Die Frage ist, wie ehrlich die Antworten in der Nachbefragung wirklich sind. Öffentlich gegen Migration zu sein ist oftmals ein Tabu. Anyways, meine Inputs sind nicht repräsentativ, dafür sicher echt.

Lieber Lars, die Frage ist wie representativ diese Nachbefragungen sind. Tatsache ist, dass ich persönlich mehrere Personen kenne die nicht SVP Stammwähler sind und aus Migrationsgründen Nein gestimmt haben. Bei Befragungen würden sie das kaum so kommunizieren.

Ich bin in fast allem Themen Mitte/Links orientiert. Ausser eben bei der Migrationsthematik.

Einigermassen, ja. Aber von Links bis zur Mitte wird die Zuwanderung in ganz Europa derart totgeschwiegen oder schöngeredet, dass die Wahlen nur noch in eine Richtung gehen. Das schadet einer Vielzahl anderer Themen. Beim Autobahn-NEIN hat dieser Einfluss nicht geschadet ;)

Nicht zu vergessen auch die Gruppe der Teilzeitwähler. Die Mobilisierung einzelner Gruppen kann teilweise ein Resultat entscheidend verändern.

Genau so! Je suis 100% d‘accord

Ich spreche nicht von mir, sondern von denjenigen in meinem Umfeld die politisch eher rechts stehen und trotzdem NEIN gesagt haben. Mein Nein kam aus anderen Gründen zu Stande als Migration.

Es spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle. Die Wähler sehen das Problem nicht beim bestehenden Stau sondern beim Grund wie es dazu kam. Sie wollen nicht das skute Problem lösen sondern an der Ursache was verändern

Doch, die Gründe dagegen spielen eben eine sehr grosse Rolle. Immer mehr BürgerInnen wollen der Migration und dem Wachstum einen Riegel schieben, das hat hier das Nein ermöglicht. Wer dies ignoriert, arbeitet weiter in die Hände derer, die sowieso keinen ÖV wollen..

Weil das Autobahn-Nein kein ÖV-Ja war. Auch ein ÖV Ausbau in gleicher Grössenordnung bekäme kein JA; wetten?

Ja, Öl geht wohl weg wie Dubai-Schokolade 🤣🤣 trotzdem werden die sich hüten, es mit den USA zu verscherzen. Kann mir nich vorstellen das je solche Zölle zwischen Kamada und USA eingeführt werden.