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die im März 1939 erfolgte, blieb Tamm weiterhin in Haft. Im September 1939 überführte die Gestapo Tamm zunächst in das Konzentrationslager Sachsenhausen und später in das Konzentrationslager Dachau. Dort ist er am 23. September 1941 im Alter von 58 Jahren verstorben. (4/4)
May 8, 2025 at 9:59 AM
Am 4. Januar 1939 wurde er von der Gestapo festgenommen und zunächst im Amtsgerichtsgefängnis inhaftiert. Die Staatsanwaltschaft leitete gegen ihn Ermittlungen wegen Hochverrats und Verstoßes gegen das sogenannte „Heimtückegesetz“ ein. Trotz einer Verfahrenseinstellung, (3/4)
May 8, 2025 at 9:59 AM
Er war SPD-Mitglied und wurde Anfang 1939 von der Firma Kurt Brammer in Kiel als Bauhilfsarbeiter beschäftigt. Auch nach 1933 übte Tamm häufig politisch motivierte Kritik an den Nationalsozialisten. (2/4)
May 8, 2025 at 9:59 AM
Dennoch wurde Heinz Baronowitz in das Arbeitslager Wewelsberg-Niedernhagen verlegt, wo er im März 1942 ums Leben kam. Die Kinder Dagmar und Peter Wolf überlebten, weil sie Deutschland im Juli 1939 mit einem Kindertransport nach Großbritannien verlassen konnten. (5/5)
May 1, 2025 at 2:37 PM
Im August 1940 wurde er erneut verhaftet und wiederum nach Sachsenhausen deportiert. Er versuchte nach Haiti auszuwandern und die dortige Regierung bestätigte im Oktober auch die Aufnahmebereitschaft. (4/5)
May 1, 2025 at 2:37 PM
Nach der Entlassung im Januar 1939 verpflichtete man ihn zunächst zur Zwangsarbeit im Straßenbau an der dänischen Grenze, ab September arbeitete er dann für die Firma Emil Köster in Neumünster. (3/5)
May 1, 2025 at 2:37 PM
Er heiratete die Nicht-Jüdin Anna Charlotte Reese. Mit den beiden Kindern Dagmar und Peter Wolf wohnte die Familie in der Propstenstraße 3. Im November 1938 wurde er erstmalig festgenommen und in das KZ Sachsenhausen deportiert. (2/5)
May 1, 2025 at 2:37 PM
Aus einem französischen Lager wurde er am 7.September 1942 nach Auschwitz deportiert und 1945 nach Bergen-Belsen verlegt. Dort gilt er als verschollen. Seine Frau, die keine Jüdin war, emigrierte mit den Kindern über Portugal nach Brasilien, wo sie 1940 eintrafen. (4/4)
April 29, 2025 at 5:31 PM
Gemeinsam mit seiner Frau Bianca Minden zog er nach Hamburg und wanderte schließlich nach Belgien aus. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht wurde Egon Minden 1940 von den dortigen Behörden interniert. (3/4)
April 29, 2025 at 5:31 PM
in der Christianstraße und nach weiteren Stationen in der Wasbeker Straße 10. Im November 1938 wurde Egon Minden in „Schutzhaft“ genommen und nach Sachsenhausen deportiert, kam aber Anfang 1939 wieder frei. (2/4)
April 29, 2025 at 5:31 PM
Die Ermordung von Ernst Stichert erfolgte wahrscheinlich im Rahmen der Aktion „Sonderbehandlung 14 f 13“, auch als „Aktion 14 f 13“ bezeichnet. Ihr fielen in Schloß Hartheim über 5.000 Insassen der Konzentrationslager Mauthausen, Gusen und Dachau zum Opfer. (6/6)
April 28, 2025 at 12:17 PM
Dies geschah im Rahmen der „Aktion T4“, im Zuge der nationalsozialistischen „Euthanasieprogramme“. Zwischen 1940 und 1944 starben in Schloß Hartheim über 30.000 Menschen. (5/6)
April 28, 2025 at 12:17 PM
Am 2. März 1942 überführte man Stichert mit einem sogenannten „Invalidentransport“ nach Schloß Hartheim (Gemeinde Alkoven bei Linz/Österreich). Dorthin wurden arbeitsunfähige, kranke oder auch politisch unliebsame Häftlinge verlegt und in einer Gaskammer ermordet. (4/6)
April 28, 2025 at 12:17 PM
Der Zeitpunkt und der Grund für seine Festnahme sind nicht bekannt. Er war zunächst im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert, bis am 29. August 1940 seine Überstellung in das Konzentrationslager Dachau erfolgte. (3/6)
April 28, 2025 at 12:17 PM
Ernst Stichert kam als preußischer Staatsbürger zur Welt. Von Beruf Arbeiter und Weber, heiratete er am 30. März 1935 die am 20. Februar 1896 geborene Frieda Ehmsen. Zwischen 1917 und 1919 diente Stichert als Soldat. (2/6)
April 28, 2025 at 12:17 PM
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March 7, 2025 at 3:33 PM