So wird das Philosophieren zu einer fortlaufenden Übung, die sich nicht nur auf akademische oder formelle Kontexte beschränkt, sondern sich frei über den Tag und den Raum verteilt.

Ein Beispiel kann sein, sich beim täglichen Spaziergang bewusst Fragen zu stellen: „Was ist Gerechtigkeit in dieser konkreten Umgebung?“, „Welche Werte spiegeln sich in der Architektur dieser Straße?“, oder „Wie beeinflusst mein augenblickliches Erleben meine Sicht auf Wahrheit?“

Sich darin zu üben heißt, diese Haltung einzuüben, regelmäßig anzuwenden und zu kultivieren, sodass philosophisches Nachdenken nicht auf starre Situationen beschränkt bleibt, sondern ein lebendiger, alltagsnaher Prozess wird.

Anstatt Philosophie lediglich an einem Schreibtisch, oder durch das Lesen von Fachbüchern zu betreiben, geht es beim „ambulanten Philosophieren“ darum, philosophische Überlegungen in den Alltag einzubetten – etwa beim #Philosophenweg beim Beobachten der Umwelt oder im Gespräch

"It is dangerous to be right in matters on which the established authorities are wrong"

he wrote this after being imprisoned multiple times for his controversial writings

Voltaire died in Paris in 1778 at age 83, having established himself as one of the most influential figures of the Enlightenment

He made his fortune through a brilliant lottery scheme with mathematician friends, buying all tickets when they discovered total cost was less than winnings

By removing these artificial additions, we can return to a pure, natural understanding of the world as it is directly experienced.

Richard Avenarius “natural concept of the world”