Philip Blees
philipblees.bsky.social
Philip Blees
@philipblees.bsky.social
marxist by heart, post-keynesian by mind | interested in macro, distribution and growth regimes | member @ipeberlin.bsky.social | he/him
Deswegen das Handelsdefizit der USA und die Verbindung zur Währung.
Weiteres dazu findet sich in diesem Buchkapitel: www.mgwk.de/kapitel1#sek... (4/4)
Kapitel 1 Der empirische Bezugspunkt unserer Modellwelt | Einführung in die Makroökonomik: plural und interaktiv
Interaktives plurales Einführungslehrbuch für Makroökonomik
www.mgwk.de
April 29, 2025 at 11:34 AM
Andersherum ist es bei den USA: Alle brauchen Dollars, da er die globale Leitwährung ist. Deswegen kann sich die USA quasi unbegrenzt beim Ausland verschulden und tut dies auch, um eben den Dollar als Leitwährung zu behalten. Um den Makro-Kreislauf zu schließen, braucht es aber Güterimporte. (3/x)
April 29, 2025 at 11:33 AM
Gleiches gilt für eine offene Ökonomie, in der mit dem Ausland gehandelt wird. Um ein Exportüberschuss zu finanzieren, muss dieses Land (z.B. DE) dem Ausland einen finanziellen Kredit geben, der makroökonomisch gesehen dann den ausländischen Konsum finanziert. (2/x)
April 29, 2025 at 11:28 AM
Im makroökonomischen Kreislauf sind Einnahmen eines Sektors immer die Ausgaben des anderen Sektors. Das gilt für den Güterstrom zwischen Sektoren, aber auch für finanzielle Salden. Heißt: In einer geschlossenen Ökonomie ist z.B. die Verschuldung des Staates das Vermögen des privaten Sektors. (1/x)
April 29, 2025 at 11:26 AM