Ich hörte so etwas schon häufiger und fragte mich jedes Mal: Von wem zur Hölle redest du?!

(Wir sind voll berufstätig, haben aktuell keinerlei therapeutische Unterstützung und selbst in unserem engen Umfeld wissen nur wenige Bescheid. Trotzdem kann ich solche Aussagen nicht für uns annehmen.)

Aber das Gefühl, verrückt zu sein weil neurodivers, ging davon nicht weg, und auch nicht die ständige Angst, den Halt zu verlieren.

Unsere AlltagIchs dachten vor der #DIS Diagnose lange, sie werden wirklich verrückt, weil alles so verrückt war mit Zeitverlust, fehlenden Erinnerungen und all dem. Als sie es akzeptieren konnten, kam auch eine große Erleichterung, weil so vieles nicht mehr verrückt sondern erklärbar war.

Es gibt auch Phasen, in denen das nicht so ist?!

<3

🤍

Nein, da war niemand.

Die kenne ich nicht und suche ich mal.

Aber vielleicht ist es ja beides. ;)

Unser Sternzeichen...

Oh, stimmt! :)

- der Ausblick an einem bestimmten Ort
- Sauerkirschsaft
- das Knirschen von Schnee
- Rehe füttern
- Fliederduft

(Ich mußte lange überlegen.)

2/2

🤍

Ja. Viel zu oft.
Wer wäre ich? Wer hätte ich sein können? Welches Leben hätte ich? Hätte ich eine Familie? Könnte ich glücklich sein?

Mir fällt es oft schwer, auf andere zuzugehen und ein Gespräch anzufangen. Zu laut ist das Gefühl zu viel zu sein, unerwünscht zu sein. Besonders bei Fremden.
Andererseits würde ich mir genau das auch wünschen - neue, interessante Menschen, die das Leben anders sehen als die Masse.

:)

vielleicht ne blöde frage (dann sry!), aber worüber würdest du jetzt gern reden?

Hallo :)
Schon wegen des Headers muß ich folgen. Eine meiner Lieblingsgeschichten.

/Ceannaire