicht easy genutzt zu werden.

Selbst ein Monarch, der i sich eine Demokratie sozusagen vereinigt, wird Nachfolger haben, bei denen es sich um die menschheitsüblichen Machtstreber handeln wird. Der "gute Monarch" ist die blödeste Fiktion der rechtsextremen Laien-Politologie, inkl Stalinismus etc.

Bei näherem Hinsehen in neuere Daten zeigt sich, dass dieser Dualismus zwischen der Dualismen vereinigenden und anderseits betonenden Soziologie so gar nicht besteht. 😏

Gelassenheit wär' eine Zier', doch stolzer ist man ohne ihr. 🍺

Kickback. Von nichts kommt nichts. Man könnte aus den Fetzen hochrechnen: Trump-Anhänger, Konto in Liechtenstein, 2 Frauen, 3 Kinder, Riesenwohnzimmer, fährt mindestens 6 Zylinder. Motto: Ich lass nichts anbrennen, hahaha.

Man kann den Zentralismus als Gefahr sehen, weil darin immer eine Hebelkraft liegt. Ich denke, es kann viele Plattformen geben, das wäre ähnlicher Schutzeffekt.

Mag sein. Medienunternehmen und Medienstiftungen könnten klassische Verlagsfunktion haben, also "vorlegen", d.h. Produktion vorfinanzieren. Dafür sind leistungsstarke Distributionskanäle mit Markencharakter wichtig.