PlanetHistory
banner
planethistory.fedihum.org.ap.brid.gy
PlanetHistory
@planethistory.fedihum.org.ap.brid.gy
Bot, der neue Beiträge aus deutschsprachigen Geschichtsblogs veröffentlicht (von mschfr@mastodon.social )
)

[bridged from https://fedihum.org/@planethistory on the fediverse by https://fed.brid.gy/ ]
Post Neujahr!
mittelalter.hypotheses.org
December 31, 2025 at 6:02 PM
Das war mein Lese­jahr 2025, aus­weis­lich mei­nes Tagebuchs: * Kniep, Mat­thi­as & Fell­ner, Karin (Hrsg.): Jahr­buch der Lyrik 2024/​25 * Con­rad, Joseph: Herz der Finsternis * Jaeg­gy, Fleur: Die seli­gen Jah­re der Züchtigung * Roth, Ger­hard: Jenseitsreise * Jaeg­gy, Fleur: Die Angst vor dem Himmel * Mann, Tho­mas: Der Zauberberg * Kie­ser, Luca: manch­mal ist eine tra­gi­sche Liebe * Jan­ner, Mar­tin: Der Wald der Zukunft * Strunk, Heinz: Zau­ber­berg 2 * Ade, San­dra: An man­chen Tagen steht die Erde kurz still * Leh­ner, Ange­la: 2001 * Zapf, Nora: No notizen * Ott, Karl-Heinz: End­lich Stille * Schim­mang, Jochen: Laborschläfer * Brand­stet­ter, Alo­is: Die Burg * Fri­cke, Lucy: Das Fest * Jesch­ke; Mathi­as: Es tra­ten Wäl­der aus mir heraus * Kränz­ler, Lisa: Noon * Gos­mann, Uta: Rei­se durchs Nimmerich * Stangl, Tho­mas: Quecksilberlicht * Schnick­mann, Alex­an­der: requiem * Wun­ni­cke, Chris­tia­ne: Naga­sa­ki, ca. 1642 * Klöp­fer, Hubert; Weiß, Tho­mas (Hrsg.): Gesprä­che über Bäume * Rakusa, Ilma: Mein Alphabet * Stein­weg, Mar­cus: Splitter * Wink­ler, Ron: Unter­wegs in der Verformung * Water­mann, Paul: Mosko­vi­an Kinder * Nawrat, Mat­thi­as: Rei­se nach Maine * Flamm, Peter: Ich? * Muel­ler, Rai­ner René; Mat­thi­as Maaß: Les très bel­les heures * Gava, Gabrie­le; Ves­per, Achim: Kants Philosophie * Jäck­le, Nina: Verschlungen * Noë, Hein­rich: Baye­ri­sches Seenbuch * Jong, Eri­ca: Angst vorm Fliegen * Kra­mer, Samu­el: end­lich regen * Gold­stein, Jür­gen: Menschlichkeit * Küchen­meis­ter, Nad­ja: Der Gro­ße Wagen * Nagy, Simon: Zeit abschaffen * Stru­bel, Ant­je Rávik: Der Ein­fluss der Fasane * Thie­le­mann, Mar­kus: Vom Nor­den rollt ein Donner * Mpei, Ele­na: das gril­len­zir­pen zwi­schen den rippen * Paris, Frie­da: Nachwasser * Zie­britz­ki, Hen­ning: Brand * Por­te­ro, Ala­na S.: Die schlech­te Gewohnheit * Rinck, Moni­ka: Höl­len­fahrt & Entenstaat * Kemp­ker, Bir­git: Sweet Delight * Weber, Mar­kus R.: Vor Augen * Zim­mer­mann, Ruben: War­um weni­ger gut sein kann * Fla­ke, Otto: Hor­ten­se oder die Rück­kehr nach Baden * Bey­er, Mar­cel: Graphit * Zie­britz­ki, Hen­ning: Vogelwerk * Volk­mann, Jana: Investitionsruinen * Mar­kard, Nora; Ronen Stein­ke: Jura not alone * Alle­mann, Urs: In Sepps Welt * Mey­er, Tho­mas: Han­nah Arendt * Leu­en­ber­ger, Eva Maria: Die Spinne * Christ, Lena: Die Rumplhanni * Zei­ner, Moni­ka: Vil­la Sternbald * Hui­zin­ga, Johan: Das Spiel­ele­ment der Kultur * Meckel, Chris­toph: Für Clarisse * Buß­mann, Nina: Drei Wochen im August * Schil­ling, Heinz: 1517 * Hill­ger, Andre­as: glä­ser­ne zeit * Flor, Olga: Ein kur­zes Buch zum fröh­li­chen Untergang * Lüscher, Jonas: Ver­zau­ber­te Vorbestimmung * Musil, Robert: Mann ohne Eigenschaften * Sel­ge, Albrecht: Silence * Krau­se, Thi­lo: Dass uns fin­det, wer will * Kin­sky, Esther: Sommerfrische * Kin­sky, Esther: Morârs – Amôrs Maulbeerzeilen * Kaley­ta, Timon Karl: Die Geschich­te eines ein­fa­chen Mannes * Wei­den­hol­zer, Anna: Fin­de einem Schwan ein Boot * Caill­oux, Bernd: Auf Abruf * Höl­ler, Kris­tin: Leu­te von früher * Steub, Lud­wig: Alpenreisen * Zel­ter, Joa­chim: Staffellauf * Ver­to­vec, Ste­ven: Superdiversität * Ber­wing, Ines: zer­tanz­te schuhe * Steenfatt, Jan­na: Mit den Jahren * Mar­tin, Anne: sollbruchstellen * Setz, Cle­mens J.: Das All im eig­nen Fell * Frie­se, Julia: Delu­lu: Der Roman * Feich­ter, Isa­bel: Boden­schät­ze: über Ver­wer­tung und Vergesellschaftung * Oes­ter­le, Gün­ter (Hg.): Orte des Erzählens * Klemm, Ger­traud: Abschied vom Phallozän * Bay­erstor­fer, Dani­el: Neu­lich starb Antigone * Hava, Mina: Für Seka * Kin­sky, Esther: Am kal­ten Hang * Seidl­ho­fer, Wal­traud: stil­le flaneure * Bartsch, Wil­helm: Hohe See und nie­mands Land * Metz, Mar­kus; Seeß­len, Georg: Blödmaschinen * Roth, Ger­hard: Grund­riss eines Rätsels * Jahnn, Hans Hen­ny: Die Fra­ge nach dem Anlass * Dur­del, Patrick et al. (Hg.): Lite­ra­tur­theo­rie nach 2001 * Offen­bach, Judith (d.i. Pusch, Lui­se): Sonja * Cot­ten, Ann: Verbannt! * Küchen­meis­ter, Nad­ja: Unter dem Wacholder * Köh­ler, Bar­ba­ra: Schriftstellen * Blick­le, Peter: Das Alte Europa * Goldt, Max: Aber? * Klemm, Ger­traud: Einzeller * Elspaß, Sir­ka: hun­gern beten heu­len schwimmen * Kege­le, Nadi­ne: Bei Schlecht­wet­ter blei­ben Eidech­sen zu Hause * Wag­ner, Kat­ja; Hau­er, Maxi­mi­li­an; Nehauss, Maria: Kli­ma und Kapitalismus * Bong, Jörg (Hrsg.): For­de­run­gen des Volkes * Roschal, Sla­ta: Ich brau­che einen Waf­fen­schein, ein neu­es bit­te­res Par­füm, ein Haus in dem mich kei­ner kennt * Bleut­ge, Nico: schlafbaum-variationen * War­zecha, Saskia: Farbleib * James, Lisa: Wenn wa weg sind, sind wa weg * Bro­cke, Son­ja vom: Mush * Thill, Hans: Neue Dörfer * Bulucz, Alex­an­dru: Stundenholz * Sachs, Nel­ly: Gedichte * Kla­ges, Lud­wig: Mensch und Erde – ein Denkanstoß * Rim­be­reid, Øyvind: Orgelsee * Berg, Sibyl­le: La Bel­la Vita * Wun­ni­cke, Chris­ti­ne: Selig & Boggs * Rich­artz, Wal­ter E.: Büroroman * Enge­mann, Chris­toph: Die Zukunft des Lesens * Peter­Licht: Wir wer­den alle ganz schön viel aus­ge­hal­ten haben müssen * Bach, Kath­rin: Lebensversicherung * Bie­der­mann, Nelio: Lázár * Nis­kate, Niklas L.: Ent­wick­lung der Knoten * Münt­zer, Tho­mas: Die Gewal­ti­gen vom Stuhl stoßen * Frisch, Max: Stiller Ziem­lich kreuz und quer, so sieht das in die­sem Jahr aus: Lyrik, Roma­ne und Sach­bü­cher, dicke und dün­ne, neue und alte (davon nur zwei Relek­tü­ren), gute und weni­ger gute, begeis­tern­de und ent­täu­schen­de Bücher – es war alles dabei … (Und über kei­nes der gele­se­nen Bücher habe ich gebloggt – das muss sich wie­der ändern!)
matthias-mader.de
December 31, 2025 at 4:21 PM
Jahresrückblick 2025
Das Jahr 2025 war für das Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland ein Jahr der (kleinen und großen) Veränderungen. Neben vielen spannenden Projekten, die unseren Arbeitsalltag geprägt haben, stand vor allem der personelle Wechsel im Mittelpunkt. In der Archivleitung wie auch in verschiedenen Aufgabenbereichen wurden neue Rollen übernommen, Verantwortlichkeiten neu verteilt und frische Perspektiven eingebracht. In unserem Jahresrückblick möchten wir auf die letzten 12 Monate zurückschauen: Ein besonderer Schwerpunkt lag auch in diesem Jahr auf der Digitalisierung von Archivgut. Zahlreiche neue Digitalisate konnten online gestellt und damit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Rheinische Archivtag war auch in diesem Jahr ein wichtiger Ort des fachlichen Austauschs. Archivarin­nen und Archivare aus der Region diskutierten aktuelle Herausforderungen, neue Entwicklungen und gemeinsame Perspektiven. Themen wie Digitalisierung, Erschließung, Nutzerorientierung und rechtliche Rahmenbedingungen standen im Mittelpunkt. Der Austausch stärkte nicht nur die fachlichen Netzwerke, sondern auch das Bewusstsein für gemeinsame Aufgaben in einer sich stetig wandelnden Archivlandschaft. Ein weiterer Fortschritt in diesem Jahr waren detaillierte Neuerungen beim Archivportal NRW. Die verbesserten Funktionen und Inhalte erleichtern die Recherche und Nutzung archivischer Beständen. Aus diesem Grund sind wir auch weiterhin bemüht, unser Angebot dort stetig auszubauen. Ebenfalls neu ist ein professionell produziertes Video zur Familienforschung, das in einem Studio-Setting gedreht wurde. In dem Video geben wir einen Einblick in die Möglichkeiten genealogischer Recherche im Archiv der EKIR und zeigen, wie Quellen bzw. Kirchenbücher bei der Suche nach den eigenen Wurzeln unterstützen können. Mit diesem Format beschreiten wir neue Wege der Vermittlung und sprechen damit eine gezieltere Benutzergruppe an. Dieses wird im März kommenden Jahres dann auf unserem YouTube-Kanal zu sehen sein. Damit verabschieden wir uns für 2025 und blicken gespannt auf die Herausforderungen und Veränderungen die uns im kommenden Jahr erwarten werden. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bis dahin 🙂
blog.archiv.ekir.de
December 31, 2025 at 12:57 PM
Call of Duty 2. Eine Guided Tour durch die populärsten Erinnerungsorte des Zweiten Weltkriegs. (Autoludographie #11) https://spielkult.hypotheses.org/8651
Call of Duty 2. Eine Guided Tour durch die populärsten Erinnerungsorte des Zweiten Weltkriegs. (Autoludographie #11)
## _von Eugen Pfister_ _Call of Duty 2 ist ein First Person Shooter und spielt – wie schon der erste Teil der Serie – im Zweiten Weltkrieg. Entwickelt wurde COD2 vom US-amerikanischen Entwickler Infinity Ward und veröffentlicht von Activision. Das Spiel erschien 2005 exklusiv als Launch Titel für Microsofts neue Xbox 360 Konsole. Schon der erste Teil der Reihe hatte sich international gut verkauft. Der zweite Teil aber sollte ein noch größerer Erfolg werden.__77% der Käufer*innen der neuen Konsolen, kauften sich zugleich auch COD2.__Bis November 2013 wurde das Spiel fast 6 Millionen Mal weltweit verkauft und wurde damit laut IGN zum erfolgreichsten Spiel auf der Xbox 360.__Im Gegensatz zum ersten Teil, lässt es sich auch heute noch über den Microsoft Store auf der jüngsten Konsolengeneration spielen. Aber wie fühlt sich der einstige “_ _must-have maelstrom of frenzied brilliance” –_ _wie IGN 2005 titelte_ _– heute an? Welches Bild vom Zweiten Weltkrieg lernten Spieler*innen 2005 kennen? Wie unterscheiden sich die deutsche von der internationalen Version. Als Vorarbeit für ein mögliches neues Projekt habe ich mir das Spiel dieses Jahr noch einmal angeschaut._ ## _Call of Duty 2 am Xbox360 Launch im Wiener Museum für Angewandte Kunst_ Um meine Geschichte mit dem Spiel vorzustellen, möchte ich – wie so oft – etwas ausgreifen. Unser erster Kontakt war sehr früh, aber nicht sehr nachhaltig. Meine Wege haben sich bis heute nämlich zwei, vielleicht drei Mal gekreuzt. Ein erstes mal vor genau zwanzig Jahren als ich – und das überrascht mich selbst am meisten – das Launch Event der XBOX 360 im MAK in Wien besuchte (https://www.derstandard.at/story/2263028/grosse-party-fuer-microsofts-spielekonsole-xbox-360). Robert Bodenstein, Cousin meiner Freundin (jetzt meine Frau), damals spielaffiner Teenager, heute erfolgreicher Winzer, hatte mich 2005 gebeten, ihn zu begleiten. Er war zu dem Zeitpunkt noch minderjährig und nicht aus Wien und es kann sein, dass er mich als erwachsenen Begleiter gebraucht hat. Ich bin mir da aber gar nicht so sicher, er hätte mich auch sonst mitgenommen, denn uns verband ja eine tiefe Begeisterung für digitale Spiele. Am Eingang des MAK gab es – wenn ich mich richtig erinnere – einen Schokobrunnen. 2005 waren solche Brunnen, vermute ich allgemein akzeptierter Marker für Exklusivität. Abseits vom Brunnen wanderten wir durch mehrere Räume mit hunderten nagelneuen Microsoft Konsolen mit den darauf laufenden Launch-Titeln. Viele davon sind heute in Vergessenheit geraten:_Kameo, Ninety-Nine Nights, King Kong, Perfect Dark Zero_ , andere nicht wie _Need for Speed Most Wanted_. Vermutlich wurde auch ein _Fifa_ gezeigt. An den Rest erinnere ich mich nicht mehr. Auch nicht an _Call of Duty 2_ , einer der mit Abstand prestigeträchtigsten exklusiven Start-Titel der neuen Konsole. Wenige Jahre später hatte ich mir dann – nach zwei Jahrzehnten nur mit PC zuhause – auch eine XBOX 360 gekauft und bekam vom Robert zum Einstand einen Haufen Spiele in die Hand gedrückt, die er bereits durchgespielt hatte. Darunter auch _Call of Duty 2._ 2008 hatte ich das Spiel zum ersten Mal auf meiner neuen Konsole gespielt. Das Jahr konnte ich dank der freigespielten Achievements rekonstruieren. Ich erinnere mich nicht mehr viel an mein erstes Durchspielen. 2008 hatte ich noch kein großes wissenschaftliches Interesse an dem Spiel und Zweiter Weltkrieg Shooter hatten mich auch nicht besonders interessiert. Vor allem aber hatte ich dankbar jedes Spiel gespielt, das ich in die Hände bekam. Ich erinnere mich daran, dass es mir durchaus Spaß gemacht hatte und das richtige Maß an Herausforderung bot. Ich glaube mich auch an eine ähnliche gefühlte Atmosphäre zu erinnern, die auch Zweiter Weltkrieg Filme bei mir hervorrufen. Nun der Sprung zurück in die Gegenwart: Diesen Herbst – siebzehn Jahre später – habe ich Call of Duty 2 ein zweites Mal durchgespielt, nun mit einem konkreten wissenschaftlichen Interesse. Heute interessiere ich mich nun für digitale Spiele mit historischem Setting im Allgemeinen und den Zweiten Weltkrieg im Besonderen. Ich habe das Spiel im normalen Schwierigkeitsgrad durchgespielt. Das funktionierte auch reibungslos. Vielleicht etwas zu reibungslos. Ich war irritiert davon, an wie wenig ich mich von meinem ersten Durchspielen erinnerte. Es blieben mir wirklich nur Bruchstücke von Erinnerungen, eigentlich nur, dass man im Laufe der Kampagne mehrere unterschiedliche Soldaten spielte. Diesmal spielte ich das Spiel als Download auf meine XBOX Serie S. Die Grafik wirkt heute, zwanzig Jahre später, naturgemäß nicht mehr so überwältigend wie damals, aber das Spiel selbst funktioniert nach wie vor gut. Dabei gilt es zu bedenken, dass das Spiel vor zwanzig Jahren im direkten Vergleich zu anderen Spielen umwerfend gut ausgesehen und geklungen haben muss. So urteilte etwa Douglas Perry auf IGN: “ _It succeeds graphically, over-achieves in the audio department, and plays with such deft design and implementation that the linear paths and lack of freedom won’t even matter. Your ears will be rattling and your senses bombarded with such force, you’ll actually be happy to be directed through these levels.”_ Ähnliche liest sich die deutschsprachige Rezensionen von Paul Kautz für 4P, der urteilt: _“Beeindruckend in Szene gesetzt, noch beeindruckender akustisch untermalt, aufregend designt. Der beste WW2-Shooter unserer Zeit.”_ > “Die beeindruckend zerfallene Levelarchitektur bringt eine Ruinenfülle auf den Bildschirm, bei denen man schon das Seufzen der Trümmerfrauen hören kann. ” Paul Kautz, 4P – Das Spielemagazin ## _Ein Kulissenwelt nur für Soldaten_ Aufgefallen ist mir diesmal, wie wenig Verbindung ich zu den drei (bzw. vier) Protagonisten des Spiels aufgebaut habe, deren Geschichte nur mittels kurzer Tagebucheinträge vor jeder Mission eingeführt wurde. Interessanterweise dürfte das aber schon ein Fortschritt im Vergleich zum ersten Teil gewesen sein, wie ich jetzt nachgelesen habe, das fast ganz ohne Narrativ auskommen musste. Ebenfalls irritiert war ich 2025 von der Leere der Level, die sich wie Kulissen bzw. Spielplätze für mich anfühlten. Bis auf die gegnerischen und verbündeten Spielfiguren (i.e. Soldaten) waren die Dörfer und Städte in der Sowjetunion, in Nordafrika, in Frankreich und Deutschland leere aber zweckmässige Kulissen, die sich mehr nach einem Parcour anfühlten. Von Zivilist*innen fanden sich im wahrsten Sinne keine Spuren. Interessant wäre es jetzt zu wissen, ob sich das vor zwanzig Jahren auch schon so angefühlt hat, oder aber ob ich aufgrund des anderen State of the Art der Spiele diesen Normalzustand damals akzeptiert hätte und mir zwecks der Immersion, diese Aspekte, wie früher in den noch viel rudimentärerern den Spielen aus den 1980er Jahren dazu gedacht hätte. Zivilisten NPCs entsprachen damals – wie eigentlich noch heute – nicht dem State of the Art. Vor zwanzig Jahren hätten realistische Zivilisten NPCs auch die meisten gängigen Prozessoren überfordert, vermute ich. Ganz abgesehen von den unangenehmen moralischen Implikationen: erlaubt es das Spiel, Zivilisten (versehentlich) zu erschießen? Das Ausblenden der Kriegsfolgen auf die Zivilbevölkerung war übrigens in Deutschland ein Indizierungsgrund für das Strategiespiel Panzer General gewesen. Es haben sich also schon in den 1990er Jahren vereinzelt Menschen ähnliche Fragen gestellt. ## _WW2-Geschichtstourismus-Rundtour_ Ansonsten bot mir das Spiel eine interessante quasi geschichtstouristische Rundreise durch bekannte Erinnerungsorte des Zweiten Weltkriegs: Russland – Nordafrika – Normandie – Rhein. In der ersten Kampagne spielen wir den jungen Gefreiten (Pvt.) Vasili Koslov von der 13. Gardeschützendivsion, der sich innerhalb weniger Missionen vom unerfahrenen Rekruten zum Scharfschützen mausert. Dass die Ostfront, die zuvor in der angelächsischen Populärkultur keine Rolle gespielt hat, plötzlich zum Auftakt eines Prestigespiels gereicht, dürfte mit dem Erfolg des prominent besetzten Films von Jean-Jacques Annaud “Enemy at the Gate” aus 2001 zusammenhängen. Abgesehen von der Namensähnlichkeit mit dem von Jude Law gespielten Rotarmisten “Vasily Zaitsev”, der wiederum auf dem gleichnamigen historischen Vorbild basiert, spielen wir in Call of Duty 2 auch mehr oder weniger die Erzählung des Films nach. Auch im Spiel übernehmen wir die Rolle eines jungen für den Krieg völlig unvorbereiteten Rekruten, werden von einem Politkommissar mangelhaft ausgebildet – statt mit Granaten lernen wir mit Erdäpfeln zu werfen – und werden unvermittelt – und anfangs ohne Waffe – ins Gefecht geworfen. In einer Zwischensequenz wird darauf hingewiesen, dass fliehende sowjetische Soldaten von Politkommissären erschossen werden. In den nächsten Missionen des Spiels entwickelt sich Vasili wie im Film zum Scharfschützen in der Schlacht um Stalingrad und muss in der Mission “Comrade Sniper” schließlich auch einen deutschen Scharfschützen ausschalten. Nach der Zerstörung des deutschen Hauptquartiers springt das Spiel zur nächsten Kampagne. Und wir übernehmen vor der Schlacht um El-Alamein die Rolle des britischen Sergeants Davis von der 7. britischen Panzerdivision, die auch unter ihrem Spitznamen “Desert Rats” eine bedeutende Rolle in der britischen Erinnerungskultur einnehmen, sowie auch allgemeiner in der angloamerikanischen Erinnerungskultur wo das vermeintliche Duell von Montgomery gegen Rommel in Nordafrika eine zentrale Rolle spielt, wie man zum Beispiel im US Film “Deserts Rats” von 1953 nachschauen kann. Auch dieser Film unter der Regie von Robert Wise (vor allem bekannt für Sound of Music und Westside Story) war mit Richard Burton und James Mason prominent besetzt. IZurück im Spiel folgen wir – Kurz unterbrochen von zwei Missionen, in welchen wir einen britischen Panzerfahrer spielen – Davis – und somit dem britischen Marschall Montgomery – über Tunesien bis nach Frankreich. In der abschließenden amerikanischen Kampagne übernehmen wir schließlich die Rolle von Corporal Bill Taylor des 2. US Ranger Batallions. Zur Abwechslung stürmen wir am D-Day nicht wie aus Saving Private Ryan Omaha Beach sondern landen – Überraschung! – etwa sechs Kilometer entfernt davon an der Pointe du Hoc, wo wir an Seilen eine Klippe erklimmen, um eine befestigte deutsche Artilleriestellung auszuschalten. Anschließend gilt es die verlustreichen Kämpfe um “Hill 400” nachzuspielen – die Schlacht im Hürtgenwald, die zum Beispiel in einem britischen Fernsehfilm aus 1998 und zuletzt 2023 in einem amerikanischen Film verewigt wurde. In der letzten Mission gilt es schließlich den Rhein zu überqueren und zwei Tiger Panzer auszuschalten. Zum Mythos “Tiger Panzer” empfehle ich übrigens sehr diesen Text von Lorenz Prager. Abgeschlossen wird das Spiel schließlich von einer Cutscene, in welcher wir zuschauen können, wie ein amerikanisches Sonderkommando den britischen Captain Price – Davis Vorgesetzten aus der britischen Kampagne – unter schweren Verlusten aus deutscher Gefangenschaft befreien. Die Szene kam in meiner Wahrnehmung etwas unvermittelt, da ich zu Price nie wirklich eine Beziehung aufgebaut hatte. Aber na gut. Schön, dass er befreit wurde, wenn auch mit großen Verlusten. Ich habe es im Verlauf des letzten Absatzes ja bereits erkennen lassen. Wir folgen hier Infinity Ward auf einer Guided Tour durch die populären Erinnerungsorte des Zweiten Weltkriegs, in einer Mischung aus Reenactment und Wohlfühltourismus. Ein wenig Exotik, ein wenig Gefahr, aber nichts, worüber wir noch länger nachzudenken bräuchten. ## _Wo ist der Rommel hin? Der war doch grad noch da_ Das bringt mich schließlich zu meiner letzten Beobachtung. Ich hab mir zur Vorbereitung für den Text nochmals Letsplays auf Deutsch und Englisch angeschaut. Ich hatte mir zum Vergleich auch Englische Letsplays angeschaut, weil mir aufgefallen war wie austauschbar und undefinierbar die eingespielten Wochenschaufnahmen des History Channel waren. Panzer, Ruinen, verzweifelte Zivilist*innen (da sind sie also!). Da ich nicht auf Anhieb alle deutschen Panzer erkenne hatte ich mich gewundert, wie es wohl noch weniger informierten Spieler*innen gehen müsste. Nun, in der internationalen Fassung vereindeutigen Hakenkreuze die Bilder. Im Grunde hätte es mich nicht überraschen dürfen, da ich mich schon lang genug mit dem Thema auseinandersetze und die Kultur der Selbstzensur für den deutschen Markt kenne. Ich war dann aber doch vom Detail der Änderungen überrascht. Ich transkribierte für mich das Intro auf Deutsch und englisch: Statt den “armies of Nazi Germany” beginnen in der deutschen Fassung die “deutschen Armeen” mit dem Angriff auf Europa. Aber nicht nur, dass Wochenschauaufnahmen von Hitler fehlen, ebenso wie jedes Anzeichen eines Hakenkreuzes und einer SS Rune – in den Wochenschaufnahmen wurde sogar der reichsadler von einem deutschen Stahlhelm herauseditiert – auch Rommel durfte scheinbar für die deutsche Fassung nicht erwähnt werden. Hier wird nur kurz der “Wüstenfuchs” erwähnt, Rommels nom de guerre. Was schon die Frage aufdrängt inwiefern ist es besser nur vom “Wüstenfuchs” zu reden? Die Selbstzensur ging wahrlich merkwürdige Wege. Nachdem ich sorgfältig Unterschiede notiert hab erst, dachte ich daran einmal nach Zensurberichten auf der schönen Seite Schnittberichte zu suchen. Und siehe da, hier finden sich vermutlich alle Abweichungen der beiden Versionen in einer Sorgfältigkeit für die ich sehr dankbar bin. ## _Abschließende Bemerkungen_ _Call of Duty 2_ ist eine dankbare Quelle für die Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs in Digitalen Spielen. Eine gut ausgewogene und spannende geführte Tour durch die aus Film und Fernsehen schon bekannten Kampfschauplätze, wobei hier ganz eindeutig eine angloamerikanische Erinnerungskultur bedient werden soll. Die ideologischen Ursprünge des brutalen Konflikts werden zwar nicht verleugnet – zumindest in der internationalen Version ist von Nazis die Rede, Hitler ist kurz zu sehen und man sieht sowohl in den Levels des Spiels als auch in den Cutscenes Spuren der Verwüstung – aber wirklich explizit werden sie auch nicht. Die Entwickler*innen wollten scheinbar die spannende Vergnügungsfahrt nicht mit unschönen Gedanken unterbrechen. Problematisch wird das dann meiner Meinung nach in der gesäuberten deutschen Version. Nazi Germany, was ist das? Rommel, nie gehört! Der Zweite Weltkrieg wird einfach ein Krieg der “deutschen Armeen” gegen Europa. Sowas passiert im 20. Jahrhundert ständig, scheinbar. Das Absurde ist dabei, dass diese vorauseilende Selbstzensur der deutschen Gesetzgebung geschuldet war, die wiederum ganz eindeutig auf das Verbot verfassungsfeindlicher Symbole ausgerichtet war und nicht auf das Weißwaschen des Zweiten Weltkriegs. Erst zehn Jahre später kam es in Deutschland hier zu einem tiefgreifenden Umdenken. Auf der Seite des AKGWDS findet sich übrigens ein sehr schöner älterer Beitrag von Felix Zimmermann zu dem Thema. Für alle interessierten hänge ich unten noch eine Liste von Texten von mir und Kollegen zu dem Thema an: * * * * Paul Kautz, “Call of Duty 2”, in: 4p.de, 05.11.2005, URL: https://www.4p.de/test/call_of_duty_2/3030337/4 * Eugen Pfister, ‘Man spielt nicht mit Hakenkreuzen!’ Imaginations of the Holocaust and Crimes Against Humanity During World War II in Digital Games, in: Alexander von Lünen et al. (ed.), Historia Ludens: The Playing Historian, London: Routledge 2020, 267-284. * Douglas Perry, “Call of Duty 2”, in: ign.com, 16.11.2005, URL: https://www.ign.com/articles/2005/11/16/call-of-duty-2-3 * Eugen Pfister und André Postert, “Spiele mit Hakenkreuzen – zum Umgang mit Ideologie und Vergangenheit”, in: _Dossier Digitale Spiele der BPB_ , 28.03.2022, URL: https://www.bpb.de/themen/kultur/digitale-spiele/504561/spiele-mit-hakenkreuzen-zum-umgang-mit-ideologie-und-vergangenheit/ * Eugen Pfister und Martin Tschiggerl, “’The Führer’s facial hair and name can also be reinstated in the virtual world’ Taboos, Authenticity and the Second World War in digital games” in:_GAME 09/2020_ [= The taboos of game studies ed. by Kristine Jørgensen & Riccardo Fassone] [open access hier] * Lorenz Prager, “Von Rosen und Panzern. Der Tiger-Panzer als Zeichen deutscher Überlegenheit”, in: Public History Studies at the University of Vienna, 21.01.2025, URL: https://publichistoryinvienna.com/von-rosen-und-panzern/ * Felix Zimmermann (27. August 2017). Wider die Selbstzensur – Das Dritte Reich, nationalsozialistische Verbrechen und der Holocaust im Digitalen Spiel. _gespielt_. Abgerufen am 23. Dezember 2025 von https://doi.org/10.58079/p157 * Felix Zimmermann (27. August 2017). Wider die Selbstzensur – Entwickler Jörg Friedrich und Johannes Kristmann im Interview. _gespielt_. Abgerufen am 23. Dezember 2025 von https://doi.org/10.58079/p156 * * * _Alle_ _Bild_ er: Screenshots von Eugen Pfister * * * _Empfohlene Zitierweise :_ Eugen Pfister: “Call of Duty 2. Eine Guided Tour durch die populärsten Erinnerungsorte des Zweiten Weltkriegs. (Autoludographie #11)” in: Spiel-Kultur-Wissenschaften, <http://spielkult.hypotheses.org/8651> 30.12.2025 * * * OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren: Eugen Pfister (30. Dezember 2025). Call of Duty 2. Eine Guided Tour durch die populärsten Erinnerungsorte des Zweiten Weltkriegs. (Autoludographie #11). _Spiel-Kultur-Wissenschaft_. Abgerufen am 31. Dezember 2025 von https://doi.org/10.58079/15f97 * * * * * * * *
spielkult.hypotheses.org
December 31, 2025 at 12:45 PM
Lokalgeschichte in der Weltpolitik: der Abriss des chinesischen Denkmals am Panama-Kanal https://geschichtsunterricht.com/2025/12/31/denkmal-panama/
Lokalgeschichte in der Weltpolitik: der Abriss des chinesischen Denkmals am Panama-Kanal
Aktuell sind wir in Panamá im Urlaub und haben in den Nachrichten von einem Denkmal-Streit mitbekommen, der weltpolitische Kreise zieht. Das erscheint mir so bemerkenswert und vermutlich in Deutschland wenig berichtet, dass ich das, was ich aufgeschnappt habe, hier mal zusammenfasse und versuche, das Ganze etwas einzuordnen. In der Nacht zum 28. Dezember 2025 beseitigten kommunale Behörden des Bezirks Arraiján ein Denkmal am bekannten Aussichtspunkt „Mirador de las Américas“, der einen tollen Blick auf den Panama-Kanal und die gleichnamige Brücke „Puente de las Américas“ bietet. Am Morgen lagen nur noch die Trümmer und zwei beschädigte steinerne Löwen am Straßenrand. Das Denkmal war 2004 errichtet worden zur Erinnerung an 150 Jahre chinesische Präsenz in Panama. Es ehrte die Leistungen chinesischer Migrant:innen, die im 19. Jahrhundert unter schwierigen Bedingungen zum Bau der interozeanischen Eisenbahn, die 1855 eröffnet wurde, und später zum Bau des Panama-Kanals beitrugen, der 1914 fertigestellt wurde und zusammen mit der umgebebenden Zone bis 1999 unter Kontrolle der USA war. Das Bauwerk war geprägt von traditionellen chinesischen Elementen wie einem Zeremonienbogen, geschwungenen Dachziegeln und steinernen Löwen, wie sie typischerweise als Wächterfiguren chinesischer Architektur vorkommen. Hier finden sich Fotos, die zeigen, wie das Denkmal vor seiner Zerstörung aussah – und zugleich lässt sich sehen, dass dieser Denkmal-Streit auch von den Nutzer:innen auf Google Maps aufgenommen und weitergeführt wird. Für die in Panama lebende chinesische Gemeinschaft hat das Denkmal hat das Denkmal eine hohe symbolische Bedeutung – von den etwas über 4 Mio Einwohner:innen zählen immerhin rund 300.000 als Menschen mit chinesischen Wurzeln. Die offizielle Begründung der Lokalverwaltung lautet, das Denkmal sei baufällig und stelle ein Sicherheitsrisiko dar. Nach Angaben der Gemeinde habe es sich um eine rein technische, nicht-politische Entscheidung gehandelt. Doch viele Beobachter bezweifeln diese Erklärung – nicht zuletzt weil der Abriss nachts und ohne Vorankündigung erfolgte. Die chinesische Regierung, lokale chinesisch-panamaische Vereinigungen und Teile der panamaischen Öffentlichkeit reagierten schockiert. Die Volksrepublik China reagierte scharf: Der chinesische Außenministerssprecher Lin Jian bezeichnete den Abriss als „zwanghafte Zerstörung“ und „schwerwiegenden Eingriff in die freundschaftlichen Gefühle zwischen China und Panama“. Peking forderte eine gründliche Untersuchung, eine Richtigstellung der Maßnahmen der lokalen Behörden und die Wiedererrichtung des Denkmals am ursprünglichen Ort. Auch die chinesische Botschafterin in Panama kritisierte den Vorgang öffentlich und wies darauf hin, dass das Denkmal ein Symbol jahrzehntelanger chinesisch-panamaischer Geschichte und Gemeinschaft sei. Der konservative Präsident Panamas, José Raúl Mulino, verurteilte den Abriss gleichfalls. Er nannte den Abriss eine „barbarische und unverzeihliche Handlung“ und kündigte an, das Denkmal in Zusammenarbeit mit der chinesischstämmigen Community in Panama wieder aufzubauen sowie eine Untersuchung einzuleiten. Die Demontage des Denkmals fällt in eine Zeit wachsender geopolitischer Spannungen um den strategisch bedeutenden Panama-Kanal: Die Volksrepublik China hat in den vergangenen Jahren wirtschaftliche und diplomatische Beziehungen zu vielen Staaten Lateinamerikas – darunter auch Panama – intensiviert. China investiert global in Infrastruktur- und Handelsprojekte, was oft als Teil seiner „neuen Seidenstraße“ interpretiert wird. Die USA äußern zunehmend Bedenken über chinesischen Einfluss in der Region. Insbesondere um den Panama-Kanal, den historischen Knotenpunkt des Welthandels, sieht sich Washington von Peking herausgefordert. US-Politiker und -Medien haben wiederholt gewarnt, China könnte versuchen, seine Interessen am Kanal auszubauen oder zu nutzen. Diese geopolitische Konkurrenz zwischen Washington und Peking macht jeden symbolischen Akt – wie den Abriss dieses Denkmals – zu einem möglichen Signal. Für viele Beobachter ist der Zeitpunkt und die Art des Abrisses nicht nur eine lokale Angelegenheit, sondern ein Zeichen der Spannungen um die Kontrolle, den Einfluss und die Wahrnehmung Panamas als neutraler Knotenpunkt internationalen Handels – zumal sowohl Hegseth wie auch Rubio bei ihren letzten Besuchen in Panamá genau dieses Denkmal öffentlich kritisiert hatten (zu den Hintergründen der Besuche und dem zunehmenden Druck der USA auf Panama siehe diesen Artikel). Was ein lokaler Denkmalstreit sein könnte, ist tatsächlich weltpolitisch eingebettet und führt zu so etwas wie einer diplomatischen Krise, zumindest Verstimmung, in einer zunehmend konfrontativen geopolitischen Rivalität zwischen China und den USA, bei der die Kontrolle über den Panama-Kanal eine wichtige Rolle spielt. P.S. Abschließend noch kurz erwähnt: Das ist übrigens ein super Thema, weil ebenso aktuell wie spannend, für den fächerübergreifenden Unterricht z.B. in einem Fach wie Gesellschaftslehre, weil hier historische, wirtschaftliche, geographische und politische Perspektiven in den Blick genommen werden müssen, um die Vorgänge zu verstehen. * * * ### Entdecke mehr von Medien im Geschichtsunterricht Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten. Gib deine E-Mail-Adresse ein ... Abonnieren ### Bewerten: ### Teilen Sie dies mit: * Zum Teilen auf Mastodon klicken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Mastodon * Klicken, um auf Bluesky zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Bluesky * Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) LinkedIn * Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook * Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail * Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken * Gefällt mir Wird geladen … ### _Ähnliche Beiträge_
geschichtsunterricht.com
December 31, 2025 at 4:19 AM
Neujahrsrezept 2026 von Katharina Elisabeth Goethe https://www.rambow.de/neujahrsrezept-von-katharina-elisabeth-goethe.html
Neujahrsrezept 2026 von Katharina Elisabeth Goethe
Bild von Katja Otto auf Pixabay Inhaltsverzeichnis * Katharina Elisabeth Goethe * Ihr Leben: * Ihr Neujahrsrezept: ## Katharina Elisabeth Goethe geboren am 19. Februar 1731 in Frankfurt am Main; † 13. September 1808 ebenda; gebürtige Textor, war die Mutter von Johann Wolfgang von Goethe. ### Ihr Leben: Sie war die älteste Tochter von Johann Wolfgang Textor (1693–1771) und seiner Frau Anna Margaretha Lindheimer (1711–1783), Tochter des Juristen Cornelius Lindheimer (1671–1722) Am 20. August 1748 heiratete Catharina Elisabeth 17-jährig standesgemäß den damals 38-jährigen wirklichen kaiserlichen Rath Johann Caspar Goethe im Gartenhaus ihres Onkels Johann Michael von Loën, etwas außerhalb der Stadt am nördlichen Mainufer gelegen. Die Trauung vollzog der Pfarrer der Katharinenkirche, Johann Philipp Fresenius. Der älteste Sohn Johann Wolfgang, wurde am 28. August 1749 geboren. Ihm folgten sechs weitere Kinder, von denen nur die 1750 geborene Cornelia das Erwachsenenalter erreichte. Alle Quellen heben besonders ihre Fähigkeit hervor, dem Leben stets das Beste abzugewinnen. ### Ihr Neujahrsrezept: Katharina Elisabeth Goethes bekanntester Beitrag zum Jahreswechsel ist ihr humorvolles und weises „Neujahrsrezept“, ein Ratschlag, das Jahr mit 12 Monaten zu bestücken, sie von negativen Dingen wie Bitterkeit und Geiz zu säubern und sie mit Frohsinn, Humor, Optimismus und Liebe zu „würzen“, ein wunderbares Sprichwort zum Jahreswechsel, das die Lebensfreude vermittelt, die wir alle bitter nötig haben. > Man nehme 12 Monate, > putze sie ganz sauber von Bitterkeit, > > Geiz, Pedanterie und Angst, > und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, > so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht. > Es wird ein jeder Tag einzeln angerichtet > aus einem Teil Arbeit > und zwei Teilen Frohsinn und Humor. > > Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, > einen Teelöffel Toleranz, > > ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt. > Dann wird das Ganze > sehr reichlich mit Liebe übergossen. > > Das fertige Gericht schmücke man > mit einem Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten > > und serviere es täglich mit Heiterkeit! > > _Katharina Elisabeth Goethe_ * Zum Teilen auf Mastodon klicken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Mastodon * Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Tumblr * Klicken, um auf Threads zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Threads * Zum Teilen auf Nextdoor hier klicken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Nextdoor * Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Reddit * Klicken, um auf Bluesky zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Bluesky * ### _Ähnliche Beiträge_ __ __ __ __ __ __
www.rambow.de
December 30, 2025 at 7:39 PM
Eine Rechenmaschine für den Papst | HNF Blog
blog.hnf.de
December 30, 2025 at 9:43 AM
Das Stadtarchiv schließt im neuen Jahr!
_Baustelle im Bereich der zukünftigen Büroräume des Stadtarchivs, Dezember 2025 (Foto: Stadtarchiv Koblenz – bearbeitet)._ Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Stadtarchivs, für uns bringt das Jahr 2026 neue Herausforderungen und viel Arbeit mit sich. Der Umzug unseres Archivs aus der Alten Burg in die neuen Räumlichkeiten im Forum Confluentes ist für Mitte des Jahres geplant und erfordert die vorübergehende Einschränkung der Nutzungsmöglichkeiten. Aufgrund der Umzugsvorbereitungen sowie der vollständigen Revision und Umverpackung der Archivbestände können wir bis auf Weiteres keine Benutzerinnen und Benutzer in unserem Lesesaal betreuen. Private Anfragen sowie Anfragen im Rahmen der Wissenschaft, Erinnerungskultur sowie Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit können erst nach dem Umzug wieder bearbeitet werden. Anfragen aus dem Bereich der Familienforschung können Sie an das Personenstandsarchiv Rheinland-Pfalz beim Landeshauptarchiv Koblenz richten (URL: http://www.landeshauptarchiv.de, E-Mail: post@lav.rlp.de). Wir hoffen auf Ihr Verständnis und freuen uns, Sie in der zweiten Jahreshälfte am neuen Standort begrüßen zu dürfen. Bis dahin halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden, stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung und wünschen Ihnen alles Gute für das neue Jahr. ### Teilen mit: * Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X * Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook * ### Gefällt mir: Gefällt mir Wird geladen …
stadtarchivkoblenz.wpcomstaging.com
December 29, 2025 at 8:17 AM
Faltblatt Raubgräber (2)
In einem Blogpost hatte ich ganz früh in der Archaeologikgeschichte in einem Blogpost auf einen Flyer des Landesamts für Denkmapflege in Baden-Württemberg hingewiesen. * Faltblatt RaubgräberArchaeologik 24.7.2011. Der Blick in die Statistiken zeigt mir, dass der uralte Blogpost sehr häufig angesteuert wird. Darum hier einige Aktualisierungen. Der Flyer des LAD Baden-Württemberg steht aktuell unter https://www.denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/denkmalpflege-bw/denkmale/projekte/archaeologie/interdisziplinaere_projekte/metallsondenprospektion/raubgraeber_sondengaenger.pdf (Ausgabe 2019). Weitere Informationen unter https://www.denkmalpflege-bw.de/denkmale/projekte/archaeologische-denkmalpflege/raubgraeber-und-sondengaenger/ Der Flyer des LKA Hessen ist nicht mehr online. Ich darf hier aber noch verlinken * M. Heinzlmeier, Raubgrabungen in Deutschland. Eine Deliktsanalyse: Recht, Formen, Umfang, Ursachen und Bekämpfungsstrategien. In: E. Seidl / F. Steinheimer / C. Weber (Hrsg.), Ein kritischer Blick zurück. Provenienzforschung in Sammlungen und Museen : Beiträge zum Workshop der Justus-Liebig-Universität Gießen : Gießen, 13. - 15. Oktober 2022, Justus-Liebig-Universität Gießen. Junges Forum für Sammlungs- und Objektforschung 7 (Berlin 2023) 85–98. https://doi.org/10.18452/28192 Der Artikel ist teilweise bereits überholt, da inzwischen auch in Bayern ein Schatzregal eingeführt wurde. Das gilt leider auch für einen eigene Beitrag zusammen mit Andreas Büttner vom BLfD zur Thematik verfasst, da der entsprechende Sammelband, der einen Überblick über die Raubgräberthematikin Europa vermitteln sollte, leider noch immer nicht erschienen ist. M T G Sprache erkennenAfrikaansAlbanischAmharischArabischArmenischAserbaidschanischAssamesischAymaraBambaraBaschkirischBaskischBengalischBhojpuriBirmanischBosnischBulgarischCebuanoChichewaChinesisch (Literarisch)Chinesisch tradChinesisch verDänischDariDeutschDhivehiDogriEmojiEnglischEnglisch Vereinigtes KönigreichEsperantoEstnischFäröischFidschiFilipinoFinnischFranzösischFranzösisch (Kanada)FriesischGalizischGandaGeorgischGriechischGuaraniGujaratiHaitianischHausaHawaiischHebräischHindiHmongHügel MariIgboIlocanoIndonesischInuinnaqtunInuktitutInuktitut (Latein)IrischIsländischItalienischJakutischJapanischJavanesischJiddischKannadaKantonesisch (traditionell)KasachischKasachisch (Latein)KatalanischKhmerKinyarwandaKirgisischKlingonisch (Latein)KonkaniKoreanischKorsischKrioKroatischKurdisch (Kurmanji)Kurdisch (Sorani)LaoLateinishLettischLingalaLitauischLuxemburgischMaithiliMalagasyMalayalamMalaysischMaltesischMaoriMarathiMariMazedonischMeiteilon (Manipuri)MizoMongolischMongolisch (traditionell)MutterschafNepalesischNiederländischNiedersorbischNorwegischNyanjaObersorbischOdia (Oriya)OromoPapiamentuPaschtuPersischPolnischPortugiesisch (Brasilien)Portugiesisch (Portugal)PunjabiQuechuaQuertaro OtomiRumänischRundiRussischSamoanischSanskritSchottisch-GälischSchwedischSepediSerbischSerbisch (Kyrillisch)Serbisch (Latein)SesothoSetswanaShonaSindhiSinghalesischSlowakischSlowenischSomaliSpanischSuaheliSundanesischTadschikischTagalogTahitianischTamilTatarischTeluguThailändischTibetischTigrinyaTongaischTschechischTschuwaschischTsongaTürkischTurkmenischTwiUdmurtischUigurischUkrainischUngarischUrduUsbekisch (Kyrillisch)UzbekischVietnamesischWalisischWeißrussischXhosaYorubaYukatekische MayaZulu Deutsch-------- [ Alle ] --------AfrikaansAlbanischAmharischArabischArmenischAserbaidschanischAssamesischAymaraBambaraBaschkirischBaskischBengalischBhojpuriBirmanischBosnischBulgarischCebuanoChichewaChinesisch (Literarisch)Chinesisch tradChinesisch verDänischDariDeutschDhivehiDogriEmojiEnglischEnglisch Vereinigtes KönigreichEsperantoEstnischFäröischFidschiFilipinoFinnischFranzösischFranzösisch (Kanada)FriesischGalizischGandaGeorgischGriechischGuaraniGujaratiHaitianischHausaHawaiischHebräischHindiHmongHügel MariIgboIlocanoIndonesischInuinnaqtunInuktitutInuktitut (Latein)IrischIsländischItalienischJakutischJapanischJavanesischJiddischKannadaKantonesisch (traditionell)KasachischKasachisch (Latein)KatalanischKhmerKinyarwandaKirgisischKlingonisch (Latein)KonkaniKoreanischKorsischKrioKroatischKurdisch (Kurmanji)Kurdisch (Sorani)LaoLateinishLettischLingalaLitauischLuxemburgischMaithiliMalagasyMalayalamMalaysischMaltesischMaoriMarathiMariMazedonischMeiteilon (Manipuri)MizoMongolischMongolisch (traditionell)MutterschafNepalesischNiederländischNiedersorbischNorwegischNyanjaObersorbischOdia (Oriya)OromoPapiamentuPaschtuPersischPolnischPortugiesisch (Brasilien)Portugiesisch (Portugal)PunjabiQuechuaQuertaro OtomiRumänischRundiRussischSamoanischSanskritSchottisch-GälischSchwedischSepediSerbischSerbisch (Kyrillisch)Serbisch (Latein)SesothoSetswanaShonaSindhiSinghalesischSlowakischSlowenischSomaliSpanischSuaheliSundanesischTadschikischTagalogTahitianischTamilTatarischTeluguThailändischTibetischTigrinyaTongaischTschechischTschuwaschischTsongaTürkischTurkmenischTwiUdmurtischUigurischUkrainischUngarischUrduUsbekisch (Kyrillisch)UzbekischVietnamesischWalisischWeißrussischXhosaYorubaYukatekische MayaZulu Die Sound-Funktion ist auf 200 Zeichen begrenzt Optionen : Geschichte : Feedback : DonateSchließen
archaeologik.blogspot.com
December 29, 2025 at 1:06 AM
Vom Archivserver zum ArchivForum – neue Wege für den fachlichen Austausch https://archive20.hypotheses.org/15863
Vom Archivserver zum ArchivForum – neue Wege für den fachlichen Austausch
archive20.hypotheses.org
December 26, 2025 at 3:49 PM
TV-Vorschau 27. Dezember 2025 – 2. Januar 2026
Das 18. Jahrhundert bekommt in der neuen Woche mit zwei Geschichtsserien ausgiebig Raum. Dazu kommen Maria Stuart, bayerische Könige und noch einige weitere Dokus: viel Spaß bei der Auswahl – und bitte gut ins neue Jahr kommen! ## Samstag, 27. Dezember * „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ ist der Titel eines sechsteiligen Historiendramas des DDR-Fernsehens aus den Jahren 1983 und 1987. Der **mdr** zeigt heute die ersten beiden Teile: „Gräfin Cosel, Teil 1“ um 22.15 Uhr und „Gräfin Cosel, Teil 2“ um 23.45 Uhr. _„Die Verbindung Augusts des Starken mit der Gräfin Cosel ist eine der schillerndsten und legendenumwobenen Liebesgeschichten der Barockzeit. Mit dieser dramatischen Geschichte beginnt der sechsteilige Filmzyklus, der frei nach Motiven des Romanzyklus` ‚Aus der Sachsenzeit‘ von Josef I. Kraszewski entstand. Das MDR-Fernsehen sendet die Serie anlässlich der Uraufführung vor 40 Jahren im Fernsehen der DDR.“_ Morgen geht es weiter. ## Sonntag, 28. Dezember * Um 19.30 Uhr beschäftigt sich Terra X im **ZDF** mit dem „Geheimcode der Maria Stuart“. _„Es geht um 57 Dokumente der schottischen Königin, die in Geheimschrift in Gefangenschaft geschrieben wurden: Terra X zeigt, wie ein Forschertrio den Geheimnissen der Schriftstücke auf die Spur kommt.“_ * Mythen und Fantasy bilden den Themenabend auf **Phoenix**. Es beginnt mit einem kulturgeschichtlichen Zweiteiler: „Die Geschichte der Fantasy“. Um 20.15 Uhr machen „Mutige Helden“ den Anfang. _„Der erste Teil der Dokumentationsreihe “Die Geschichte der Fantasy” untersucht den Helden und wie sich sein Bild im Lauf der Zeit verändert. Steht die Heldenfigur auch für die Gesellschaft, in der wir leben? Die archetypischen Fantasy-Charaktere durchleben oft dieselbe Reise.“_ — Teil 2 „Magische Welten“ schließt sich um 21 Uhr an. _„Der Film trifft rätselhafte Wesen und lässt sich von magischen Gegenständen verzaubern. Viele der Geschöpfe gehen zurück auf uralte Legenden und Mythen. Um attraktiv zu bleiben, müssen sie sich den aktuellen gesellschaftlichen Begebenheiten anpassen.“_ — Die Doku „Terra X: Große Mythen aufgedeckt – Das Nibelungenlied“ führt uns ins Mittelalter. _„‚Das Nibelungenlied‘ ist der erste deutsche ‚Frauenroman‘ des Mittelalters – mit einer selbstbewussten Königin namens Kriemhild als Hauptfigur. Denn neue Forschungen belegen, dass nicht der Drachentöter Siegfried der eigentliche Held des Epos ist, sondern seine Ehefrau und Rächerin Kriemhild. Es ist ihre Geschichte – mit der sich zugleich eine verblüffende neue Perspektive auf die Welt des Mittelalters eröffnet. Deshalb konzentriert sich der Film auf die realen politischen und gesellschaftlichen Hintergründe der damaligen Zeit und die Rolle der Frau im Mittelalter.“_ (21.45 Uhr). — Die Doku „Mythen und Monster – Drachen“ folgt um 22.30 Uhr. _„Drachen gelten als mythische Geschöpfe. Sie spielten zu allen Zeiten und in allen Kulturen eine wichtige Rolle. Was ist der Ursprung aller Geschichten rund um das Feuer speiende Fabelwesen?“_ * Bayerische Monarchengeschichte bietet **ARD-alpha**. Um 20.15 Uhr steht „Max I. Joseph · Vater des Königreichs Bayern“ im Mittelpunkt, um 21 Uhr „König Ludwig I. · Zwischen Kunst, Mätressen und Revolution“. * „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ geht im **mdr** um 23.30 Uhr weiter mit „Brühl – Die große Karriere, Teil 1“. _„Nach Augusts Tod entbrennt der Kampf um die polnische Krone. August III. wird Herrscher, doch die Macht liegt bei Heinrich von Brühl. Vom Pagen zum Premierminister aufgestiegen, sichert er seine Position – auch durch eine Ehe mit politischem Kalkül.“_ ## Montag, 29. Dezember * „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ geht um 0.25 Uhr im **mdr** in die vierte Runde. „Brühl – Der Zweikampf, Teil 2“. Morgen folgen die letzten beiden Teile. ## Dienstag, 30. Dezember * **rbb** hat wieder zwei „Geheimnisvolle Orte“ im Programm. Um 20.15 Uhr geht es um das Berliner „Hotel Adlon“, um 21 Uhr steht „Der Kurfürstendamm – Boulevard mit Geschichte“ im Blickpunkt. * **ARD-alpha** sendet den historischen Zweiteiler „Das Weiße Haus am Rhein“. Der erste Teil läuft heute um 22.30 Uhr, den zweiten Teil gibt es morgen. * Im **mdr** sind die letzten beiden Teile der Reihe „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ zu sehen. Um 0.30 Uhr „Aus dem Siebenjährigen Krieg, Teil 1“: _„Preußen unter Friedrich II. ist für das Kurfürstentum Sachsen zum bedrohlichen Feind geworden. Eine günstige Position zum mächtigen Rivalen lässt sich nur über intensive diplomatische Aktivitäten herstellen. Infolgedessen werden Spitzel und Spione unentbehrlich.“_ — Der letzte Teil schließt sich um 1.50 Uhr an. _„Preußenkönig Friedrich II. lässt den Brühlschen Palast plündern und das sächsische Geheimarchiv aufbrechen. Die sächsische Monarchie ist am Ende.“_ „Aus dem Siebenjährigen Krieg, Teil 2“. ## Mittwoch, 31. Dezember – Silvester * Der zweite Teil des Historienfilms „Das Weiße Haus am Rhein“ läuft um 22 Uhr auf **ARD-alpha**. ## Donnerstag, 1. Januar – Neujahr * **n-tv** sendet zwei Folgen der Reihe „Das Dritte Reich Privat“ um 23.10 Uhr und um 0 Uhr. ## Freitag, 2. Januar * Der **wdr** blickt auf seine eigene Geschichte zurück: „70 Jahre WDR“ (20.15 Uhr). * Die Fernsehserie „Maria Theresia – Teil 1“ ist um 20.15 Uhr auf **3sat** zu sehen. _„Die junge Maria Theresia sieht ihren Lebensweg klar vor sich. Sie wird Franz Stephan von Lothringen heiraten, in den sie seit Kindertagen verliebt ist. Dem scheint auch nichts im Wege zu stehen. Selbst Vater Kaiser Karl VI. unterstützt ihre Pläne. Doch als sich immer mehr abzeichnet, dass ihre Mutter Elisabeth dem Reich keinen männlichen Thronfolger gebären wird, ändern sich die Vorzeichen. Plötzlich ist Maria Theresia die Anwärterin auf den Thron.“_
historikerkraus.de
December 26, 2025 at 12:20 PM
Jahresrückblick 2025
www.tribur.de
December 25, 2025 at 11:10 AM
> Mor­gen, Kin­der, wird’s nichts geben! > Nur wer hat, kriegt noch geschenkt. > Mut­ter schenk­te Euch das Leben. > Das genügt, wenn man’s bedenkt. > Ein­mal kommt auch eure Zeit. > Mor­gen ist’s noch nicht soweit. > > Doch ihr dürft nicht trau­rig werden. > Rei­che haben Armut gern. > Gän­se­bra­ten macht Beschwerden. > Pup­pen sind nicht mehr modern. > Mor­gen kommt der Weihnachtsmann. > Aller­dings nur nebenan. > > Lauft ein biß­chen durch die Straßen! > Dort gibt’s Weih­nachts­fest genug. > Chris­ten­tum, vom Turm geblasen, > macht die kleins­ten Kin­der klug. > Kopf gut schüt­teln vor Gebrauch! > Ohne Christ­baum geht es auch. > > Tan­nen­grün mit Osrambirnen – > Lernt drauf pfei­fen! Wer­det stolz! > Reißt die Bret­ter von den Stirnen, > denn im Ofen fehlt’s an Holz! > Stil­le Nacht und heil’ge Nacht – > Weint, wenn’s geht, nicht! Son­dern lacht! > > Mor­gen, Kin­der, wird’s nichts geben! > Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld! > Mor­gen, Kin­der, lernt fürs Leben! > Gott ist nicht allein dran schuld. > Got­tes Güte reicht so weit … > Ach, du lie­be Weihnachtszeit! > Erich Käst­ner (1928)
matthias-mader.de
December 24, 2025 at 5:55 PM
Frohe Weihnachten
amuc.hypotheses.org
December 24, 2025 at 4:07 PM
Advent, Advent 2025 … | Visual History
visual-history.de
December 24, 2025 at 7:55 AM