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Der "Couleurbummel" begann beim "Café Einstein" und wurde nach einer kurzen kundgebung vor dem Haupteingang der Universität Wien in der "Gastwirtschaft Blauensteiner" beendet.
November 17, 2025 at 7:05 PM
Im einzigen Redebeitrag auf der Rampe bewarbt ein Burschenschafter das alljährliche "Totengedenken" des WKR das am Sonntag den 02.11.2025 stattfinden sollte.
November 17, 2025 at 7:05 PM
Die Kundgebungen werden von den Korporationen des „Wiener Korporationsrings“ veranstaltet stehen klar in der Tradition von völkischem Antisemitismus.
November 17, 2025 at 7:05 PM
Seit Jahrzehnten finden sich fast jeden Mittwoch um 12 Uhr Burschenschafter mit Kappe und Band in ihren Verbindungsfarben auf der Rampe ein.
November 17, 2025 at 7:05 PM
Am 29.10.2025, trafen sich etwa 30 deutschnationale Burschenschafter zum wöchentlichen „Couleurbummel“ auf der Rampe des Hauptgebäudes der Universität Wien.
November 17, 2025 at 7:05 PM
Unter dem Motto „Keine Burschis auf der Unirampe!“ organisierten Antifaschist*innen einen Gegenprotest, an dem ca. 70 Personen teilnahmen. Schon lange wird ein Verbot der Aufmärsche gefordert, welches die Universitätsleitung bis jetzt nicht unterstützt.
November 15, 2025 at 11:26 AM
Nach Beendigung der rechtsextremen Kundgebung verließen die Burschenschafter die Rampe und begaben sich zur "Gastwirtschaft Blauensteiner", wo Herwig Götschober dazustieß. Der Wirt der "Gastwirtschaft Blauensteiner" empfing die eintreffenden Burschenschafter mit Handschlag.
November 15, 2025 at 11:26 AM
Seit Jahrzehnten finden sich fast jeden Mittwoch um 12 Uhr Burschenschafter mit Kappe und Band in ihren Verbindungsfarben auf der Rampe ein. Veranstaltet wird die Kundgebung von den Korporationen des „Wiener Korporationsrings“ (WKR).
November 15, 2025 at 11:26 AM
Am 01.10.2025, dem Beginn des neuen Semesters, trafen sich etwa 30 deutschnationale Burschenschafter zum wöchentlichen „Couleurbummel“ auf der Rampe des Hauptgebäudes der Universität Wien.
November 15, 2025 at 11:26 AM
Die Nähe zur extremen Rechten seitens der Organisator*innen und den großteils christlich-fundamentalistischen Teilnehmer*innen ergibt sich nicht nur durch die Teilnahme Rechtsextremer, sondern auch durch ideologische Schnittmengen, die sich in der Brückenideologie Antifeminismus sehr offen zeigen.
November 14, 2025 at 11:55 AM
Unter den Mitorganisator*innen und Ordnern befanden sich mehrere Personen, die in der Vergangenheit auf rechtsextremen Demonstrationen waren. Etwa die langjährigen Mitorganisatoren Andreas Gappmaier und Alexander Trachta, die mehrmals Demonstrationen der „Identitären“ oder Martin Rutters besuchten.
November 14, 2025 at 11:55 AM
Weiters nahmen deutschnationale Burschenschafter, neofaschistische "Identitäre", sowie Neonazis, die dem Gruppengeflecht rund um die "Tanzbrigade", "Division Wien" und der "Brigada Beč" angehören, teil. Vor Ort war auch der Generalsekretär des prorussischen "Suworow Institut", Alexander Marcovics.
November 14, 2025 at 11:55 AM
Aus der ÖVP nahmen die Wiener Labg. Caroline Hungerländer und Jan Ledochovsky sowie die Nabg. Gudrun Kugler teil. Aus der rechtsextremen FPÖ nahm der niederösterreichische Labg. Hubert Keyl. Keyl sorgte in der Vergangenheit durch seine Kontakte zum Neonazi Gottfried Küssel für Schlagzeilen.
November 14, 2025 at 11:55 AM
Der "Marsch fürs Leben" zog, wie bereits in den vergangenen Jahren, Teilnehmer*innen aus konservativen bis rechtsextremen Kreisen an. Das Spektrum bewegte sich von ÖVP-Funktionär*innen bis hin zu neofaschistischen "Identitären". Von katholischen Bischöfen bis hin zu militanten Neonazis.
November 14, 2025 at 11:55 AM
Am "Marsch fürs Leben" beteiligten sich zahlreiche antifeministische Organisationen: "Jugend für das Leben", "ProLifeEurope", "fairändern", "SundaysForLife", "Shalom World", "CitizenGO", "1000Plus", "Kreuzträger", "SaveOne Europe", "ADF International".
November 14, 2025 at 11:55 AM
Vor Beginn der Demonstration fand in der Wiener Karlskirche ein Gottesdienst unter dem Motto "Messe für das ungeborene Leben" statt, der gemeinsam mit den Organisator*innen des "Marsch für die Familie" organisiert wurde.
November 14, 2025 at 11:55 AM
Am 04.10.2025 fand in Wien die jährliche christlich-fundamentalistische Demonstration "Marsch fürs Leben" statt. Diese Veranstaltung wird vom Verein "Marsch fürs Leben" organisiert und richtet sich hauptsächlich gegen die Fristenlösung in Österreich. #w0410
November 14, 2025 at 11:55 AM
Der rassistische Aufmarsch war von Gegenprotesten begleitet: Blockaden brachten den Marsch zeitweise zum Erliegen und verzögerten ihn um mehrere Stunden. Der öffentliche Raum entlang der Route war durch Gegenproteste dominiert, was die Sichtbarkeit der "Identitären" stark einschränkte.
October 27, 2025 at 11:52 AM
Die Selbstinszenierung war wie bei den meisten Veranstaltungen der "Identitären" ein zentraler Bestandteil der Demonstration. Das Schaffen heroischer Bilder für die (sozialen) Medien ist zentral für die Inszenierung der Rechtsextremen. Mehrere rechtsextreme Kamerateams dokumentierten das Geschehen.
October 27, 2025 at 11:52 AM
Richard Fiebicher, ehemaliges VAPO-Mitglied und aktuell ranghoher Sicherheitsmitarbeiter der FPÖ sowie enger Vertrauter Küssels, ist mehrmals als Verbindungsperson zwischen alten Neonazistrukuren und neuen Gruppen wie der "Division Wien" in Erscheinung getreten.
October 27, 2025 at 11:52 AM
Mit etwa 40 Personen bestand die größte Neonazigruppe auf der Demonstration aus Wiener Neonazis, die dem Gruppengeflecht von "Tanzbrigade", "Division Wien", "Brigada Beč" und "Legion Wien" angehören.
Diese trafen sich großteils vorab am Rande des Stadtparks.
October 27, 2025 at 11:52 AM
Demonstrationen wie diese zeugen von einer wachsenden Vernetzung FPÖ-naher Gruppen wie den "Identitären" und der "Freiheitlichen Jugend" mit Neonazistrukturen. So trugen streckenweise Neonazis der "Division Wien" das zentrale Hochtransparent. Mehrere Neonazis traten auch als Redner auf.
October 27, 2025 at 11:52 AM
An der Demonstration nahmen eine Vielzahl an rechtsextremen und neonazistischen Gruppen und Parteien aus ganz Europa teil: "Junge Tat" (CH), “Mass-Voll” (CH), "Homeland Party" (UK), "Geuzenbond" (NL), "Schild & Vrieden" (BE), "Jungen Nationalisten" (DE).
October 27, 2025 at 11:52 AM
Die Demonstration machte erneut die enge personelle und ideologische Verschmelzung der „Identitären Bewegung“ mit der FPÖ und ihren Vorfeldorganisationen deutlich. Die "Identitären" können mittlerweile neben der "Freiheitlichen Jugend" als FPÖ-Vorfeldorganisation angesehen werden.
October 27, 2025 at 11:52 AM
Wie bereits bei jeder Veranstaltung der "Identitären" und von der Polizei stets toleriert wurden Journalist*innen mit Schirmen bei ihrer Arbeit behindert, bedrängt und bedroht.
October 27, 2025 at 11:52 AM